Coversong Roads

sabato, agosto 08, 2020

Der Spiegel v. 1.8.2020

„Sind wir zu leichtsinnig?“ Eher zu bescheuert. Covidiots, der Begriff von Saskia Eskens, Vorstand der SPD, in die Debatte geworfen, ist ja nicht von ihr geprägt, sondern eine gängige Beschreibung der Individuen, welche die Gefahr, die vom Coronavirus ausgeht, in Abrede stellen. In Deutschland kriechen sie aus allen möglichen Löchern hervor, um gegen Corona-Restriktionen zu protestieren. Das zum Hauptartikel.

Das in Deutschland Irre von rechts und von links herumlaufen ist bekannt, weil über sie in jeder Spiegel-Ausgabe geschrieben wird. So lange sie nicht ins Ausland überschwappen.... Aber daran hindert sie wohl schon das ausgeprägte Heimatgefühl und die Unfähigkeit in fremder Umgebung zu navigieren.

Dann gibt es lt. Spiegel noch einen bekloppten Verkehrsminister, einen Haufen von Pädophilen. Ist in Deutschland noch jemand normal? Ich blättere weiter: Ach ja, die Vespa fahrende Bundeswirtschaftsministerin Klöckner. Sie hat zwar nicht viel vorangebracht, aber wer hat das schon in der Merkel-Regierung?

Ein interessanter Artikel beschreibt, wie die Low-Budget Hotelkette durch die Corona-Krise schlittert. Motel One. Ich dachte zuerst, es sei eine amerikanische; denn von dort kannte ich Motel 5. Erinnert mich an einen Flug von Fort Smith nach Memphis. Ich kam mit einer Frau ins Gespräch und erzählte ihr, dass ich auf der Strecke von South Carolina nach Arkansas, die ich in meinem Pickup zurücklegte, im Motel 5 übernachtet hatte. Sie redete nicht mehr mit mir: Klassenunterschiede, lol.

Der Spiegel schildert, dass China, Russland, die USA nuklear nachrüsten und meint, irgendwann wird es rumsen. Aber Cento, wo ich wohne, liegt außerhalb potentieller Gefahrenzonen.

Die Nichte von Donald Trump wird interviewt. Im Grunde erzählt sie nichts Neues. Viele US-Amerikaner sind sehr nett, freundlich, aber nutzen das Angebot ihres Gehirns nicht aus, sich zu einem kenntnisreichen und intelligenten Menschen fortzubilden. Gut, dass sie einen Präsidenten haben, der wie sie tickt.

Es geht ja nicht nur Menschen so, dass sie sich in ihrer Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Denken wir nur an Schrapp-Schrapp Windmühlen. In „Tödliche Freiheit“ wird auf Probleme aufmerksam gemacht, die auf ausgesetzte Tiere zu- und die mit ihrer neuen Umgebung nicht klar kommen. Biber, Luchse, Wisente, die zum Teil in freier Natur verhungern.

Frauen lassen sich durch Schönheitsoperationen auffrischen. Arbeit in der Home Office macht es möglich, sich mit Botulin anzufreunden. Ästhetisch plastische Chirurgen verzeichnen zuwachsenden Zulauf. Was haben wir da? Botulinumbehandlung, Hyaloron, Fettabsaugung, Lippenkorrektur, Brustvergrößerung. Einige Chirurgen sind schon für 9 Monate ausgebucht.

Als ich in Greenville, SC wohnte, machte ich bei einem Line Dance Kursus im „Blind Horse Saloon“ mit. Die Instruktorin strahlte wie ein Mond über das ganze Gesicht. Es ging nicht anders. Dann im „Cowboys“ in Dallas. Dort liefen knapp bekleidete Mädchen mit einem Bauchladen voller Bier und Eiswürfeln herum. Eine davon konnte ihre Brüste als Prellbock benutzen. Da wackelte nichts.

Soweit ich weiß, gibt es in Kalifornien sehr gut aussehende Frauen. Ich bin da nie hingekommen. Doch auch Texanerinnen sehen phantastisch aus. Hier ein paar vom „God blessed Texas Clip“.

Als ich aus einem Hotel in Plano, eine kleine Stadt vor Dallas, heraus kam sah ich einen Cadillac an der Auffahrt, mit dem Vanity License Plate „Kim Novak“. Spielte in einer Reihe von Hitchcock-Filmen. Sie saß am Steuer, bekam ihr Gesicht auch nicht mehr zusammen. Jetzt wohl 87 Jahre alt.

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