Coversong Roads

giovedì, agosto 06, 2020

Business Week online, June 29, 2020


The Nachlassverwalter who sold Cobains Guitar.

Curt Cobains Gitarre wurde in Beverly Hills für 6 Millionen Dollar versteigert. Wer mit dem Namen Cobain nichts anfangen kann, hier ein Clip.

Unter “The Bubble That Never Pops” schreibt der Redakteur: “Don't tell President Trump, but China is winning”. War klar. In den U.S.A sind es heute ca. 2500 neue Corona Fälle, in China 27. Sicher ist es, dass auch das chinesische Bruttosozialprodukt einen gewaltigen Einbruch erleidet, von 6.1 % auf 2.1%. Doch schon geht es wieder aufwärts.

In dem täglichen Business Week Report stellten sie heraus, das Italien mit etwa 200 infizierten Neuzugängen pro Tag in Europa gegenüber Staaten wie Spanien und Frankreich gut da steht. (Inzwischen sind es 385). Die Leute hier tragen ihre Masken, wo es sein muss und wie ich es sehe, gibt es nur eine minimale Anzahl von Verschwörungs-Theoretikern.

Deutschlands Fintech-Traum zerplatzt. Ein Artikel über WireCard.

„Hei Ren Yagao“ = Black Person Toothpaste = Schwarze Person Zahncreme. So dürfte keine Zahnpasta in der westlichen Welt heißen, und ich nehme an, auch nicht in Afrika. In China ist es eine der meistverkauftesten. Für eine Waschmaschinen-Werbung dort wurde ein schwarzer Mann in eine Waschmaschine gestopft und kam als hellhäutiger Asiate wieder raus. Westliche Firmen, die sich in den chinesischen Konsumenten-Markt eingekauft haben, tun sich schwer, Werbungen dieser Art abzuschaffen. Und den Chinesen ist es egal. Sie werden nur grantig, wenn man über sie selbst herzieht.

Es gibt einen nebulösen Artikel über Apples Bestrebungen Augmented Reality Brillen zu entwickeln. Sie sollen nächstes Jahr auf den Markt kommen, und für Spiele sinnvoll sein. Ich selbst vermisse eine Verfolgung der ursprünglichen Idee, eine Smartphone-Kamera auf ein Gebäude oder einen Gegenstand zu halten, an dem man vorbeispaziert und dann Informationen darüber auf den Schirm zu bekommen. - Ich google nach mehr Informationen, nur die technischen Websites beziehen sich alle auf den Business Week Beitrag, und es bleibt alles im Nebel.

Contractor? Was ist das? Ein Leiharbeiter. Ich war auch einer für 15 Jahre, bis zur Pensionierung. Freiberufler. Ist an und für sich nichts schlechtes. Man muss auf Zack sein, um wieder einen befristeten Job zu bekommen. Aber es macht auch Spaß von einer Firma zur anderen zu turnen. Ich kannte mich mit SAP Software aus und war in der Lage, Programme an die Bedürfnisse einer Firma anzupassen. Spezialisiert auf RV (Realtime Vertrieb). - In diesem Artikel nun geht es um Airbnb, das Unternehmen, welches Zimmer vermittelt. Es erzählt viel von Inklusivität, der Gleichbehandlung von Farbigen und Weißen. Die Story hinterlässt einen guten Eindruck, doch besteht der Unterschied darin, dass Farbige Contractor bei dem Unternehmen sind, Weiße Festangestellte.

Nun können Contractor und Contractor zwei unterschiedliche Kategorien sein. Ich hätte keinen Bock darauf gehabt, mich wieder anstellen zu lassen, nahm das Risiko, keinen neuen Job zu finden in Kauf. Doch der Markt war gut, das wusste ich und Contractor meiner Art wurden gut bezahlt. Bei Airbnb Contractors ist es anders. Sie haben wie viele andere auch ein prekäres Arbeitsverhältnis, geringeren Lohn. Doch auch für Leute wie wir es waren, wurde es enger. Die Programmiersprache wurde einfacher, damit war ein Konkurrenz-Vorsprung weg, dann kamen immer mehr Inder ins Geschäft, die zum einen gute Kenntnisse hatten und zum anderen einen geringeren Stundensatz forderten. Flog ich zu Anfang Business-Class, war es später Holzklasse. Die guten Zeiten näherten sich dem Ende.

Warren Buffets Berkshire Hathaway ist schwer zu beschreiben. Eine Art Fond, milliardenschwer. Buffet, 89 Jahre alt, begann in den 50ern Aktien großer amerikanischer Unternehmen aufzukaufen und sie seinem Unternehmen einzuverleiben, das selbst Aktien ausgibt. Eine einzige Berkshire Aktie hat einen Wert von etwa 5000.00 Dollar. Über Jahre stieg der Kurs um 20 %. Doch die Größe hat ihren Preis. Die Gewinne sinken. Business Week stellt die Meinungen von Investoren vor, das Pro und Contra. Also 5000 $ für eine Aktie. Davon kann ich nur träumen.

Was Aktien betrifft, wird in einem anderen Artikel darauf hingewiesen, dass die Black Lives Matter-Bewegung keinen Einfluss auf die Verteilung von Aktionären nach Hautfarbe haben wird. Weiße sind und bleiben 80 % der Aktienbesitzer. Der Präsident einer Investmentgesellschaft für Farbige meinte, dass bei Farbigen kein multigenerationales Investitionsklima besteht, in dem Großväter und -mütter, Onkel und Tanten die junge Generation auf den Besitz von Aktien vorbereiten. - Gibt es in Deutschland auch nicht, wo eine unerklärliche Abneigung zu Aktien besteht. Klar gibt es Ausnahmen. Als ich in der Organisationsabteilung bei Reemtsma arbeitete, kauften ein Kollege und ich Pfennig-Aktien, das gab unser Gehalt gerade her, lol. Und um das Kaufvolumen zu erhöhen, boten wir anderen Kollegen an, ihre eventuellen Verluste zu übernehmen. Selbst das brachte die Leute nicht dazu einzusteigen. Wie auch immer, in den USA ist der Drang, Wertpapiere zu kaufen, weitaus höher als in Europa.

Millenials, Menschen die von 1981 bis 1996 geboren wurden, haben die geringsten Chancen Unternehmer zu werden. Schlechte Zeiten, bedingt durch die Finanzkrise 2008 und die laufende Corona-Krise sank die Zahl der Unternehmer bei Weissen um 20 %, bei Schwarzen um 40 %. Und der Schrumpf-Prozess ist noch nicht beendet. Doch gibt es Gegenkräfte. Dass so viele Menschen in den USA am Virus sterben , ist eine Chance für Unternehmungslustige an preiswerte Grundstücke und Häuser heran zu kommen, um ein Restaurant oder eine Bar zu eröffnen. Es hilft auch, dass junge Menschen von den Restriktionen genug haben und wieder ausgehen und feiern wollen.

Schon was von Lebron James gehört? Weltklasse-Basketball Spieler bei den Lakers. Hier wird geschildert, wie er sich mit seinem 2007 gegründeten Entertainment-Unternehmen Springhill für die Belange der Farbigen in den USA einsetzt. Ist ja tatsächlich so, Schwarze ragen in den USA im Sport und als Celebrities in der Unterhaltungsindustrie (Pop. Soul, Rap, Hiphop) heraus. Habe ich noch was vergessen?

Marching to Mars. Die Vereinigten Arabischen Emirate starteten in Japan ihre eigene Rakete und lassen sie zum Mars fliegen. Business Week berichtet über die Bestrebungen Saudi Arabiens und der VAE den Weltraum zu erforschen.

Zum Schluss noch ein Artikel über Corona und Brasilien. Auch von einem Populisten regiert. Was soll man machen? Die Bevölkerung bekam, wonach sie gefragt hat. Und nun ist die K.... am dampfen. Wenn am Virus erkrankte lieber nicht ins Krankenhaus gehen, weil sie meinen, das gliche einem Todesurteil, kann man sich vorstellen, wie es dort um das Gesundheitswesen bestellt ist.

Am Ende der Ausgabe lese ich einige interessante Beschreibungen von Reisenden auf der Transsibirischen, in Australien, auf dem Pazifischen Ozean nach Hawaii, (das erinnert mich an einen Flug von Atlanta nach DFW (Dallas, Fort Worth), die Maschine flog dann weiter nach Honolulu. Mann, hätte ich doch bis dahin fliegen können!), in Sibirien, Iran.


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