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martedì, marzo 11, 2008

aus Business Week vom 10.3.2008

Das Abbröckeln der Mittelschicht

ist ja nicht auf Deutschland beschränkt. Dieser Trend ist schon seit Jahren in den USA zu beobachten. Die letzte Ausgabe der Business Week brachte mit ihrem Artikel ´In Ohio, it´s really about the economy´.

US Amerikaner legen schon Geld zur Seite, wenn ihre Kinder klein sind, um sie später auf ein College schicken zu können. Viel Geld geht für eine Krankenversicherung drauf, und noch mehr ärztliche Behandlungen, wenn der Patient nicht versichert ist. Das sind um die 30 – 40 % der Amerikaner. Nun kommt die Hypothekenkrise hinzu. Viele Häuser stehen leer, wie die auf dem Foto und sind unverkäuflich aufgrund des Überangebots, des Vandalismus und des Mangels an Käufern. Ein weiterer Trend führt zum Schwund der Mittelklasse. Die Umwandlung gutbezahlter Jobs in schlechdotierte.

Dieser Artikel beschreibt die Situation im Staat Ohio. Seit dem Jahr 2000 sind dort 236.000 Fabrikjobs verschwunden, ein Schwund von 23.3 %. Ein Beispiel: In Ohio hatte General Motors gut verdienende 63.200 Angestellte und Arbeiter, jetzt sind es 12.300. Wal-Mart hatte schlechdotierte 15.100, jetzt wuseln 52.000 Abhängige in den Läden herum.

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