Heute
Morgen las ich einen Kurzbeitrag bei Bloomberg Online. Die Autorin
machte von Hong Kong aus einen Abstecher nach Melbourne, Australien
und wunderte sich mit ihrer Familie, dass das Hotel kein WiFi hatte.
Und überhaupt ist Australien, auch aufgrund der dünn besiedelten
über den Kontinent verstreuten Population mit Breitband schwach
bestückt.
(Es
ist schon komisch, jetzt geht es mir schon so, dass ich mein
deutsch-englisches Wörterbuch hervorholen muss um ein deutsches Wort
nachzuschlagen, das passt. Lol.)
Die
Autorin fand es erfrischend, dass die Leute in den Lokalen und auch
unterwegs auf der Strasse nicht den Blick nach unten richteten, auf
die Smartphones, sondern sich tatsächlich unterhielten.
Ich
sass gestern im Wartezimmer meines Arztes und hatte mir eine
„Business Week“ mitgenommen. Gleichaltrige schwatzten, Jüngere
blickten auf ihr Smartphone. Ich war der einzige der auf Papier
gedrucktes las. Ich bin aus der Zeit gefallen. Und Söder,
der
nächste bayerische Ministerpräsident kündigte an, bis 2050 hätten
alle öffentlichen Verkehrsmittel in Bayern auch WLAN, was wir in
Italien WiFi nennen. Toll.
Einige
Kommentatoren des Spiegel Online meinten. WLAN sei auch nicht nötig,
man könne doch ein Schwätzchen in der Bahn abhalten oder ein Buch
lesen. Und dann gäbe es auch das mobile Internet.
Ich
hatte es auf meinem Handy mal angelassen, die Giga waren nach einem
Tag weg. Mit meinem Handy gehe ich nur ins Internet, wenn ich das
umsonst machen kann. Aber dann auch nur, um die News zu lesen.
Längere Texte auf dem Phone zu lesen, bringt mir nichts. Mir sind
Zeitschriften und Bücher angenehmer.
Eine
Ausnahme sind Videos für Online Kurse, die sind durch nichts zu
ersetzen.
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