Coversong Roads

domenica, ottobre 02, 2005


Craigslist

Kleinanzeigen, zu englisch ‘classified’ wurden ein Teil der Webkultur. Craigslist ist Beispiel. Angebot, Nachfrage über Community, Persönliches, Immobilien, An- und Verkauf, Dienstleistungen, Jobs. Kurz und gut: Bedürfnisse des täglichen Lebens. Partnersuche für einen flotten Dreier (Personal, misc. Romance) bis zum Angebot eines Motorrades (for Sale, bikes) gehören zu den Posten dieser Anzeigenliste. Wie in einem Post erwähnt, hängt sich http://www.housingmaps.com/ an die Häuserangebote in Craigslist und macht die Wohngebiete mit Google Maps sichtbar.

Sex vereinnahmt das Internet. Man sieht es an Craigslist. Von One-night-stands bis zum Phonesex werden Wünsche geäußert. Werden sie erfüllt? Zum Teil sicher. Der Tummelplatz der Craigslist ist New York. Jedoch versucht die Liste, Anzeigen aus der ganzen Welt aufzunehmen.
Zum einen stieß ich durch die ‘Business Week’ auf diese Liste in dem Artikel, der sich mit der Mitgestaltung des Internets durch die Anwender auseinander setzte. Dann durch Regina Lynn, Sextech-Kolumnistin in Wired News und Autorin des Buches ‘The sexual revolution 2.0’. Sie begleitet als partizpierende Reporterin die sextechnologische Entwicklung, ist Expertin, was Teledildonics angeht und kann auf Sexblogs verweisen, in denen Fickmaschinentester berichten, so dass sie im Großen und Ganzen wohl auf dem laufenden ist. Lynn ist Moderator der Yahoo-Liste Sexdrive.
Zwei mir bekannte Sexblogs werden ebenfalls von Frauen gestaltet. Chefredakteur von ‘Fleshbot’ ist ein Mann, jedoch Violet Blue ist diejenige, die über neue Porn- , Sexpages und Blogs berichtet. Der zweite ist Viviane’s Sex Carneval , der auf andere Art über Entwicklung und Auswüchse des Sex berichtet. So hangelt man sich in die morbosen Niederungen hinab und stößt wieder auf die Craigslist. Dann reicht es mir. Ich sehe, was hier abgeht und ziehe mich auf meinen Gemüsegarten zurück. Außerdem habe ich Dial-Up, doch selbst mit ADSL hätte es wenig Wert, mich mit Internetsex weiter zu beschäftigen. Kann man dieses Thema für erotische Geschichten verwenden? Sicher. Doch dazu muss man auf diesem Gebiet des Internets partizipieren. Und sicher würde es schwer fallen, da wieder heraus zu finden. So lerne ich lieber Sprachen und über andere Länder. Bei den Sexblogs werden die Klicks bezahlt. Es sind Geschäft, Idealismus, Femminismus und der Gedanke, an der Spitze der technologischen Sexrevolution zu stehen. Unter anderen sind es die drei Frauen Lynn, Blue und Vivian, die diese Webpages und Blogs am Laufen halten. .

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