Coversong Roads

venerdì, settembre 09, 2005


Google. Jetzt schreibt auch ‘Der Spiegel’ über ihn, sie, es. Heißt es die Google, das Google, der Google? Googlehupf? Eines ist sicher. Man hat Schiss, das Google die Planungen verschiedener Unternehmen über den Haufen wirft. Seien es Microsoft oder Telefongesellschaften. Niemand weiß etwas, nur Google ist da, Google ist mächtig und ‘mächtig’ impliziert ‘machen’. Nur was? Es gibt bisher Froogle, Web Search, News, Local, Maps, Blogger (danke Google), Desktop, Earth, Toolbar, Mail, Picasa, Talk. Doch allerhand. Web Search und Blogger sind wohl Googles am meisten genutzte Angebote. Froogle, Produktsuche und Preisvergleiche, hat für Unternehmen enormes Potenzial. Warum sollte ein Großhändler seine Schrauben bei A kaufen, wenn B billiger ist? Sollte später die Internettelefonie hinzu kommen, sollte uns, die auf dem flachen Land nur ‘dial-up’ haben, das freuen, wenn der Wettbewerb die lahmen Gurken der Telefongesellschaften vom Platz fegt.


Wo liegt der kleine genetische Unterschied?

Vor einigen Tagen schrieb ich über den Artikel ‘Alternative Genes’ in der Scientific American. Es ging darum das ein Gen auf vielfache Weise entschlüsselt und so zur Produktion unterschiedlicher Proteine beiträgt. Der letzte ‘Der Spiegel’ berichtet, dass das komplette Genom des Schimpansen entschlüsselt worden und die Wissenschaft bemüht ist, den genetischen Unterschied zwischen Schimpansen und Menschen heraus zu arbeiten. Man weiß nur so viel: Sechs Millionen Jahre Evolution trennen Menschen vom Schimpansen. Hier kommen wir wieder zum menschlichen Gehirn, in dem sich die Gene am meisten verändert haben. Ich meine, ist das nicht offensichtlich? Da hätte ich doch wohl auch drauf kommen können.



Kurzweil Follow-Up

Ein Follow-Up zu ‘Ray Kurzweil’, dem Entwickler und Erfinder des ersten OCR-Programmes, der Lesemaschine für Blinde und des Flatbed-Scanners, Empfänger der 1999 National Medal of Technology, Buchautor, u.a. von ‘Lebe lang genug, um für immer zu leben’. Kurzweil strebt an, gerade das zu tun. Jedoch hat er in Skeptiker Michael Shermer jemanden gefunden, der Kurzweil nicht abnimmt, dass dieser sich durch 250 tägliche zusätzliche Nahrungsmittelergänzungen wie z.B. Vitamine verjüngen kann. Kurzweil behauptet, sein Alter von 56 Jahren habe sich auf das biologische von 40 reduziert. Shermer meint in seiner Scientific American Kolumne unter ‘Hope Springs Eternal’: “Auf seinem Foto sieht Kurzweil aus wie, nun ja, 56.” Shermer betreibt die Skeptiker Webpage.

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