Coversong Roads

lunedì, settembre 12, 2005


Star Trek

Gibt schon wieder die letzte Auflage von Star Trek. Diesmal jeden Werktag um 19:00 Uhr im Siebten Programm. Während ich versuche herauszufinden, ob ich die Folge kenne und Pol diesmal aus ihrem Trikot steigt, sammeln sich auf meiner In-Box ein Haufen Messages vom Forum Cervantes an, die ich nach der Sendung auf Vokabeln untersuchen muss. Wo ich schon bei Star Trek bin, kann ich es nicht lassen, meine klingonischen Sprachkenntnisse zur Schau zu stellen: Wo ist das Badezimmer? = nuqDaq 'oH puchpa''e'

sabato, settembre 10, 2005


Fantasy & Science Fiction, September 05

Von den acht Geschichten dieser Ausgabe haben mir David Gerrolds ‘A Quantum Bit exists in two States simultaneously: On’David Gerrolds ‘A Quantum Bit exists in two States simultaneously: Off’Kelly Links ‘Magic for Beginners’Albert E. Cowdreys ‘The Housewarming’Und Bruce Sterlings ‘The Denial’
am meisten zugesagt. Kelly Link erhielt für ihre Story ‘The Faery handbag’ in Glasgow den Hugo. Und so war auch ‘Magic for Beginners’ zauberhaft. Ein fünfzehnjähriger Junge, Jeremy Mars, seine Freunde Elizabeth, Talis, mit dem T-Shirt ‘I’m so Goth that I shit little Vampires’, Kurt und Amy sind Fans der TV-Show ‘The Library’, in der die Heldin Fox in einer gigantischen Bücherei durch die Folgen abenteuert. Die Show wird auf einem Kanal ausgestrahlt, auf dem normalerweise nur Statik läuft und die Freunde sind der Auffassung, es sei außerirdisches Fernsehen. Eines Tages wird Jeremy von Fox aus einer Telefonzelle, die Jeremys Mutter mit einer Kirche in Las Vegas von einer Tante geerbt hatte, um Hilfe gebeten, und Jeremy macht sich mit seiner Mutter auf den Weg dorthin.
Ich reiße pro Ausgabe nur eine Geschichte an, doch eine Szene aus Cowdreys ‘Housewarming’ ist eine Erwähnung wert. Der Protag Phil Santos rätselt, warum das Gesicht seiner Gesprächspartnerin so cool bleibt, während sich ihre Stimme vor Schreck überschlägt. Dann kommt er drauf: Botox.
Wie üblich enthält F&SF Buchbesprechungen und Kathi Maio behandelt den Film ‘Hitchhiker’s Guide to the Galaxy’.

venerdì, settembre 09, 2005


Google. Jetzt schreibt auch ‘Der Spiegel’ über ihn, sie, es. Heißt es die Google, das Google, der Google? Googlehupf? Eines ist sicher. Man hat Schiss, das Google die Planungen verschiedener Unternehmen über den Haufen wirft. Seien es Microsoft oder Telefongesellschaften. Niemand weiß etwas, nur Google ist da, Google ist mächtig und ‘mächtig’ impliziert ‘machen’. Nur was? Es gibt bisher Froogle, Web Search, News, Local, Maps, Blogger (danke Google), Desktop, Earth, Toolbar, Mail, Picasa, Talk. Doch allerhand. Web Search und Blogger sind wohl Googles am meisten genutzte Angebote. Froogle, Produktsuche und Preisvergleiche, hat für Unternehmen enormes Potenzial. Warum sollte ein Großhändler seine Schrauben bei A kaufen, wenn B billiger ist? Sollte später die Internettelefonie hinzu kommen, sollte uns, die auf dem flachen Land nur ‘dial-up’ haben, das freuen, wenn der Wettbewerb die lahmen Gurken der Telefongesellschaften vom Platz fegt.


Wo liegt der kleine genetische Unterschied?

Vor einigen Tagen schrieb ich über den Artikel ‘Alternative Genes’ in der Scientific American. Es ging darum das ein Gen auf vielfache Weise entschlüsselt und so zur Produktion unterschiedlicher Proteine beiträgt. Der letzte ‘Der Spiegel’ berichtet, dass das komplette Genom des Schimpansen entschlüsselt worden und die Wissenschaft bemüht ist, den genetischen Unterschied zwischen Schimpansen und Menschen heraus zu arbeiten. Man weiß nur so viel: Sechs Millionen Jahre Evolution trennen Menschen vom Schimpansen. Hier kommen wir wieder zum menschlichen Gehirn, in dem sich die Gene am meisten verändert haben. Ich meine, ist das nicht offensichtlich? Da hätte ich doch wohl auch drauf kommen können.



Kurzweil Follow-Up

Ein Follow-Up zu ‘Ray Kurzweil’, dem Entwickler und Erfinder des ersten OCR-Programmes, der Lesemaschine für Blinde und des Flatbed-Scanners, Empfänger der 1999 National Medal of Technology, Buchautor, u.a. von ‘Lebe lang genug, um für immer zu leben’. Kurzweil strebt an, gerade das zu tun. Jedoch hat er in Skeptiker Michael Shermer jemanden gefunden, der Kurzweil nicht abnimmt, dass dieser sich durch 250 tägliche zusätzliche Nahrungsmittelergänzungen wie z.B. Vitamine verjüngen kann. Kurzweil behauptet, sein Alter von 56 Jahren habe sich auf das biologische von 40 reduziert. Shermer meint in seiner Scientific American Kolumne unter ‘Hope Springs Eternal’: “Auf seinem Foto sieht Kurzweil aus wie, nun ja, 56.” Shermer betreibt die Skeptiker Webpage.
Nebenwirkungen

Das Forum Cervantes ist eine Fundgrube für die, die spanisch lernen. Ich bekomme jeden Tag mindestens zwanzig neue Vokabeln zu lernen. Nicht dass ich es tue, aber sie sind in meiner Access-Datenbank gut aufgehoben. Nachdem ich mich dort vorgestellt hatte erhielt ich e-mails von zwei netten Damen aus Brasilien. Die eine wollte mit mir zusammen spanisch lernen, die andere meine Freundin werden. Wir tauschten ein paar mails aus. In einer erzählte ich, dass ich verheiratet bin und damit hörte die Korrespondenz schlagartig auf. Da ist mir wieder ein heißes Abenteuer durch die Lappen gerutscht. Doch spanisch lernen ist schön.

giovedì, settembre 08, 2005


Das Wort

Alles das, was Sie verlangen, ja mein Herr, aber sind Wörter die singen, die steigen, die sinken ... Ich werfe mich von ihnen nieder, ich liebe sie, hänge an ihnen, verfolge und beiße sie, vergehe in ihnen. Wörter. Ich liebe sie so sehr. Die unerwarteten ... auf die man voller Fressgier lauert, bis sie bereit sind zu fallen ... geliebte Vokabeln... Funkeln wie farbige Steine, springen wie silberne Fische, sind Schaum, Schnur, Metall, Tau ... Ich verfolge einige Wörter ... Sie sind so schon, dass ich sie alle in mein Gedicht aufnehme ... ich ergreife sie im Flug, wenn sie summen, brummen, ich packe sie, putze sie, schäle sie, setze mich vor den Teller, ich spüre sie, kristallklar, vibrierend, elfenbeinern, planzlich, ölig, wie Früchte, wie Algen, wie Achat, wie Oliven ... und dann wende ich, schüttle, trinke, vertilge ich, zerreibe, schmücke und befreie sie. In meinem Gedicht bleiben sie wie Stalagtiten, wie polierte Holzstückchen, wie Kohle, wie Beute einer Havarie, Geschenke der Wellen. Alles das ist im Wort ... Eine Idee kommt herein und ändert sich, weil ein Wort seinen Platz wechselt, oder weil sich ein anderes wie eine Renette fühlt in einem Satz, den sie nicht erwartete und dem sie gehorchte. Sie haben Schatten, Transparenz, Gewicht, Federn, Haare, alles das wird ihnen hinzu gefügt, während sie zum Fluss rollen, sie durch das Land wandern bis sie Wurzeln schlagen. Sie sind alt, sind neu, im verborgenen Sarg, in der soeben geborenen Blume. Welch schönes Idiom ist das meine, was für eine schöne Sprache erbten wir von schrecklichen Konquistadoren. Sie kamen mit großen Schritten über die entsetzlichen Kordilleren, in die Amerikas auf der Suche nach Kartoffeln, Bohnen, schwarzem Tabak, Gold, Mais, gebratenen Eiern. Suchend, mit einem gierigen Appetit, den in der Welt bisher niemand gesehen hatte. Sie verschlangen alles, Religionen, Pyramiden, Stämme, Götzendienste, die denen glichen, die sie in ihren großen Taschen mit sich führten. Wo sie entlang kamen, hinterließen sie verbrannte Erde. Aber den Barbaren fielen sie aus den Stiefeln, den Bärten, den Helmen, den Hufeisen, wie Steinchen, glänzende Wörter, schimmernd, die sie zurück ließen ... Die Sprache. Wir verloren ... wir gewannen ... Sie nahmen das Gold und ließen uns das Gold ... Sie nahmen alles und ließen uns alles, ließen uns die Wörter.


Pablo Neruda Ich bekenne, ich habe gelebt, Lektorengruppe, Barcelona1976, Seite 58
Quelle: Sonia Marybel Hutton, Foro Cuaderno Porque nos interesa el idioma

mercoledì, settembre 07, 2005


Hirny

Er war kein schöner Anblick. Seine Haare standen zu Berg, Speichel tropfte aus seinem Mund. Der Mann rannte mit weit aufgerissenen Augen im Zickzack auf der Spitalerstrasse umher und verstörte die Passanten, als er seinen Kopf gegen das Mauerwerk von Karstadt rammte, so dass er auf das Pflaster fiel. Dann rappelte er sich wieder auf. Schrecklich, wie sein Gesicht zuckte, während er wie ein Kreisel rotierte und die Menschen bedeckten ihre Ohren mit den Händen, als sein Schreien kein Ende nahm: “Hört auf damit! Hört doch auf!”
Vor einem Monat hatte alles so vielversprechend angefangen. In der Bild-Zeitung stand: ‘Telefonimplantat für uns alle. Nopia und Telekoma suchen Testperson. Es winkt ein lebenslanges kostenloses Abonnement.’
Drei Wochen später: ‘Test mit Telefonimplantat Hirny erfolgreich beendet. Es befindet sich im Kopf von Horst Lammer. Denkt er sich sich eine Nummer, läutet es bei seinem Partner. Wird er angerufen, klingelt es in seinem Hirn.Ruft doch mal an. Seine Nummer ist 040 12 29 38.’

martedì, settembre 06, 2005


Mystery Science Theater 3000

Ich glaube in Deutschland wurden sie früher einmal gezeigt. Ich sah sie in den U.S.A., Filme im Mystery Science Theatre 3000, in dem ein Roboter sowie zwei andere ulkige Figuren in der ersten Reihe sitzen und in den laufenden Film quatschen. Kennt das jemand?

Im Mystery Science Theater 3000 sieht man Horror- und SF-Filme, trashy, lächerlich, und die Kommentare der drei Zuschauer aus der ersten Reihe dazu.... Ich mochte das. Hier ein paar Filmtitel aus dem Jahr 1956.
  • The indistructible Man
  • It conquered the World
  • The Mole People
  • The She-Creature
  • Gunslinger
  • Swamp Diamonds
  • The Sword and the Dragons
  • The Violent Years
  • Robot Rumpus starring Grumby

Die 50er und 60er Jahre waren die Blütezeit dieser Filme

lunedì, settembre 05, 2005


SF-WorldCon Hugos

Der WorldCon in Glasgow hatte um die 4200 Teilnehmer, welche die ansässige Brauerei leer gesoffen haben. Wer gewann den Hugo?
Novel: Susanna Clarke ‘Jonathan Strange & Mr. Norrell’
Novella: Charles Stross ‘The Concrete Jungle’
Novelette: Kelly Link ‘The Faery Handbag’
Short Story: Mike Resnik ‘Travels with my Cats’
Related Book: ‘The Cambridge Companion to Science Fiction’
Dramatic Long: ‘The Incredibles’
Dramatic Short: ‘33’ (Battlestar Galactica) Pro Editor: Ellen Datlow
Pro Artist: Jim Burns Semiprozine: Ansible Fanzine: Plokta
Fan Writer: David Langford Fan Artist: Sue Mason WebSite: SciFiction

Quelle: http://ansible.co.uk

Google macht Hausputz

Nun habe ich die ‘Business Week’ schon weg geworfen. Hatte ich doch noch über etwas schreiben wollen, dem die Zeitschrift ebenfalls ein paar Seiten gewidmet hatte: Google. Nach dem Börsengang ist Google mehr wert als die US-Autoindustrie. Was machen die Leute mit diesem Geld?, fragte sich die ‘Business Week’. Google verrät es nicht, doch B.W. ahnt etwas: Internet Telefonie. In jüngster Zeit hat sich Google mehrere Unternehmen zugelegt, die sich auf dieses Gebiet kaprizieren. Wird Google mit Skype zusammen die Telefongesellschaften aufmischen und werden Kupferkabel künftig ungenutzt in der Erde verrotten? Heute las ich in den wöchentlichen Schlagzeilen von Kurzweil. Ainet u.a.: Google kündigt an, alle Informationen zu vernichten, die sie nicht indizieren kann. Leute, das ist Satire!Kurzweil bezog sich auf einen Artikel im Onlineblatt ‘Onion’. ‘Das neue Projekt, Google Purge’, wird sich zu den populären Diensten Google Images, Google News und Google Maps gesellen. Kurz und gut, alles das, was Google nicht findet, wird verbrannt. :-).
Das alternative Genom

Zuerst dachten sie, es seien 153000, schließlich werden um die 90000 verschiedene Proteine erzeugt, und dann hat das Korn schon 40000 Gene. Doch nachdem das menschliche Genom entschlüsselt war, waren es nur ca. 25000 Gene. Könnte einen verlegen machen. Man braucht es aber nicht zu sein. Menschliche Zellfabriken sind so komplex, dass ein Gen auf unterschiedlichste Weise gespleißt wird, um diese hohe Anzahl von Proteinen zu erzeugen.Der Artikel ‘The Alternative Genome’ des ‘Scientific American’, den ich eben gelesen habe, beschäftigt sich mit dem Mechanismus der Ribosomen, den Zellfabriken. Schimpansen und Menschen haben eine 99prozentige Übereinstimmung der Gene. Im menschlichen Gehirn jedoch entstehen unsere eigenständigen Proteine, die auf die Technik des alternativen Spleißens zurückzuführen sind. In der gleichen Ausgabe gibt es eine Sicht auf die ‘Synthetische Biologie’. James J. Collins hat einen Ribo-Regulatoren entwickelt, der in das Ribosom, die Zellfabrik also, eingebaut wird. Der Regulator könnte eine menschliche Zelle dazu bringen, ein benötigtes Medikament im Körper selbst zu erzeugen. Eine Pille würde nur nach dazu benötigt, den Regulatoren ein- oder auszuschalten.


Smarte Medizin

Bleiben wir beim Thema. Die letzte Ausgabe der ‘Business Week’ beschäftigte sich mit auf den Menschen zugeschnittene Medizin ohne Nebenwirkungen. Eine einzelne Krankheit kann eine Unzahl von Ursachen und Ausprägungen haben. ‘Smarte Medikamente’ sollen gezielt die individuelle Ausprägung einer Krankheit bekämpfen. Um diese ermitteln zu können, werden analytische Instrumente benötigt. Eines gibt es bereits, den von Roche hergestellten AmpliChip, ein genetischer Test, der feststellt, wie ein Mensch auf ein Medikament reagiert. Von dem Ergebnis ausgehend entsprechende Medikamte zu entwickeln, wird Aufgabe der Pharmafabriken werden.
Blogging. In der Business Week gab es einen Hinweis auf den Video-Blogger Whatsnextonline.com, die Blogger beraten, wie sie ihren Blog für ihre Firma nutzbar machen können. Mein Dial-Up lässt es nicht zu, als es bei diesen Hinweisen zu belassen.

domenica, settembre 04, 2005

Der Kerl

Die Mücke vor dem Spiegel liegt
Seit Stunden auf der Lauer.
“Jetzt kommt der Kerl, jetzt ist er dran!
Wie komm ich durch die Mauer?”

Meine Sekretärin Fiordaliso und ich
Die Kamera macht mich älter

Ich habe eine neue digitale Kamera.Nun knipse ich mich. Fürs Internet.
Meine Frau zeigt auf den Monitor:“Die Kamera macht dich um zehn Jahre älter.”
War es das Licht? Der Hintergrund?
Ich knips mich wieder, lad das Foto hoch.
Meine Frau zeigt auf den Monitor und fällt um.
Und ich setz mich hin, als ich den Sarg sehe.

sabato, settembre 03, 2005

Der weiche Unterbauch der U.S.A.
sind die Schwarzenviertel in den Städten Nordamerikas. In welcher Dimension dort Armut und Gewalt grassieren, kann sich ein Europäer kaum vorstellen. Jedes Mal, wenn ich einen Job in einer größeren Stadt in den U.S.A. hatte, wurden mir Quartiere benannt, die ich nach Anbruch der Dunkelheit besser nicht betreten sollte. – 1991 besuchte ich einen Abendkurs des Delta College von Saginaw in Michigan: Allgemeine Psychologie. Als ich mich registrieren ließ, waren nur noch Plätze im Lutheran Neighbourhood Center frei. Später wusste ich auch warum.
Das Center lag im Schwarzenviertel, und ich fand es großartig. Zum ersten Mal hatte ich einen wenn auch losen Kontakt mit der Schwarzencommunity, die von den Weißen unbeachtet, missachtet, verachtet, in Gewalt und Apathie versunken ist. Im Kurs waren sieben Prozent Weiße, der Rest schwarz oder Latinos. Die Mehrzahl der Schwarzen waren waren Frauen, die den Krankenpflegerberuf ausüben wollten. Der Dozent war ein Schwarzer, Doktor, und konnte das Wort Schizophrenie nicht richtig auf die Wandtafel bringen. Er war ein netter Kerl, der Verschwörungstheorien anhing, die Weiße verdächtigten, gezielt Aids in der schwarzen Bevölkerung zu verbreiten. Die Punkte unserer Tests, die im Verlauf des Kurses durchgeführt wurden, wurden für die abschließende Bewertung zum Semesterende verwandt. Für uns war es positiv, dass der Dozent den Test, bei dem wir individuell am schlechtesten abgeschnitten hatten, unter den Tisch fallen ließ, um Schwarze und uns mit in ihren Leistungen anzuheben. Dadurch bekam ich ein A, die beste Note : -). Zum Kursabschluss hatten wir ein Researchpaper von rund zwanzig Seiten zu schreiben, bei frei gewähltem Thema. Die Themen der schwarzen Frauen kreisten vornehmlich um Drogen, Waffenbesitz usw. Sie alle hatten Brüder gehabt, die entweder erschossen, im Knast und/oder drogensüchtig oder Pusher waren. Vielleicht erklärt das Geschilderte, wenn auch in dürftiger Weise, die Situation in New Orleans.

venerdì, settembre 02, 2005

Por lo mismo que a la cama se le llama cama y a la cómoda cómoda, cuando la cama es más cómoda que la cómoda.

Fuente: Fernando De Palma, Foro Cervantes
Einen Artikel habe ich im ‘Scientific American’ durch: ‘Probing the Geodynamo’. Es ging darum, die Frage zu klären, warum hin und wieder die magnetischen Pole der Erde sich umkehren. Das letzte Mal war es vor 780.000 Jahren, also lange bevor meine Großmutter starb. Hunderprozentige Erkenntnisse über diese Flipperei gibt es nicht. Es hängt anscheinend mit der Konvektion zusammen, denn ‘geschmolzenes Eisen im äußeren Kern der Erde, bewegt durch Konvektion und Erdrotation, erzeugt und unterhält das irdische Magnetfeld. Kartierungen der magnetischen Aktivität auf der Kernoberfläche verknüpfen die Flüssigkeitsströme mit den Veränderungen des Feldes’. Konvektion, der Prozess, in der heißere Masse hoch steigt, ist anscheinend so turbolent, dass die Feldlinien irgendwann umkippen und zu dem Magnetpoltausch führen. Hier noch ein paar Daten:Erdkruste 30 km, Erdmantel 30 – 2900 km, Äußerer und Innerer Kern 2900 - 6371 km. Die Daten waren in ‘Studyworks’ , einer CD, die ich bei mir noch herum liegen hatte, mit Earth Science, Biology, Chemistry und Physics, Statistics und Astronomy.

giovedì, settembre 01, 2005

Diesen Monat habe ich bei Schreib-Lust mit meiner Geschichte den 11. Platz gemacht, unter 43 Einsendungen. Nicht berauschend, aber auch nicht schlecht. Erstens schreibe ich etwas bizarr, etwas außerhalb des Main-Streams, und zum zweiten gibt es Leute, die besser sind. Sieger ist Fran Henz. Ihre Geschichte war auch für mich die beste.
Man schießt auch auf den Star

Man kann den Star jagen, nicht die Amsel, wie wir gestern irrtümlicherweise berichteten.In Abweichung vom Gesetz der Region können in den ersten Tagen der Eröffnung der Jagdsaison folgende Vogelarten gejagt werden: Elster, Nebelkrähe, Eichelhäher, Taube, Spatz und Star.
Aus der Zeitung ‘Il Resto del Carlino’ vom 1/9/05

Bella Italia – di merda
Con tus ojos de fuego
negros, como dos perlas de carbon

Joaquin Sabina