Die italienische Politik
ist in den Normalzustand zurückgekehrt: Es geht drunter und drüber.
Italien wählte Populisten. Die wollen nun regieren, klar, dürfen es
aberr nicht. Der Präsident Italiens erhob Einspruch, da der
vorgeschlagene Wirtschaftsminister Bedenken gegen den Euro erhoben
hatte und meinte, über dieses Medium würden Deutschland und
Frankreich Italien schwächen. Dann kommen noch Klöpse wie „Geld
für alle, die keine Arbeit finden“ sowie eine Flat Tax hinzu.
Präsident Mattarella zog die Notbremse.
Der für eine
Übergangsregierung ernannte Premier Cotrarelli erwähnte in seinem
letzten Buch, dass er den Euro auch nicht gut finde, man aber damit
leben müsse und man die Schuld für Nachlässigkeit und Schulden in
Italien nicht auf andere schieben sollte. Sein Vorschlag:
Rationalisierung des Öffentlichen Dienstes und Verbesserung der
Infrastruktur, denn das Konto der unvollendeten Arbeiten könnte sich
in erhöhte Zinsen niederschlagen. Ich teile seine Überlegungen,
doch Italiener haben für Experten nichts übrig.
Warten wir ab, wie weit
die Zinsen von italienischen Schuldverschreibungen wie BOT; BTP und
CCT steigen. Kommen sie auf 7 Prozent, lohnt es sich zu kaufen. Die
Chance dazu ist gut, denn bei der nächsten Wahl wird die Lega Nord
weiter dazu gewinnen. Und das Chaos ist perfekt.
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