„Will man da noch hin?“ Damit sind die USA gemeint. Grund sind die Zeit etwas wirren Zustände dort. Aber, ich sage mal, die betreffen nicht die normalen Bürger, welche Sonntags in ein Hotel zum Brunch fahren, am Sonntag Nachmittag Golf spielen und sich abends einen Fernsehfilm reinziehen. Oder Angler, die sich mit ein paar Kumpeln in ein kleines Boot setzen, mit eisgekühlten Bieren und Blinkern an der Angelschnur auf Zander oder Barsche aus sind. Dann Football, Basket- und Baseball. Gibt also genug zu tun, um nicht an Trump und Konsorten denken zu müssen.
Ich selbst hatte nie die Absicht, dort hinzufahren, war aber froh, als ich da war, und hatte nichts dagegen, von einem Job zu einem neuen zu springen. Schloss Freundschaften, die über Jahre hielten. Besuchte eine Anzahl von College-Klassen und verbesserte mein Englisch. Cool. Durch Karaoke in Second Life habe ich sicher auch meinen Akzent verbessert. Wie ein Deutschler klinge ich nicht mehr.
Wie die Deutschen sich von den USA abwenden. Deren Bier. Man muss navigieren können. Eine meiner Stärken.
Gegen Drohnen ist Deutschland weitgehend schutzlos. Sind eben Neuland.
Dann Spahns Maskeneinkäufe während der Covidzeit. Spahn war deutscher Gesundheitsminister. Er hat sich einen Haufen Masken andrehen lassen, die einen Überbestand verursachten und vernichtet werden mussten. Kann ja mal passieren. Jetzt Jahre später darüber zu schreiben, ist Jahre zu spät. (*ich verweise auf den deutschen Langsamkeitsfaktor).
Nicht genügend Steckdosen für Übungsklausuren, die mit dem Computer geschrieben werden dürfen. Der muss eben aufgeladen sein und einen Tag halten. Wo ist das Problem?
Dass eine neue Ministerin interviewt und nach ihren jüdischen Wurzeln befragt wird. Wer will das wissen. Das Amt, „Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ wird gestreift. Vorhaben werden nicht abgefragt. Zur Sache gibt es nichts. Und das über vier Seiten hinweg.
Opioide, Schmerzmittel, die süchtig machen, sind anscheinend leicht in einigen Apotheken zu bekommen. Zum Glück sind die nicht so stark wie die amerikanischen. Sonst würde es auch eine Reihe von Toten geben. - Ich las heute einen Artikel in unserer italienischen Tageszeitung, dass Jugendliche sich vermehrt Benzodiazepine reinziehen, die sie sich über gefälschte Rezepte besorgen. Sie wollen wohl alle Rockstar werden.
Etwas über Musk und seine Robotaxis. Warten wir es ab.
Der CEO des Zementunternehmens Heidelberg Materials versucht mit einer Anlage von CO2-Abscheidung zu beweisen, dass sein Unternehmen als einer der größten Klimasünder in der Lage ist, dem entgegenzuwirken. In Deutschland wäre der Bau einer CCS (Carbon Capture and Storage) – Anlage nicht erlaubt. Er musste in ein Land, wo es möglich ist. Norwegen. Jeder möge sich seine eigenen Gedanken darüber machen.
Ein Interview mit dem Quantenphysiker Hartmut Neven. Er ist bei Google tätig, und davon überzeugt, dass es mehrere Exemplare von ihm gibt, in einem Zustand von Superpositionen. Paralleluniversen. Na ja, ich denke an Schrödingers Katze, die gleichzeitig lebt und tot ist, solange man nicht in die Kiste sieht, in der sie steckt. Die von Neven geschilderte erste Killer-App wäre die Simulation von quantenmechanischen Systemen, zum Beispiel von Molekülen. - Ich sage mal. Die App ist toll. Nur wenn man sie sehen will, dann gibt es sie gar nicht. Quantenmechanik eben.
Einstellmöglichkeiten mit Hilfe von Bildschirmen im Auto haben das Manko, dass man beim Herumfummeln am Bildschirm vom Straßenverkehr abgelenkt wird. Daher werden in einigen Automobilen schon wieder Knöpfe und Hebel eingesetzt.
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