Coversong Roads

sabato, gennaio 03, 2015

The magnetic Monster


Gestern abend sah ich „The Magnetic Monster“. Regisseur Curt Siodmak. Siodmak war B-Movie Veteran. Wahrscheinlich war der Begriff, als er die ersten Filme machte, noch gar nicht en vogue. Sein bekanntester Film war „Donovan´s Brain“. „Magnetic Monster“ ist auch gut gemacht. Hier ist es.

 

Es beginnt in einem Uhrengeschäft. Die Leute sind adrett gekleidet, die Autos riesig. Es werden Lochkarten gestanzt. Wir befinden uns in den Fünfzigern. Das als Einschub, denn im Uhrenladen gibt es keine Lochkarten. Aber Uhren, die alle stehengeblieben sind. Und dann: alle Metallteile rutschen in eine Richtung.

Das Office of Scientific Investigation wird eingeschaltet. Ein Mann ortet die Quelle mit einem Geigerzähler und findet im einem über dem Uhrengeschäft angemieteten Labor eine Leiche, die radioaktiver Strahlung ausgesetzt war.

Das Material steckt in einem Koffer eines Physikprofessors, der dieses Labor angemietet hatte und sich auf einem Flug befindet. Das bekommen sie heraus und befehlen dem Piloten umzudrehen und den Koffer ins Heck zu stellen, damit der Inhalt die Elektronik nicht durcheinander bringt. Der Professor haucht sein Leben aus, nachdem er geschildert hat, dass mit der Manipulation des radioaktiven Materials etwas schiefgelaufen war. Es war nicht stabil, machte sich selbständig, sog Energie aus der Umgebung in sich auf und verdoppelte sich nach 11 Stunden. Am Ende drohte die Erde in den Weltraum hinauszuschießen. Dumme Sache. Das Militär wurde eingeschaltet. Sie brainstormten und kamen zu dem Ergebnis, das Metall mit Energie zu überfüttern und zur Explosion zu bringen.

Zum Glück stand in Nova Scotia zufälligerweise eine Anlage herum, welche die Energie liefern konnte. Der Direktor der Anlage war natürlich dagegen, weil der Protag über die erlaubte Kapazität gehen wollte. Aber so etwas kennen wir ja schon. Und auch, dass es am Ende so aussah, der Versuch sei missglückt. Aber dann: Aufatmen.

Der Film lohnt sich. Vor allem wegen der Anlage. Wahnsinnsgerät für die 50er. Erinnert an die „Fringe Apparatur“.

 

 

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