Coversong Roads

domenica, maggio 22, 2016

Gedanken zum "Spiegel" #20

Den letzten „Spiegel“ habe ich durch. Den vorletzten habe ich nicht bekommen. Die Post wird reorganisiert. In Italien kann es dann schon mal passieren, dass ein paar Pakete, Briefe, Zeitschriften im Orkus verschwinden.

Der „Spiegel“ ist linksgewirkt. „Der wahre Demokrat zeigt sich daran, dass er auch missliebige Wahlergebnisse akzeptiert“. Tja, im Umkehrschluss sind alle AfD-Wähler keine wahren Demokraten. Sehe ich nicht, solange diese Wahlergebnisse akzeptieren.

Ich fand den Artikel über das Grundeinkommen interessant. Ich bin dafür, dass jeder, auch wenn er nicht arbeitet, so um 2000 Euro netto monatlich erhält. Damit könnte ich meine Rente aufbessern, lol. Aber ehrlich, derjenige, der arbeiten möchte, verdient noch dazu. Wäre doch ideal. Eine Partei mit diesem Programm würde ich wählen. Irgendwann werden Menschen durch Maschinen ersetzt. Erst dann umzustellen, dürfte zu spät sein.

Anzeichen, dass einige in Deutschland nicht mehr richtig ticken, gibt es genügend. Vom Ausland beobachtet, tritt dies plastischer hervor. Wenn zum Beispiel berichtet wird, dass auf der Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte der Beschluss gefasst werden soll, alles zu versuchen, dass homöopathische Arzneien auch in Krankenhäusern verabreicht werden sollen, dann sieht man doch, dass ein Teil der Bevölkerung ein Rad ab hat.

Es gab mal einen Wissenschaftler namens Struck. 1971 starb er in Jena. Struck war Anthropologe, der so um die 50000 Bilder sammelte, um die Verschiedenartigkeit von Rassen zu dokumentieren, so wie er es sah. Diese Exponate werden nun in Dresden ausgestellt.

Der Mann war auf dem falschen Dampfer, da es gar keine Rassen gibt. Mir war das klar, ohne den Artikel gelesen zu haben. Wenn berichtet wird, dass es einen genetischen Unterschied zwischen Menschen und Affen von 1 % gibt... ist das doch klar, oder?

Insofern finde ich den Ausdruck„rassistische Äußerungen“, wenn jemand einen Farbigen mit „Neger“ tituliert, verkehrt. Das Wort „Rasse“ sollte man auf das Tierreich beschränken. Sinnvoller sollte die Herkunft als Kriterium dienen. Ich habe Assoziationen wie „Vietnamesen“-fleissig, fortschrittlich, „islamische Länder“- Technologien werden gekauft und nicht entwickelt, Unterdrückung der Frau, Ursprung von Gesetzen aus der Religion.

In der „Spiegel“-Bestsellerliste steht Sarrazins Buch „Wunschdenken“ auf dem ersten Platz in der Sachbuch-Kategorie. Ich habe seine Bücher nicht gelesen. Aus dem Artikel zitiere ich mal ...“er baut aus seinen Abneigungen ein Bedrohungsszenario, so, wie es eben schon die frühen Rassisten getan haben“. Tut er wohl. Nur seine Begründungen werden logischer und damit glaubwürdiger sein. Sind sicher nicht alles Dussel, die seine Bücher kaufen. Ich sage mal, die Politiker haben es auch. Nur steht es im Bücherschrank in der zweiten Reihe.





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