Der letzte „Spiegel“, den ich
jetzt, seit dem wir Mülltrennung haben, dem blauen Sack für Papier
überantworte, hatte den Aufstand der Wutbürger als Titelgeschichte.
Macht natürlich keinen Sinn wütend zu werden, den Kopf schütteln
reicht schon. Politiker haben den A**** offen. Allein, dass es kein
Check and Balance gibt, wenn die Bundeskanzlerin selbstherrlich
bestehende Gesetze, die den Zulauf von Flüchtlingen beschränken,
außer Kraft setzt, beweist, daß die politische Maschinerie in
Deutschland nicht funktioniert. Und das wird sich bei der
Gurkentruppe, die in Politik dilettiert, auch nicht ändern.
Bei mir in Italien ist es nicht viel
anders. Aber die Leute hier sind wenigstens so schlau, keine
verwegenen Entscheidungen zu treffen.
Der „Spiegel“ selbst hat den
„Empörtmodus“ heruntergeschaltet. Hin und wieder liest man
vernünftige Gedanken in den Kommentaren. Eine Zeitlang waren die
irre. Redakteur Dirk Kurbjuweit bringt es sogar fertig, die AfD nicht
nur am rechten Rand, sondern auch in der Mitte angesiedelt zu sehen.
Ursache, das Wahlergebnis. Waren nicht alle Nazis, die diese Partei
gewählt haben. Es gibt eine Menge von Leuten darunter, die keine
Lust mehr haben, von Schnarchnasen regiert zu werden und von
Gutmenschen nicht überzeugt werden konnten. Ob die AfD es besser
machen würde ist nicht abzusehen. Sie ist jedoch frisch,
unverbraucht und könnte von besonnenen und cleveren Mitgliedern in
eine fortschrittliche Richtung gesteuert werden.
„Magische Hände“ ist
interessant. Mit implantierten Chips lassen sich Haustüren öffnen
und Autos starten. Irgendwann wird es in den Mainstream springen. Es
wird dauern. Ich hatte schon vor dem Jahr 2000 Pfennigaktien eines
Unternehmens gekauft, als ich in den USA mit Aktien gezockt und beim
Dotcom-Crash verloren hatte, das implantiertbare Chips verkaufte. Es
wollte sie Altersheimen andrehen, damit sich verlaufende Insassen
schneller wiedergefunden werden konnten. Jedoch gewinnbringend wurden
die Chips nur bei Viehherden. Im Gegensatz zu dem im „Spiegel“
beschriebenen, waren sie GPS-tauglich. Diese aus der letzten Ausgabe
nun sind NFC-Chips (Near field communication). Sie werden in die
Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger injiziert. Um mit ihnen
Türen öffnen zu können, gehören jedoch die entsprechenden
Türschlösser dazu. Ehe das populär wird, dauert es. Vodafone hat
schon sein Jahren seine Wallet, in der die Nummern von Kreditkarten
abgelegt sind, um mit dem Smartphone einkaufen zu können. Hier in
Italien hat es keinen Anklang gefunden.. Sieht auch nicht so aus, als
ob es in Deutschland populär werden würde. Konservative
Beharrungskräfte halten dagegen.
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