domenica, ottobre 09, 2005
Asimov’s Science Fiction, August 2005 trudelte verspätet in meinen Briefkasten. Editor Sheila Williams stellte die Gewinner des ‘Dell Magazines Award for Undergraduate Excellence in SF & Fantasy’ vor. Ein Preis, der jährlich für die besten von Studenten geschriebenen Geschichten vergeben wird. Gibt es so etwas in Deutschland? Sicher nicht, oder? Robert Silverberg berichtet in seiner Spalte ‘Reflections’ über Cornelius Dribble, einem Erfinder und Alchimisten, von dem Robert Burton in seinem 1651 erschienenen über neunhundert Seiten starken Werk ‘The Anatomy of Melancholy’ behauptet, er habe das Perpetuum Mobile erfunden. In dieser Ausgabe gefiel mit Paul Melkos ‘The Summer of the Seven’ am besten. Nach dem Großen Exodus der Menschen gab es nur noch die Pod Society, einer Gesellschaft, in der Klone als Familie aus einer Hülse hervor kommen. Diese Story handelt von sechs Teenagern, die sich als eine Person betrachten. Ihre Ziehmutter besteht aus drei Klonen. Die Sechslinge bereiten ihr Projekt für die Wissenschaftsmesse vor, eine Art ‘Jugend forscht’. Sie rechnen sich gute Chancen aus, denn je mehr Mitglieder aus einem ‘Pod’ heraus kamen, desto leistungsfähiger und klüger werden sie und sechs Klone waren bisher die Höchstzahl. Doch nun gibt es einen Siebener Pod und es stellt sich heraus, dass der Genetiker sich bei der Kreation dieser Klone übernahm.
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