So, den letzten "SPIEGEL" habe ich durch. Die Titelstory "Der missbrauchte Glaube" habe ich überschlagen. Religiöse haben alle einen an der Waffel.
Der Beitrag "Das Wesen des Lebens" jedoch war interessant. Craig Venter, der als erster das menschliche Genom entschlüsselt hat, machte sich daran, künstliches Leben zu erzeugen. Eine artifizielle Mikrobe, die seine Mitarbeiter und er "Syn1.0" tauften. Ein Kunstbakterium. Danach versuchten die Forscher, es genetisch so abzuspecken, um herausztufinden, an welcher Stelle Leben beginnt. Sie benötigten 473 Gene dafür. Die Funktion von 149 Genen daraus ist ihnen vollständig unbekannt.
Es lohnt sich schon, die Genzahl auf die geringstmögliche zu reduzieren, um an einen eleganten Weg heranzukommen, wie deren Funktion entschlüsselt werden kann. Heißes Projekt.
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