Coversong Roads

mercoledì, ottobre 12, 2005



Asimov’s Science Fiction, September 2005 kam dicht auf die August-Ausgabe. Inzwischen ist auch ein ‘Analog’ eingetrudelt, von den ‘Scientific Americans’ ganz abgesehen. Die wollte ich schon vor Monaten durch ackern, auch auf Themen zu SF-Stories. Sie liegen noch immer auf meinem Schreibtisch herum. Und jetzt geht die Kursuszeit los. Außer dem laufenden Italienischkurs beginnt ein anderer am 21. in Cento und dann am 25. der Spanischkurs in Ferrara. Elena, meine Spanischlehrerin hatte mich um Texte von Joaquin Sabina gebeten. Sie habe, so erzählte sie mir, nach seinen Texten gegoogelt und keine gefunden. Dann googelte ich. Zu Kursanfang hat sie die Texte. –

Doch zurück zu Asimov. In dieser Ausgabe sind drei Grandmaster of SF vertreten: Robert Silverberg, Frederik Pohl und Brian W. Aldiss. Während Silverberg in seiner laufenden Kolumne ‘Reflections’ weiter über Robert Burtons ‘Anatomy of Melancholy’ philosophiert, haben die Geschichten Pohls und Aldiss diesen abgeklärten, berichtenden Schreibstil von Veteranen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie haben das Feuer von Achtzigjährigen. Spannend sind sie trotzdem. Robert Reed ist in dieser Ausgabe mit ‘Finished’ mein Lieblingsautor. Es kostet, aber es lohnt sich. Der Protag hat seinen Körper eindampfen und rekonstruieren lassen. Sein Bewusstsein steckt im Kopf, als Hologramm in einem Kristall. Er sieht aus wie vorher, es funktioniert alles, eher noch besser, auch der Sex. Der Protag stellte das fest, als er mit Bonnie, einer um zwanzig Jahre jüngeren, schönen, begehrenswerten Frau eine Beziehung eingeht.

Fast forward. Der Protag überredet Bonnie sich ebenfalls umformen zu lassen. Er kann es nicht bezahlen, hat die Schulden seiner eigenen Umformung und vereinbart mit den Kredithaien, dass er Bonnie in ihrem neuen Leben an die Wohlbetuchten der Gesellschaft ausleiht.

Alle anderen Geschichten wären es wert, besprochen zu werden. Doch fehlen Zeit und Lust dafür. Doch ein Zitat zu Beginn Daryl Gregorys muss ich hier unterbringen.

‘I used to think the brain was the most important organ in the body, until I realised who was telling me that.

Emo Phillips

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