Coversong Roads

venerdì, agosto 21, 2020

Fortune, April 2020

 

Bei Fortune liege ich noch ein paar Ausgaben zurück. But we are getting there, irgendwann, lol. Im April hatte Covid schon kräftig in Italien zugeschlagen. Jetzt, im August sieht es besser aus, obwohl am Ende der Urlaubszeit es wieder Zuwächse an getesteten Infizierten gibt. Doch wenn man die Zahlen mit denen von Frankreich und Spanien vergleicht, kann man nicht meckern.

Der Leitartikel wird überschrieben mit “Nulla sará come prima”. Wollen wir hoffen. Wir werden hoffentlich bald Glasfaserleitungen für das Internet haben. Auf der negativen Seite: Es wird immer wärmer. Da kann ich drauf verzichten.

Satya Nadella, Capo von Microsoft wird interviewt. Er verstärkt das oben gesagte, wenn er behauptet, dass man nicht auf seinen früheren Erfolgen aufbauen sollte, sondern sich immer wieder neu erfinden muss. Klar ist, dass ständiges Lernen, Anpassungsfähigkeit und Vernetzung mit anderen Personen weiter helfen.

Ich lese einen Beitrag über Immuntherapie, Medikamente dafür, und dass sie bei bestimmten Krebsarten das menschliche Immunsystem dahingehend verstärken, dass bis jetzt um die 12 Prozent der Patienten auf die Therapie ansprechen. Es wird weiter getestet.

Dann lese ich etwas über eine ethische amerikanische Bank. Aus meiner Sicht bringt es noch nichts, in Unternehmen dieser Art zu investieren, Noch zu früh, und dann ist es wieder zu spät, wenn Unternehmen alle ethisch werden. Unübersichtliches Gebiet und schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.

Den Part über das Corona-Virus lasse ich weg. Wie ich schrieb, hat sich die Situation verändert.

Interessanter ist sicher zu erfahren, was im Smart Working vor sich geht.Cisco, Microsoft, Google bieten Plattformen an, die man für die Arbeit vom Haus aus benutzen kann.

Die Kommune in Cento benutzt Google Meet. Da ich jetzt eine SPID-Nummer angefordert habe, SPID steht für Sistema Pubblico di Itentitá Digitale, werde ich mich jetzt auch intensiver mit Google Meet auseinandersetzen. Mit SPID erhält man Zugriff auf die von der Stadtverwaltung bereitgestellten Dokumente, hat Einblick in seine Krankenakte, und hat später Zugriff auf vom Staat bereitgestellte Dienstleistungen, die sich noch in der Entwicklung befinden.

Space Economy

Der Marktwert kann vermutlich jede x-beliebige Zahl sein. Keiner weiß das so genau. Hier wird behauptet, dass Aktivitäten für und im Weltraum einen Marktwert von 380 Milliarden Dollar haben. Ist doch schwer herauszufinden, wer sich alles auf diesem Markt tummelt. - In diesem Artikel nun wird gelobt, dass Italien an der sechsten Stelle in der Welt steht, was den Wert seiner Raumfahrt- Investitionen und -aktivitäten ausmacht.

Die Europäische Raumfahrt-Agentur wird lobend erwähnt, es wird erklärt, was in diesem Zusammenhang „upstream“ (Infrastrukturen für die Raumfahrt) und „downstream“ (die Nutzung der Raumfahrt) sind. Ich lasse die Nummer der Mitarbeiter weg, die in beiden Sektoren arbeiten. Ich glaube nicht, dass die verläßlich sind. Die italienische Stadt mit den meisten Raumfahrt-Aktivitäten soll Turin sein. So wie ich es sehe, nehmen sie viel Zeit in Anspruch, es ist merkelig. Mit schlankerer Organisation könnte man mehr daraus machen.

Ein Artikel über San Francisco zeigt gegenläufige Tendenzen auf. Zum einen suchen Nerds, Studenten einen Job in einem Hitech-Unternehmen, die ein Teil des Biotops von San Francisco sind, zum anderen merken sie dann, dass die Mieten zu hoch sind, besorgen sich einen Camper und parken ihn auf dem Parkplatz des Unternehmens für die sie arbeiten. Das ist zwar nicht ideal, aber noch für einige Zeit erträglich. Kosteten Einfamilienhäuser in Scan Francisco vor 30 Jahren um die 250.000 $, so sind sie jetzt 1,5 Millionen $ teuer. Die Mieten stiegen entsprechend. Was ist mit denen, die einen prekären Job ausüben, in einer Gaststätte tätig sind? Homeless, Senza Tetto, Obdachlose, egal wie man sie nennt. Sie haben einen weiten Anfahrtsweg, weil die Mieten außerhalb San Franciscos billiger sind, oder sie schlafen in einem Obdachlosen-Center.

Die Zoning-Laws (Zonierungs-Gesetze) sind in amerikanischen Groß-Städten so gefasst, dass im Zentrum (Downtown) die Wolkenkratzer und Büro-Hochhäuser das Stadtbild bestimmen. Um diese herum gibt es Einfamilienhäuser. Wenig Kondominiums. Ausnahme vielleicht New York, wo am Central Park auch eine Wohnung über eine Million Dollar kostet.Meistens liegen Wohnhäuser mit billigen Wohnungen in einem Viertel zwischen Stadtmitte und Stadtrand, in dem sich Farbige niedergelassen haben.

Wohlhabende Amerikaner, welche die höchsten Grundsteuern an die Kommune abgeben, die mit einem Teil davon die Schulen und Lehrer finanziert, haben Einfluss auf die Zonierungs-Gesetze. Ich erinnere mich an meine Zeit in Stamford, Connecticut, als ich zuerst im Marriott-Hotel und dann in einem Zweifamilienhaus wohnte. Ich musste den Klein-Flughafen in White-Plains benutzen, den ich mit meinem Jeep erreichte. Es gab kein Laufband für das Gepäck. Das wurde wie in einem Schweinetrog den Passagieren vor geworfen. Jeder von ihnen musste sich seinen Koffer herausgrapschen. Es wurde keine Leiter ans Flugzeug herangefahren. Jedes Flugzeug musste seine Ausziehleiter benutzen. Warum das alles?

Die Einwohner des Westchester Counties, in dem White Plains liegt, hatten einen derartigen Einfluss auf die Legislative, dass sie alle Bestrebungen, den Flughafen zu vergrößern, abblocken konnten.

Es gibt einen Artikel über die anscheinend unanhaltbare Vergrößerung von Metropolen. Das war bis vor kurzem. Inzwischen dreht sich der Trend. Smart Working kommt den Leuten entgegen, wenn sie außerhalb der Städte eine neue Bleibe suchen. Wie ich schrieb, die hohen Mieten in den Städten zwingen sie dazu. Zum anderen kann man immer besser von zu Hause aus arbeiten.

Die Einwohnerzahl der europäischen Städte ist bescheiden gegenüber der von Städten in anderen Kontinenten. Nur einige Beispiele: Tokyo: 37.4 Mio, Delhi: 30.3, Shanghai: 27, Sao Paolo: 22 etc. etc. In dieser Aufstellung sehe ich keine einzige europäische Stadt.

Am Schluss der Ausgabe finde ich noch einen Artikel über Halluzinogene, den ich schwachsinnig finde, wenn geschildert wird, dass es wohlhabende Menschen gibt, die sich für Ecstasy einsetzen. Ich sage es einmal knapp: Rauschmittel sind von Übel.








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