Arthur C. Clarke starb mit 90 Jahren in Sri Lanka.
Ich erfuhr es aus meiner Zeitung ‘Il Resto del Carlino’ vom 19.3.2008. Hier ist die Übersetzung:
‘Sein Name war unlöslich mit ‘2001, Odyssee im Weltraum’ verbunden, das von Stanley Kubrik in eines der Meisterwerke der Filmkunst verwandelt worden war. Aber Arthur C. Clarke war nicht nur einer der Meister der Science Fiction. Mit neunzig Jahren erlosch sein Leben in Sri Lanka, wo er den größten Teil seines Lebens verbracht hatte.
Clarke wurde in Minehead in Somerset (England) geboren. Als Junge las er enthusiastisch alte SF-Zeitschriften und nach dem Gymnasium, als es ihm nicht gelang, in eine Universität zu kommen, arbeitete er als Staatsangestellter.
Während des zweiten Weltkrieges war er als Radarexperte in der Royal Airforce tätig und nahm erfolgreich an den Entwicklungen teil, die es England erlaubten auf der Gewinnerseite zu stehen. Nach dem Krieg machte er seinen Doktor am Londoner King’s College. Als sein wichtigster Beitrag zur angewandten Wissenschaft kann die Idee angesehen werden, dass geostationäre Satelliten ein ideales System für die Telekommunikation seien. Eine geniale Intuition, jetzt weitaus mehr geschätzt als im Moment der Konzipierung. Er entwickelte seine Idee in einem Artikel mit dem Titel ‘Can rocket stations give worldwide radio coverage?’ (‘Können Raketenstationen zu einer weltweiten Radioreichweite beitragen?’), veröffentlicht in Wireless World in 1945.
Wegen dieses Beitrages ist der geostationäre Orbit auch als Clarke Orbit bekannt. In den ersten vierziger Jahren, als er noch in der RAF arbeitete, fing er an, seine ersten Science Fiction Stories an Magazine zu verkaufen. Er arbeitete für eine kurze Zeit an Science Abstracts bevor er 1951 seine Laufbahn als Vollzeit SF-Autor begann. Seit 1956 lebte er in Sri Lanka, in Colombo. Im Dezember 2007, anlässlich seines neunzigsten Geburtstages, zeichnete er eine Nachricht auf, die in You Tube zu sehen ist. Der Schriftsteller war auch Präsident der Interplanetary Society und Mitglied des Underwater Explorer’s Club (sowie Ehrenpräsident der British Science Fiction Association, -key).
Der Roman ‘2001, Odyssee im Weltraum’ ist der bekannteste von mehr als hundert Titeln, die von Clarke produziert worden waren. In 1968 war Clarke Co-Autor des Films, den Kubrik vier Jahre nach ‘Dr. Strangelove’ und ‘Lolita’ herausbrachte. In einem der wohl wichtigsten Momente in seiner Karriere als Regisseur.
(aus ‘Il Resto del Carlino vom 19. März 2008)
Ich erfuhr es aus meiner Zeitung ‘Il Resto del Carlino’ vom 19.3.2008. Hier ist die Übersetzung:
‘Sein Name war unlöslich mit ‘2001, Odyssee im Weltraum’ verbunden, das von Stanley Kubrik in eines der Meisterwerke der Filmkunst verwandelt worden war. Aber Arthur C. Clarke war nicht nur einer der Meister der Science Fiction. Mit neunzig Jahren erlosch sein Leben in Sri Lanka, wo er den größten Teil seines Lebens verbracht hatte.
Clarke wurde in Minehead in Somerset (England) geboren. Als Junge las er enthusiastisch alte SF-Zeitschriften und nach dem Gymnasium, als es ihm nicht gelang, in eine Universität zu kommen, arbeitete er als Staatsangestellter.
Während des zweiten Weltkrieges war er als Radarexperte in der Royal Airforce tätig und nahm erfolgreich an den Entwicklungen teil, die es England erlaubten auf der Gewinnerseite zu stehen. Nach dem Krieg machte er seinen Doktor am Londoner King’s College. Als sein wichtigster Beitrag zur angewandten Wissenschaft kann die Idee angesehen werden, dass geostationäre Satelliten ein ideales System für die Telekommunikation seien. Eine geniale Intuition, jetzt weitaus mehr geschätzt als im Moment der Konzipierung. Er entwickelte seine Idee in einem Artikel mit dem Titel ‘Can rocket stations give worldwide radio coverage?’ (‘Können Raketenstationen zu einer weltweiten Radioreichweite beitragen?’), veröffentlicht in Wireless World in 1945.
Wegen dieses Beitrages ist der geostationäre Orbit auch als Clarke Orbit bekannt. In den ersten vierziger Jahren, als er noch in der RAF arbeitete, fing er an, seine ersten Science Fiction Stories an Magazine zu verkaufen. Er arbeitete für eine kurze Zeit an Science Abstracts bevor er 1951 seine Laufbahn als Vollzeit SF-Autor begann. Seit 1956 lebte er in Sri Lanka, in Colombo. Im Dezember 2007, anlässlich seines neunzigsten Geburtstages, zeichnete er eine Nachricht auf, die in You Tube zu sehen ist. Der Schriftsteller war auch Präsident der Interplanetary Society und Mitglied des Underwater Explorer’s Club (sowie Ehrenpräsident der British Science Fiction Association, -key).
Der Roman ‘2001, Odyssee im Weltraum’ ist der bekannteste von mehr als hundert Titeln, die von Clarke produziert worden waren. In 1968 war Clarke Co-Autor des Films, den Kubrik vier Jahre nach ‘Dr. Strangelove’ und ‘Lolita’ herausbrachte. In einem der wohl wichtigsten Momente in seiner Karriere als Regisseur.
(aus ‘Il Resto del Carlino vom 19. März 2008)
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