„When the
Earth caught fire“ war ein Schuss in den Ofen. Nicht, dass ich den Film schlecht fand; denn ich habe nach 10 Minuten
abgebrochen. Sondern, der Übersetzer hat in den englischen Text in einer
slawischen Sprache hineingequasselt. War also nichts. Dafür habe ich mir „The
Earth dies screaming“ angesehen.
Der Titel ist maßlos
übertrieben. Doch immerhin wurde der größte Teil der Menschheit durch ein Gas in
der Atmosphäre ausgelöscht. Protag war ein Amerikaner, der zum Testen von
Flugzeugen nach England geflogen war. Er sah während der anschließenden
Autofahrt Leichen herumliegen und traf im Laufe des Films auf ein paar
Engländer, die vom Gas verschont worden waren. Sie bezogen ein Hotel und sahen
von dort aus, dass Gestalten in Raumanzügen über den Marktplatz taperten. Eine
Frau lief aus dem Hotel und wurde von einem dieser Wesen mit einer Strahlenpistole
erschossen. Sie wurde von den Hotelbewohnern ins Hotel gebracht, erhob sich
dann in der Nacht, und wurde dann von einem der Hotelgäste noch einmal
erschossen, als sie ohne Augen im Hotel herum geisterte. Mit Blobs, weichen
glitschigen Bällen, die sich über die Augenhöhlen gelegt hatten.
Sie trafen auf weitere
dieser Typen, stellten fest, dass die Raumgestalten ferngesteuerte Roboter
waren und den Restbestand an Menschen zu Sklaven machten. Einer der Hotelgäste
war unter ihnen, eine fiese Type, die den netten Amerikaner niedergeschlagen
und sich aus dem Staub gemacht hatte. Na ja, er kam später mit Blobaugen wieder
zurück.
Zu guter Letzt fanden sie
einen Sendemast, den sie in einer aufregenden Szene mit Dynamit wegknickten.
Damit war die Gefahr gebannt. Einige Fragen blieben offen. Denn es wurde nicht
offenbart, wie die Roboter auf die Erde kamen, wer sie steuert, ob noch weitere
von ihnen auf der Erde herumtaperten und was die Aliens vorhatten. Das wäre Stoff
für ein paar Fortsetzungen gewesen.
Die Handlung war banal,
habe sie schon wiederholt gesehen. Mal sahen die Roboter so aus, mal anders.
Eine Menschengruppe im Hotel, alle anderen tot. Nichts Neues unter der Sonne. Seichte
Unterhaltung, jedoch kein Grund zu Meckern.
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