Geschafft: Den letzten Spiegel habe ich durch. Ist
doch schon mal was. Die Überschrift im Leitartikel „Xi ist zu weit
gegangen“ prangert China als Diktatur an und behauptet, dass China
kein Modell für eine neue Wirtschaftsordnung sei.
Nun gut, mag ja alles sein. Nur China hat einen Plan,
der nach und nach abgearbeitet wird. Das sich Xi Jinping mit open end
hat inthronisieren lassen, halte ich bescheuert. Man muss auch mal
loslassen können.
Der neue Generalsekretär der CSU Markus Blume meint
„Das Bierzelt ist ein Seismograf“. Politik wird für Deppen
gemacht. Entweder werden sie übers Ohr gehauen, siehe
Vernachlässigung der Aufsichtspflicht bei Autoabgasen, Fluten des
Landes mit Flüchtlingen, Erzeugung alternativer Energien ohne
erforderliche Infrastruktur, oder die Deppen fallen durch das Rost
der Regierung. Denke ich nur an die Tafeln, die versuchen die Ärmsten
aufzufangen, oder an den Basistarif der privaten
Krankenversicherungen, in dem für finanziell minderbemittelte
Selbständige nur Mindestleistungen zur Verfügung gestellt werden.
Das geht aus dem Artikel „Ganz Unten“ hervor. Auf der anderen
Seite, wenn Selbständige die Beiträge zur Krankenversicherung nicht
wuppen, hätten sie sich überlegen sollen, ob es Sinn macht,
Selbständiger zu werden. Unter diesen Gesichtspunkten kommt man sich
in Italien mit seinem nationalen Gesundheitsdienst wie im
Schlaraffenland vor.
In den U.S.A wäre es noch schlimmer als in
Deutschland. Häufig verlieren alte chronisch Kranke dort ihre ganzen
Ersparnisse, die sie für ihre Behandlung aufbringen müssen, weil
sie aufgrund ihrer Krankengeschichte in keine Versicherung
aufgenommen wurden. Obamacare versuchte dem ein Ende zu setzen, was
aber nur teilweise gelang und durch die Trumpregierung wieder
zurückgesetzt werden soll.
Dann gibt es mit „Tod in Berlin“ einen Artikel
über ein junges amerikanisches Ehepaar, welches in der Berliner
Diskothek Berghain eine Nacht verbringen wollte. Was es auch tat, nur
sie schluckte Ecstasy-Tabletten, fiel um und starb. Ist das einen
Artikel wert?
Es gibt einen Artikel über Gamer, den ich ganz interessant fand. Ich benötige einen PC mit schnellerer Grafik, denn in der Second Life Region Stepford, wo ich eine Klinik betreibe, dauert es, bevor sich Objekte und Personen materialisieren. Das muss Ruckzuck gehen. Ich werde mich mal umsehen.
Miriam Meckels Buch „mein Kopf gehört mir. Eine Reise durch die schöne neue Welt des Brainhackings“ wird auseinander genommen. Meckel ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen. Die Frau hat zuviel geraucht, wenn sie behauptet, dass Computer in Zukunft unsere Gedanken werden lesen können und Personen mit Gehirnimplantaten die geistige Elite bilden werden.
Wenn William Gibson das in einen SF-Roman eingebaut hätte, würde ich es akzeptieren, aber als Sachbuch?
Dass die AfD deutsche Politik aufmischt, ist ja in Ordnung. Nur der Nationalismus geht mir auf den Senkel. Das ist so, als wenn Trump Zollschranken errichten würde. Oh, tut er ja.
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