Dessen Buch „Die Null Grenzkosten-Gesellschaft“ erschien in Deutschland. Grenzkosten, da muss ich in meinen Erinnerungen kramen, sind die Kosten, die bei der Produktion eines einzelnen Objektes entstehen. Rifkin sagt, irgendwann kostet alles nichts mehr. Schon wird vieles billiger. Fängt bei Musik und Filmen an. Der Interruptor ist das Internet. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Dienstleistungen immer preiswerter werden. Es lugt eine neue Gesellschaftsordnung hervor.
Teilen von Wohnungen, Autos, Massen Onlinekurse. Damit
geht es los und niemand weiß,
wo es aufhört. Vor allem ist uns das Internet der
Dinge, an dem emsig gewerkelt wird, noch gar nicht bewusst geworden. Wenn der Kühlschrank dem Lieferroboter sagt, dass er Milch braucht.
Wo entstehen da die Kosten? Wir befinden uns lt. Rifkin am Anfang einer
epochalen gesellschaftlichen Umwälzung.
Das wussten wir SF-Fans ja schon immer. Nun ist es bald soweit.
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