Ich lese zum ersten Mal etwas von Catherine Asaro. Sie wurde als vielseitige Person beschrieben:
Ballettänzerin, Physikprofessor, Ex-Präsident der Science Fiction and Fantasy Writers of America. Sie schreibt, so wurde berichtet, steamy SF- und Fantasy Bücher. In Analog ist es ihre Story ‘The Spacetime Pool’. Aus dieser geht hervor, dass es wohl eher eine Mixture dieser beiden Genres ist:
Janelle, Mathematikstudentin, wird durch ein Dimensionsloch in eine von groben Rittern beherrschte Welt geholt. Zwei Brüder bekämpfen sich, einer von ihnen, der weniger grausame, wird Janelle zur Frau nehmen. Diese findet alte Bücher die ihr sagen, dass Menschen, die es besser wussten, sich vor langer Zeit aus dieser mittelalterlichen Welt verabschiedet hatten, in dem sie ein Dimensionsloch konstruierten.. Janelle versucht aus den Büchern herauszufinden, wie sie in ihre eigene Welt zurückkehren könnte, doch letztlich, nach etlichen gefährlichen Abenteuern, erliegt sie dem Einfluss ihres Entführers.
Die Story ist spannend geschrieben, auch wenn sie an ein Computerspiel erinnert, und die Quantenmechanik aus den alten Büchern im Zusammenhang mit der Ritterwelt absurd erscheint. Aber dann wieder, ohne diese Bücher würde es für Janelle zu langweilig.
In James C. Glass’ Geschichte ‘Helen’s last Will’ wird ein bekanntes Thema behandelt. Blanche ging zu Advanced Technologies, um ihre Schwester noch einmal vor ihrer Beerdigung zu sehen. Der Körper war jedoch bereits vernichtet, während ihr Kopf, so sagte man Blanche, tiefgefroren war. Soweit die Parallellen zum wirklichen Leben, in dem die Alcor Life Extension Foundation in Arizona komplette Körper oder Individuen einfriert. Das war es dann schon im realen Leben. Die Köpfe warten auf was? Auf einen neuen und gesunden Körper? Auf den Download in einen Computer? Blanche war misstraurisch und sie startete einen Prozess. Es kam zu einem Hearing und dem Resultat, dass die Schwester als künstliche Intelligenz wieder auftauchte..
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