Die Leute werden immer fetter. Gerade haben sie in den USA einen Passagier wegen seines Übergewichts aus einem Flugzeug entfernt. Da die Tendenz steigend ist und es gerade in den U.S.A. an Obesen nicht mangelt, werden sie vermutlich bald am Check-In Schalter neben den Koffern gewogen werden.
Dicke sind gemütlich. Sie können aber auch das Gegenteil hervorrufen. Zum Beispiel wenn du einen Mittelplatz in einer Flugzeugsitzreihe erwischt hast und du zwischen zwei Dicken sitzt. Für diese halten Flugbegleiter Verlängerungsgurte auf Vorrat. Den sie nun aus dem Flugzeug herausgehüsert haben, muss deshalb schon besonders dick gewesen sein. Lustig fand ich es auch, dass meine Fahrlehrerin, als ich in Michigan zum ersten Mal einen amerikanischen Führerschein machte, ihren Gurt nicht um den Bauch herum bekam.
Als ich dort bei Dow chemical arbeitete, erzählte ich einem amerikanischen Kollegen, dass in Michigan doch eine Menge Dicker herumliefen. Ach was, meinte der, die haben polnische Vorfahren mit groben Knochen.
Die Nachricht über den Passagier bekam ich heute Morgen als Pushmitteilung von Telemundo, einem spanischsprachigen New Yorker Fernsehsender auf mein Tablet. Die App hatte ich hochgeladen, weil mein Spanisch verbesserungswürdig ist und ich bekomme jeden Morgen mit, was in New York passiert ist.
Telemundo stellte im Internet die Frage, ob die User es gut fänden, dass der Passagier auf dem Flughafen zurückgelassen wurde. Ich war bei den 85 Prozent, die mit "nein" antworteten. Mein Mitgefühl galt dem Dicken. Und irgendwann sind Mexico und die U.S.A. vollständig verfettet. Es gibt kein Mittel dagegen, außer wenig essen, Powerwalk und Radfahren. Aber wer macht das schon außer mir, lol.
In New Zork war ich zwei oder drei MaL. Zwei Mal mit dem Zug, einmal mit meinem Jeep und ein weiteres Mal war ich mit meinem Pick-Up durch gefahren auf dem Weg von New Hampshire nach South Carolina.
A pro po South Carolina. Für ein paar Jahre hatte ich dort meine Basis in Greenville. Heute las ich online in der washington Post, dass die Polizei dort ebenfalls Farbige besonders auf dem Kieker hat.
Neuerdings lassen die Polizisten dort die Videokamera des Streifenwagens mitlaufen; wenn sie jemanden anhalten. Sie widerlegte die Aussagen des Beamten, dass sich der Verhaftete gewehrt hatte. DerProzess wurde eingestellt. Nur dass es soweit überhaupt kommen musste. Interessant war, dass es in South Carolina ein Gesetz gibt, in welcher Entfernung zur Kreuzung ein Blinker spätestens betätigt werden muss. Bekommt ein Polizist mit, dass der Fahrer zu spät signalisiert, wird er gleich an die Strassenseite sirent.
Die Polizisten sollten mal in Italien Streife fahren, wo geschätzt zwanzig Prozent der Fahrer überhaupt blinken, wenn sie ab biegen wollen, und es scheint niemanden zu stören.
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