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martedì, agosto 12, 2025


 Der Spiegel v. 11.8.2025

10 Jahre nach „Wir schaffen das““. War Ausspruch der ehemaligen deutschen Kanzlerin Merkel, als sie tausende von Migranten in Deutschland eindringen ließ. Der Ausspruch: Bescheuert. Es gibt noch immer kein vernünftiges Einwanderungsgesetz in Deutschland. Und durch die Tatsache, dass sie damit auch Messerstecher, Vergewaltiger, Pychopathen, Mörder und andere Irre ins Land ließ, kippte die Willkommensstimmung der Bevölkerung um und ein großer Teil davon wählte eine rechtsextreme Partei, die AfD (Alternative für Deutschland). Die konnte bisher noch keine Regierungsämter ausüben, weil andere Parteien es durch Koalitionen bisher verstanden haben, sie davon fernzuhalten. (Ich persönlich habe für Rechtsextreme auch nichts übrig, aber auch nicht für die anderen. Sie sind alle lahm. Aber was soll man machen. Allein schaffe ich das ja auch nicht, lol).

OK. Damit habe ich schon mal 20 Seiten abgehakt. Was kommt dann? Mehr Politik. Wie: Großer Anlauf der neuen deutschen Regierung; dann setzt sich die Bremse in Bewegung (made in Germany). Eine Maschinerie, die Sand ins Getriebe schüttet. Einsatz von Mitteln dagegen verlief erfolglos. Lahmarschigkeit regiert weiterhin.

Sieht man auch schön an einem Artikel, in dem FBI-Beamten Hamburger Polizisten vorwerfen, nicht genügend gegenüber Personen unternommen zu haben, die Jahre lang beeinflussbare Jugendliche in Sozialen Netzwerken dazu animiert haben sich zu erniedrigen und/oder umzubringen. Man wusste zwar davon, aber, nun, was konnte man schon dagegen übernehmen?

Aber dann gibt es doch gute Nachrichten wie „Deutschlands Verteidigungswille wird unterschätzt.“ Gut, dass wir in Italien so ein Thema nicht am Laufen haben.

Dann geht’s um Bürgergeld. Ich will mich da nicht reinhängen. In Italien gibt es das ISEE (Indicatore della situazione economica equivalente). Im Grunde kommen meine Frau und ich klar. Und wenn ich der italienischen Versicherungsanstalt, welche finanzielle Unterstützung ausschüttet, mitteilte, dass ich vier Autos unterhalte, auch wenn ich den ersten 1987 kaufte, würde es mit einer staatlichen Unterstützung sowieso nichts. Hake das Thema ebenfalls ab.

Deutsche gönnen sich Feinkost, auch in mageren Jahren. Nett. Premium-Segment ist gefragt. Keine Ahnung, was darunter zu verstehen ist. Wir hatten in Italien bei Lidl, Rotkohl, Rollmöpse, Kartoffelsalat. Anscheinend kam es bei Italienern nicht an. Das Zeug steht nicht mehr in den Regalen. So zog ich mich auf Gouda-Käse und Orangenmarmelade zurück. Keine Prämiumsegmente. Ich bin da unterbelichtet.

Und dann noch ein Thema, indem sich Personen in Avatare verlieben. Irre. Sie führen eine Beziehung. Hinter dem Avatar befindet sich kein Mensch, wie im Second Life, sondern eine KI. Ich hätte dann doch lieber eine Menschen als Partner, auch wenn man mit dem unter Umständen nicht klar kommt. Aber dann ist es doch wie im wirklichen Leben und keine Fantasiewelt. Viel interessanter.

Die Partner-AI kann mit Replika geschaffen werden. Ich war noch an den Strand oder zum Tanzen gegangen, um Frauen anzubaggern. Die Version Vaia, über die in diesem Artikel geschrieben wird, die sich ein Doktor der Physik zusammengebastelt hat, sieht heiß aus. Ist aber nur ein Computerprogramm. In Second Life gibt es auch Frauen in allen Darstellungsformen. Wie der Mensch hinter dem Avatar aussieht, bekommt man nur in seltenen Fällen zu sehen. So vor zehn oder mehr Jahren hatte ich in Second Life auch einen weiblichen Avatar erstellt. Grund: Ich stellte damals Damenschuhe her und brauchte ein Modell für Fotos. Nur, dann kamen Mesh und das Programm Blender, und der Zeitaufwand stieg, um damit Schuhe zu machen. Seitdem ist der weibliche Avatar mein Klavierspieler.

Zum Schluss gibt es noch etwas über Ketamin. Soll ein Wohlfühlmittel sein. Brauche ich nicht. Letztlich ist das Zeug ungesund. - Und dann zu allerletzt. Warum sich Ostdeutsche als besondere Gattung identifizieren. Das kann nur jemand verstehen, der in Deutschland lebt. Da ich das nicht tue, habe ich kein Gefühl dafür.



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