Eine Sonderausgabe „Wahljahr 2025“
Zum ersten Mal lese ich gebündelt im Spiegel, dass es nicht rundläuft. Damit ist Deutschland gemeint. Während der Merkeljahre lief es ebenfalls nicht. Nur schien es damals normal zu sein. „Internet ist Neuland“ und ach ja, wo kommen wir denn hin, wenn wir jetzt alles ändern wollten.
Um Deutschland herum rummst und kracht es, kommen Populisten an die Macht. In Deutschland selbst wird vieles teurer, Wohnungen zu kaufen wird unerschwinglich, dann die vielen Ausländer, darunter Kriminelle und mental geschädigte, Firmenpleiten, Klimawechsel, Protestklima und die Erkenntnis, das man mit einer extrem rechtsgerichteten Partei zusammenarbeiten muss. Das schlägt aufs Gemüt. Die Selbstheilungskräfte verschwinden. Das zu beheben und damit umzugehen; ein Mittel dagegen ist nicht in Sicht.
Es werden deutsche Nachkriegskanzler, Regierungschefs also, aufgeführt. Es kommt tatsächlich auf einen Regierungschef an. Das sehen wir hier in Italien an Meloni, hinter der ein größer Teil der italienischen Bevölkerung steht, welche die Mehrheit im Parlament hat, flink und schlau ist. Sie hatte mal in einer Bar gearbeitet. Und sie steht rechts, ist mit ihrer Partei Fratelli d´Italia sowie zwei Koalitionsparteien an der Regierung. Ihre Partei wird eleganter geführt, hat keine Knüppelbrüder in ihren Reihen, die „Ausländer raus“ brüllen.
An Ausländern, ich bin hier ja auch einer, die sich gesetzeskonform verhalten und zum Bruttosozialprodukt beitragen, ist nichts auszusetzen. Das Dumme ist nur, dass es bis jetzt kein Einwanderungsgesetz gibt und bisherige Regierungen in Deutschland nicht in der Lage waren, eins zu entwerfen. Es gab keine Grenzkontrollen, bei denen gesiebt wurde. Die Bevölkerung merkte, dass sie von Einfallspinseln regiert wurde und wendet sich denen zu, die ihre Bedürfnisse lautstark vertreten. Dass diese ebenfalls einfältig sind, merkt sie erst später.
Wobei das „später merken“, der Mangel an Ideen, Planung und Vision der Regierungen sich wie Mehltau über die Bevölkerung gelegt hat. Die Presse hat ihren Anteil daran.
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