Coversong Roads

sabato, marzo 29, 2014

Story "Am See"

Hier meine letzte Story:


                                                                       Am See

                                                            Er sah alt aus und fühlte sich so. Der Ingenieur brauchte in keinen Spiegel zu sehen, um zu wissen, dass sich weitere Strähnen seines glänzenden blauen Haares in stumpfes Grün verfärbt hatten. Das hatte er dem überlichtschnellen Antrieb zu verdanken, mit dem die Sirianer in den Weltraum vorstoßen wollten. Er funktionierte nicht. 

Der Mann sah aus dem Fenster des Labors auf die Stadt Dunbar, auf den dichten  Verkehr. Gleiter schossen durch die Luft. Shuttle rasten mit flammendem Schweif in den Himmel. Neben dem Raumhafen reflektierte Wasser das Licht zweier Sonnen. Dort zog es ihn hin. An dem See war er schon einige Male gewesen. Der Lift fuhr ihn 22 Stockwerke hinab. Er nahm das mobile Trottoir, stieg vom Band auf eines, das auf den See zu glitt. Er sprang ab. 

Laue Luft, sommerlicher Abend. Der Mann näherte sich dem Ufer und steuerte auf den Rundweg zu. Plötzlich wurde ihm gegenwärtig, wie dieses Ambiente von allem abwich, was ihm bei Reisen auf Sirius begegnet war. Hatte noch Wasser die Sonnen gespiegelt, als er aus dem Fenster geschaut hatte, so bedeckte es jetzt eine Eisschicht. Und das bei einer Lufttemperatur, die dazu einlud, im Hemd herumzulaufen. 

Der Mann schlenderte den See entlang. Büsche säumten den Weg. Bäume mit blauen Blättern beugten sich über das Eis. Seltsam, dass er sich außerhalb des Perimeters nicht daran erinnerte, was er am See erlebt, welche Personen er getroffen hatte. An Lisa Lammer zum Beispiel, die Frau eines Autohändlers, der in einem Ort mit dem seltsam klingenden Namen Horsdorp an der Wümme ansässig war. 

Er ging weiter und da stand sie mit ihren unglaublich hellen Haaren. Sein Herz schlug höher. Berückend schön war Lisa nicht von seiner Welt. Blond, erklärte sie,  hieße die Farbe ihres Haares. 

Eric. Sie umarmte ihn. Dann gingen sie den zugefrorenen See entlang. Er unterbrach das Schweigen.

Als ich vorhin aus dem Fenster sah, spiegelte Wasser das Licht unserer beiden Sonnen. Und nun ist es von Eis bedeckt und wird von nur einer Sonne beschienen. Hätte ich dies vorher gewusst, wäre ich mit Schlittschuhen für uns beide aufgekreuzt.

Lisa lachte. Und ich würde dir so gern Horsdorp und die Wümme zeigen. Eric verzog sein Gesicht. Das haben wir schon einmal probiert. Arm in Arm hatten sie sich damals vom See entfernt. Lisa fand sich in Horsdorp und Eric in Dunbar neben dem Gleitband wieder.

 

Oh!, schrie Lisa und zeigte auf zwei Insekten, die auf sie zu krochen, vor ihnen stehen blieben und die Facetten ihrer Augen auf sie richteten. Mit ihrer Größe von einem halben Meter, dem bläulich schimmernden Chitinpanzer und den vibrierenden Antennen hatten sie etwas bedrohliches an sich. 

Fliegen, stammelte Eric. Auf meiner Welt sind die nicht zu Hause. 

Eric, wir wollen Ihnen helfen, hörte Eric in seinem Hirn. Telepathen, dachte er. Lisa hatte sich einige Meter von ihnen entfernt und sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihnen hinüber. 

Wir lesen in Ihrem Gehirn wie in einem Buch. Sie versuchen einen überlichtschnellen Antrieb zu entwickeln.

Dann wissen Sie auch, dass wir keinen Erfolg damit haben, dachte Eric. Wenn Sie ihn kaufen wollen, kommen Sie ein paar Jahre später auf mich zu. 

Nicht doch, Herr Eric. Sehen Sie. Benommenheit befiel den Mann, dann formte sich ein Bild vor seinen Augen.  Das Schema unseres Tachyonenantriebs. Wir haben es in Ihr Langzeitgedächtnis übertragen. Und nun die Formel.

Sie offenbarte sich in seinem Hirn. Eric studierte sie. Wieso bin ich nicht von selbst darauf gekommen? Er fühlte sich unwohl. Die Körpersprache der Aliens, ihr Gesichtsausdruck, das Spiel ihrer Antennen sagten ihm nichts. 

Was wollen Sie als Gegenleistung?

Die galaktischen Koordinaten Ihres Heimatplaneten.

Eric reagierte ungehalten. Was haben Sie damit vor?

Wir planen eine Invasion.

Eric lachte. Woher sollen wir die Koordinaten kennen, wo wir noch nicht einmal über unseren Planeten hinausgekommen sind.

Sie sind im Hirn eines jeden Lebewesens gespeichert, erwiderte eines der Aliens.

Wie kommen Sie zu dieser irrwitzigen Annahme?, fragte Eric.

Da sie sich in unseren Gehirnen befinden, sollten sie auch in Ihren sein, antwortete eines der Insekten und und fügte hinzu: Wir starten die Sondierung. Es kann sein, dass Ihr Gehirn dabei zu Schaden kommt.

Eric drehte sich zu Lisa und rief Lasst uns gehen! Starre befiel ihn. Vergeblich versuchte er sich zu bewegen. Sein Kopf schmerzte. Es war, als habe jemand einen Bohrer an seinen Schädel gesetzt und laufen lassen. Die Umgebung verschwamm vor seinen Augen. Kaum bemerkte er eine zwei Meter hohe Röhre, die auf sie zurollte. Aus dem obersten Segment schoss rötliches Licht auf die Aliens. Eric spürte, wie der Druck in seinem Kopf verschwand. Die Fliegen waren zu Staub zerfallen.    

Die Röhre vibrierte scheppernd auf ihren vier Rädern, drehte sich im Kreis. Es schien, als würde sie lachen. Dann fuhr sie mit saugendem Geräusch über den Staub hinweg. Der Weg war sauber. 

Erst jetzt nahm Eric die beiden Männer wahr, die hinter einer Biegung hervorgekommen waren und der Röhre nachsahen, die von den Bäumen gefallene Blätter aufsaugte und ihren Weg fortsetzte.

Der Roboter mag anscheinend keine Fliegen, sagte einer von ihnen. Der andere nickte Eric zu.

Kommissar Schneider von der Mordkommission. Mein Kollege Udo Schmitz. Er sah Eric fragend an. 

  Eric, grüßte der zurück.

  Ich habe aufgehört mich zu wundern, dass wir uns in diesem Hub verstehen, meinte Udo.

  Was ist ein Hub?, fragte Schneider.

  Ein Knotenpunkt.

  Ein kosmischer also. Schneider kratzte sich am Kinn. Ich wüsste zu gern, wer den Roboter angestellt hat.

Udo feixte. Und ich hätte gern sein Bewerbungsschreiben gelesen.

Mensch Udo, rief Schneider. Angestellt wie angeschaltet!

Keine Ahnung. Udo grinste. Ich weiß nur, was er angestellt hat. 

Schneider blickte auf die Uhr dann auf Udo. Lass gut sein. Sonst landen wir noch in einem kosmischen Kabarett. Gehen wir. Unsere Mittagspause ist um. Die beiden entfernten sich. Schneider drehte sich noch einmal um. Eric, was wollten die beiden von Ihnen?

  Die Koordinaten meines Heimatplaneten. Sie hatten vor, ihn zu erobern.

  Lächerlich, rief Schneider. Die hätten die Information doch wieder vergessen. .

Ich muss auch gehen, meinte Lisa und gab Eric einen Kuss auf die Wange. Der stand plötzlich allein auf dem Weg, neben dem eisbedeckten See, dachte an Lisa und den überlichtschnellen Antrieb. 

An den Antrieb dachte Eric auch am nächsten Morgen in seinem Labor. Es ist zum Verzweifeln, rief er. Ich werde alt, grün und komme nicht voran. Er blickte durch das Fenster auf den See in der Ferne. Er strahlte Ruhe aus. Am Abend würde er dort wieder spazieren gehen.

 

 

 

 

 

Fandom Observer 297, Fringe


Fandom Observer 297

Der erste Teil ist Comics gewidmet, dann gibt es Buch- und Filmbesprechungen und ein paar Anzeigen. Nichts aufregendes. 

Fringe
Als ich meinen Laptop mit Windows 8 erstand, stieß ich auf den Zugang zu 4 Staffeln von Fringe. Gestern sah ich die letzte Folge, wissend, dass Staffel 5 nicht zugänglich war. Die Folgen, die ich sehen konnte, waren hochinteressant. Wobei mir der Wissenschaftler Walter Bishop gewaltig auf den Keks ging. Nur gut, dass er gute Problemlösungsqualitäten besaß.
An Ideen mangelt es bei der Serie nicht, und mir würde es Spaß machen, einige in Kurzgeschichten zu verbraten. Vermutlich werde ich mir die Folgen noch einmal ansehen. Neugierig wäre ich auf die 5. Staffel. Muss nur zusehen, wie ich da rankomme.

giovedì, marzo 27, 2014

Asimov's, March 2014



Asimovs Science Fiction, March 2014
Mike Resnick und Ken Liu haben sich zusammengetan, um The Plantimal zu schreiben. Mike Resnick gewann sechs Hugos und war sechsunddreißig Mal nominiert worden. Stattlich. Liu hat auch gut abgeräumt: 2 Hugos, 1 Nebula, ein World Fantasy Award.
In dieser Story geht es um ein pensioniertes Ehepaar. Protag ist der Alte, ein Meckerpot. Setting ist eine Raumstation mit Altersheim, die um einen fernen Planeten kreist. Sagen wir: Betreutes Wohnen. Das Paar hat sich eingerichtet und ist dabei, eine pflegeleichte Pflanze zu kaufen. Nach langem Zögern wählen sie eine, die von einem Erkundungstrupp auf einem anderen Planeten gefunden wurde. Sie hat die Eigenschaft, sich an die Bedürfnisse der sie Umhegenden anzupassen. Nicht nur das. Die Beiden trauern noch immer um eine Fehlgeburt, welche die Frau vor vielen Jahren hatte. Die Pflanze bildet sich zu einem Baby heran.

 

domenica, marzo 23, 2014

Asimov's, Feb 2014




Asimovs Science Fiction, Feb 2014

Es geht um einen Schwarm. Nun, das kennen wir ja von den Piraten, die nicht zu Pott gekommen sind, weil sie keine Eier legende Königin besaßen? Oder liege ich da falsch?, lol.

In dieser Story gibt es jedoch eine, und dann geht es die ganze Hierarchie rauf und runter, bis hin zum Arbeiter. Auf meinem anderen PC habe ich einen Youtube-Mix von LeAnn Rimes laufen. Tolle Sängerin. Ok, wieder zur Story Schools of Clay von Derek Künsken. Lebewesen bestehen aus Lehm, besitzen Flügel, Rückenschilde aus Keramik, ernähren sich von Mineralien. Soul, Seele also, besteht aus radioaktiven Isotopen, die aus den Meteoren, auf denen die Lehmwesen leben, geschürft werden. Sie ist intelligent und lebt in Symbiose mit den Lehmwesen. Die niedersten der Arbeiter müssen ohne Seele auskommen. Die als Hero bezeichnete Gottheit ist ein Pulsar und der Protag ein Arzt niederen Ranges, der sich um die Gesundheit der Arbeiter sorgt.

Die Hierarchie gleicht einem indischen Kastensystem, ist einengend, erstickend und als es darum geht, einen neuen Schwarm zu bilden, entpuppt sich der Protag als Revolutionär, der Arbeitern im Kampf gegen Unterdrückung beisteht, mit einer Prinzessin losfliegt, so weit weg wie möglich, um einen neuen Schwarm zu gründen und mit ihr die Zwänge der Hierarchie hinter sich zu lassen.

Die Story ist lang, spannend und fordert einiges vom Leser. Wenn der damit durch ist, kann er sich mehr über fremdartige Lebensformen vorstellen.

 

 

giovedì, marzo 20, 2014

Analog, April 2014



Analog Science Fiction and Fact, April 2014
Die März-Ausgabe hatte ich nicht bekommen. Daher fehlt mir der dritte Teil von Karl Schroeders Story Lockstep. Nun weiß ich, wie sie ausging. Das einzig Bemerkenswerte war, dass Bewohner von Planeten, die sich an das Lockstep-System angeschlossen haben, durch speziell konstruierte Betten um die 14.000 Jahre in Stasis versetzt wurden, dann ein paar Monate wach blieben, um bewusst zu leben, und dann wieder in den Schlaf fielen. Die Wartung von Objekten auf den Planeten wurde durch Maschinen erledigt.
Vorteil war, dass knappe Resourcen nicht aufgezehrt wurden, Bevölkerungen nicht expandierten und Raumreisen so durchgeführt werden konnten, dass der Reisende noch bewusst am Ziel ankam.
Diese Idee trug die Geschichte. Das eine Familiendynastie dadurch reich und mächtig geworden war, ein Abkömmling sich gegen das System auflehnt und einige Abenteuer erlebt, ist ein alter Hut. Es wurden zuviel Schauplätze eingerichtet. Einige Planeten änderten ihre Lockstep-Zeit, die Menschen gründeten Religionen, in denen der Protag angebetet wurde. Einige Familienmitglieder machten Jagd auf ihn usw. usw. Hin und wieder verlor ich den Überblick, hatte aber keine Lust zurückzublättern.

 


lunedì, marzo 17, 2014

Asimov's Jan 2014



Asimov´s Science Fiction, Jan 2014
Die Story Primes von Ron Collins gefiel mir am besten. Collins haben es die Primzahlen angetan. Er ordnet sie jedem Charakter in der Story zu. Wie Geburtstage oder andere Daten im Leben dieser Personen. Ist aber nur vordergründig. Thema der Geschichte ist gezielte Werbung. Das gibt es in unserer Zeit schon zu Genüge. Wenn Amazon zum Beispiel Kundenpräferenzen aufgrund vergangener Käufe heraus rechnet oder Werbung für ein Produkt just in dem Moment auf einem Smartphone erscheint, in der der Kunde einen Laden betritt.
In der Story wird das Zeug über ein Implantat ins Gehirn übertragen. Der Geek Jersey Jones hat es fertiggebracht, Werbung seines Implantats auszuschalten. Damit aber nicht genug. Er hackt das Implantat von Andrelline, einer attraktiven verheirateten Frau, die gegenüber wohnt und mit ihren Kindern an einer Bushaltestelle wartet. Doch das erst später. Zuvor erreichte er, dass eine Zufallsbekanntschaft, die er mit auf seine Junggesellenbude geschleppt hatte, durch das Fenster des 7. Stocks auf die Straße gesprungen ist. Der Detektiv konnte bei Überprüfung des Implantat-Logs nichts außergewöhnliches feststellen. Doch bleibt er misstraurisch.
Ein weiterer Charakter ist George, der die Telefonzentrale der Krankenstation bedient. Er bildet sich ein, er sei wie Batman jemand, der nach Feierabend für Recht und Ordnung sorgt.
Auch er hat es auf Jersey Jones abgesehen. Am Schluss der Geschichte gibt es ein wildes Durcheinander. Jersey Jones bekam es hin, indem er Andrellines Implantat hackte, dass diese sich in Jones Wohnung begab. Das jedoch nicht, ohne die Aufmerksamkeit des Detektivs und des Telefonisten zu erregen, die in das Gebäude laufen. Dabei passiert es, dass Batman den Detektiv erschießt, Andrelline und ihr Stuhl, auf den sie gefesselt war mit Jones zusammenprallen, so dass dieser wie sein erstes Opfer aus dem Fenster fliegt und auf die Straße knallt.
Das alles erinnert mich an Hirny, eine 5-Minuten Novelle, die ich vor sieben Jahren verzapft hatte. Hier ist sie:
Er war kein schöner Anblick. Seine Haare standen zu Berg, Speichel tropfte aus seinem Mund. Der Mann rannte mit weit aufgerissenen Augen im Zickzack auf der Spitalerstrasse umher und verstörte die  Passanten, als er seinen Kopf gegen das Mauerwerk von Karstadt rammte, so dass er auf das Pflaster fiel. Dann rappelte er sich wieder auf. Schrecklich, wie sein Gesicht zuckte, während er wie ein Kreisel rotierte und die Menschen bedeckten ihre Ohren mit den Händen, als sein Schreien kein Ende nahm: “Hört auf damit! Hört doch auf!”
Vor einem Monat hatte alles so vielversprechend angefangen. In der Bild-Zeitung stand: ‘Telefonimplantat für uns alle. Nopia und Telekoma suchen Testperson. Es winkt ein lebenslanges kostenloses Abonnement.’
Drei Wochen später: ‘Test mit Telefonimplantat Hirny erfolgreich beendet. Es befindet sich im Kopf von Horst Lammer. Denkt er sich sich eine Nummer, läutet es bei seinem Partner. Wird er angerufen, klingelt es in seinem Hirn.

Ruft doch mal an. Seine Nummer ist 040 12 29 38.’

 

 

 

venerdì, marzo 14, 2014

Analog Jan/Feb 2014



Analog Science Fiction, January/February 2014

SF-Magazine türmen sich bei mir, und dann habe ich noch einen Haufen SF-Urania durchzulesen. Diese italienische Buchreihe enthält SF-Klassiker, von denen ich vielleicht in meiner Jugend einige gelesen habe. Aber das merke ich dann ja, oder auch nicht, lol. Das wäre besser.

Ich nehme mir Marie DesJardins Story The Problem with reproducible bugs vor.               

Vince hängt im Hospital am Flebo, weiß nicht, wie er dahin gekommen ist. Seine Assistentin erzählt ihm, dass er schon wieder im Labor zusammengebrochen war. Vincent kann sich nicht erinnern.

Niemand weiß, das sich hinter dem Kühlschrank in seinem Labor eine Kammer befindet, in der Vince ein persönliches Projekt durchzieht. Er leidet an einer progressiven Herzschwäche und nahm sich vor, sein Gehirn auf einen Computer zu übertragen. Obwohl er nun unter Amnesie leidet, kann er seinen Aufzeichnungen entnehmen, dass er begonnen hatte, sein Gehirn zu scannen und das entsprechende Teil auf dem Computer zu speichern. Da der Scanner im gleichen Zuge auch den Teil des gescannten Gehirn zerstört, ist es kein Wunder, dass sein Kurzzeitgedächtnis nicht mehr funktioniert. Nach dem Scan-Vorgang merkt er, dass die Maschine wieder auf die Ausgangsposition zurücksetzt. Dann wird ihm übel. Kaum gelingt es ihm, sich von der Maschine zu lösen und in das andere Labor zu rennen, bevor er zusammenbricht.                           

 


lunedì, marzo 10, 2014

Bitcoin Meltdown

Foto aus "Business Week"
Bitcoin Meltdown
So um 400 Millionen Dollar an Bitcoins sind perdu, seitdem die Bitcoin Börse Mt.Gox Tokyo offline gegangen ist. Eine Bitcoin war über 1000 Dollars wert und sackte dann auf 430 Dollar. 2013 hatte Mt.Gox 70 Prozent an Bitcoins gehandelt. Dann machten sich Hacker ans Werk und erleichterten die Börse um 744000 Bitcoins.
Ziemlich unsichere Sache, Bitcoins online zu halten. Der Vorstoß digitaler Währung wird abgebremst aber nicht gestoppt werden. Einige Pioniere haben eins aufs Dach bekommen, aber, wenn sie nicht ihre Coins bei Mt.Gox deponiert und sie schon 2010 gekauft haben, befinden sie sich aufgrund des gestiegenen Kurses noch immer im Plus.

sabato, marzo 08, 2014

Red Associates

Hätte nicht gedacht,
 
dass man mit Gesellschaftswissenschaften auch gutes Geld machen kann; doch der Business Week-Artikel über RedAssociates erweiterte meinen Horizont. Red wurde von zwei Dänen in Kopenhagen gegründet. Sie durchforsten philosophische Texte, um Kunden mit neuen Erkenntnissen zu versorgen, wie sie ihre Produkte besser an den Mann bringen können. Also einmal Heidegger vorwärts und rückwärts gelesen und Unternehmen profitieren davon. Es sind Kunden wie Intel, Novo Nordisk, Beiersdorf, Samsung, die sich von ihnen beraten lassen. Inzwischen hat Red eine Filiale in New York und 70 Mitarbeiter, die Soziologie, Politologie, Geschichte, Anthropologie studiert haben. Kunden werden pro Monat 250.000 bis 300.000 Dollar berechnet.

giovedì, marzo 06, 2014

Spiegel Artikel über Google




Starker Artikel über Google.
Ich hatte angenommen, dass Larry Page und Sergey Brin SF-Fans seien. Vielleicht sind sie das, nur in Wikipedia stand nichts darüber. Dann hätte ich gesagt: Sind wir nicht die größten?, lol.
Genügend Phantasie bringen die Leute auf, und um die Ideen umzusetzen sind Kenntnisse der Computeristik und Physik ideal und Geld natürlich. Eine meiner Prognosen ist, dass in ferner Zukunft die technische Elite irgendwann genug von dem hat, was der Durchschnittsmensch auf der Erde macht und einen eigenen Staat mit rigiden Zulassungskriterien gründet oder sich auf einen anderen Planeten verzieht.