Maker
Sibylle
Berg, Spiegel-Kolumnistin, findet es verrückt, dass es Leute gibt,
die erst mal machen und dann sehen, wie es weitergeht.
Tja,
das ist das Maker-Prinzip. Erst mal zum Mars fliegen und dann gucken,
wo man sonst noch hinfliegen kann. Diese Methode wurde seit den
fünfziger Jahren in SF-Romanen beschrieben. Die Menschheit breitet
sich über die Galaxis aus. Berg hatte sich auf Digitalisierung
bezogen. In unserer Realität wird in jedem Land gewerkelt, wie
Zwerge in den Bergwerken, unter dem Radar. Doch Infos gibt es, wie
das Techtag
Magazin, das über Digitalisierung in Baden Württemberg
berichtet.
Aiera
Aiera,
artificial intelligent equity research analist. Künstliche
Intelligenz (KI) der Wells Fargo Bank, die das Stock Picking anstelle
teuer bezahlter Börsenmakler stemmen soll. Bei der
Verkaufsempfehlung von Facebook hakte es, die Aktie stieg. Doch ist
KI bekanntlich lernfähig. Sie durchforstet Soziale Netzwerke und
versucht Verkaufs- und Kaufsempfehlungen mit dem Preis der Aktien zu
korrelieren.
Als
ich in den USA arbeitete, sah ich zu Zeiten des dotcom-booms den
CNBC, den Wirtschaftskanal der NBC. Dort hatten sie die Namen einiger
Aktiengesellschaften auf den Boden gemalt, auf diese ein paar Eicheln
gelegt, ein Schwein losgelassen und dann gewartet. Aktien der
Unternehmen, deren Eicheln das Schwein gefressen hat, wurden gekauft
und in ein Musterportfolio gestellt. Nach einigen Tagen wurde
gecheckt und das Portfolio mit denen von Stockbrokern verglichen. Das
Schwein hatte besser getippt. Ergebnis, man kann eine Maschine auf
Aktien ansetzen, besonders, wenn die lernfähig ist.
Ich
berichtete ja einmal über eine SF-Story, in denen die paar
übriggebliebenen Makler nicht wussten, wie die Maschinen zu ihren
Ergebnissen gekommen sind. Und so wird es auch in der realen Welt
laufen.
Survivalists,
Doomsday Preppers
Ein
Businessweek-Artikel beschäftigte sich mit Doomsday Preppers, mit
Leuten, die sich auf eine Apokalypse vorbereiten, einen Atombunker
kaufen, sich mit Waffen, Lebensmitteln und Bitcoin eindecken. Bitcoin
deswegen, weil sie annehmen, dass im Falle einer globalen Katastrophe
das Bankensystem zusammenbricht und sie auf Bitcoin ausweichen
können. Preppers sind hauptsächlich US-Amerikaner, die sich ja mit
Waffen gut auskennen.
Essbares
zum Überleben wird ebenfalls ein Riesengeschäft. Die Wise-Company
vertreibt auch über Amazon Trockenfood zum Überleben mit einem
Rucksack. Diese Trockenportionen sind über eine lange Zeit haltbar
und können bei Bedarf mit Wasser essbar gemacht werden.
Es
ist bald Wahl. C´è
elezione in Italia. Volete sopravvivere?
Guardate
il web di national
geographic. Der guten Ordnung halber füge
ich hinzu, dass Prepper sich auch für Naturkatastrophen wie
Hurrikane, Erdbeben, Tornados und Waldbrände rüsten. Hurrikane
sowie Waldbrände gibt es jedes Jahr. Atomkatastrophen kommen
seltener vor, das hindert betuchte US-Amerikaner jedoch nicht daran,
sich einen Atombunker zuzulegen und ihn auszustatten.
Personal
Trainer am Arm
Ich
lese des weiteren einen Kurzbeitrag über Fitbit, die Smartwatch als
persönlichen Trainer mit GPS, Herzschlag-Monitor und Schrittzähler.
Fitness-Fanatiker meinen, sie brauchen so etwas. Es ist eine Lösung,
die ihr Problem gesucht und gefunden hat. Ich weiss für mich, dass,
wenn ich jeden Tag sechs kilometer mit dem Rad fahre und drei
Kilometer stramm marschiere, mein Bedarf an Sport gedeckt ist. Und
noch etwas. Ein Kalorienzähler ist deswegen uninteressant, weil wie
ich schon einmal geschrieben habe, jeder im Schnitt 2.500 kalorien
täglich verbraucht. Egal, ob er schnell oder langsam läuft.
Nessun commento:
Posta un commento