Coversong Roads

martedì, agosto 09, 2005

Mit einem Programm von www.earth.google.com kann man sich, wenn alles kartographiert ist, jeden Punkt der Erde aus der Luft ansehen. Mit Broadband. Wir mit dial-up sind benachteiligt. In unserem Dorf gibt es nur das. Bedenklich ist, dass es wohl so bleiben wird. Irgendwann wird das ein Kriterium für die Wahl des Wohnorts sein.

In ‘Matrix’, the news magazine of the British Science Fiction Association July/August 2005
steht ein Bericht über den Roboter Philip K. Dick. Von Ingenieuren des FedEx Institute for intelligent systems (IIS), Hanson Robotics und Robotics Research Institute gebaut gleicht sein Gesicht dem Philip K. Dicks. Er benutzt 36 Servomotoren zur Mimik. Das Gesicht besteht aus einem Polymer, Frubber genannt, das wie Menschenhaut aussieht. Als SF-Autor hatte Dick die Paranoia einer hochtechnologisierten Kultur beschrieben. Es bleibt nicht aus, dass die sich nun auch bei uns einstellt. Der Artikel '‘The State of Surveillance’ der Letzten Ausgabe der ‘Business Week’ beschreibt den Entwicklungsstand von Überwachungsgeräten, deren Neugier wir ausgesetzt werden. London allein hat so um die 500.000 Kameras installiert. Dass der Terror trotzdem zuschlagen konnte, vergrößert nur die Anstrengungen, Überwachungssysteme weiter auszubauen. Überwachungskameras, Bombenspürgerate, Biometrie wie Fingerabdruckscanner, die der Retina, von Gesichtern, gibt es schon jetzt. In Kürze kommen Millimeterwellenkameras auf den Markt, welche Energiewellen jeglicher Materie erfassen können, dann die Adernscanner, um Venen der Handflächen zu registrieren. Und in Zukunft werden mir mit Geruchsspürgeräten, Apparaten die am Gang, an den Ohren eine Person erkennen, konfrontiert.

Wieder zu Matrix zurück. Andy Sawyer, der die Science Fiction Foundation der University of Liverpool verwaltet, bespricht diesmal das Buch ‘Way Station’ von Clifford D. Simak, der in den 60ern dafür einen Hugo bekam. Hugo ist der SF-Oscar, der einmal im Jahr auf dem WorldCon vergeben wird.
In ‘The children of conflict’ schildert Stephen Baxter, wie der 2. Weltkrieg SF-Schriftsteller prägte.
Paul McAuley und Stel Pavlon diskutieren den Werkzeugkasten moderner SF.
Roderick Gladwish bespricht das magazin SFX, das sich mit SF-Filmen, -Fernsehen und –Literatur beschäftigt.
Martin Sketchley interviewt den SF-Autoren Ian McLeod.
Folgende Filme werden besprochen: Star Wars: Revenge of the Sith, Batman begins, The War of the Worlds, Land of the Dead, dann die Animes Elysium, Oceania.

O.K. Dann habe ich ‘Vector’ vor mir liegen, the critical journal of the BSFA. Rob Latham beschreibt die SF-Fan Kultur sowie die SF der 60er Jahre.
Andrew M. Butler schreibt über Robert Sheckley, seine Erzählungen, seine Romane. Es gibt Buchbesprechungen. Aus ihrer Anzahl werden folgende Bücher empfohlen:
Paul McAuley: Little Machines; Geoff Ryman: Air; Charles Stross: Iron Sunrise.

Das wars für jetzt. Ich werfe mein Spanisch Programm an. Übrigens bin ich jetzt Mitglied der spanischen Yahoo-mailing-list ‘Quaderno’; denn die Sprache lernen reicht nicht aus, Wissenswertes über Land und Leute gehört dazu.

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