Coversong Roads

lunedì, marzo 28, 2016

Analog Science Fiction and Fact, March 2016



Adam-Troy Castro hat eine Menge guter Sf-Stories geschrieben und in Magazinen wie Analog veròffentlicht. „The Coward's Option“ ist auch nicht schlecht.

Counselor Andrea Cort ist eine interplanetarische Staatsanwältin, die in Castros Büchern auftaucht. Sie war von der Zentralregierung auf der Erde zu einem unwirtlichen Planeten gesandt worden, um Diplomaten in einem juiristischen Fall zu unterstützen. Griff Varrick, jemand von der Erde, hat sich nicht beherrschen können und einen der Bewohner des Planeten getötet.

Die Bewohner von Caithirlin waren nicht amüsiert und einigten sich mit den Diplomaten von der Erde, Varrick zu exekutieren. Die Art, wie sie das machten, war, gelinde gesagt, nicht human. Cort war dabei, diese Vereinbarung abzusegnen, als Varrick sie darauf aufmerksam machte, dass etwas in der Vereinbarung fehlte: Die Option, einen Eingriff in Varricks Gehirn vorzunehmen, der ihm gestattete weiter zu leben, wenn auch von einem Implantat überwacht, der ungesetzliche Handlungen ausschloss.

Eine Option für Feiglinge, wie Caithirlins Autoritäten klar stellten. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass so eine Option von dem Verurteilten überhaupt in Erwägung gezogen wurde.

Die Handlung, die ich nicht weiter beschreiben will, spielte sich vor diesem Hintergrund ab. Hinzu kommt, dass die Erdbotschafterin Cort aus dem Wege schaffen wollte, um hinter dieses Verfahren zu kommen.
Nur so viel. Die Botschafterin war es, die schließlich diesem Verfahren unterzogen wurde. während Cort zusah, so schnell wie möglich den Planeten zu verlassen. Sie hat in Castros Büchern noch genug Arbeit zu verrichten.

Gute Ideen tauchen auch in weiteren Stories auf. In Joe M. McDermotts „Snowbird“ geht es um Menschen in den U.S.A., die mit ihrem RV ständig unterwegs sind. RV = Recreational Vehicle, zu deutsch Camper. Hin und wieder erscheinen diese in einer Obstplantage, um sich mit frischem Obst einzudecken. Ein RV kommt herangefahren, parkt. Doch dann rührt sich nichts mehr. Da diese Camper von einer KI gelenkt werden, nehmen die Bewohner der Obstfarm an, dass der Besitzer des Campers tot ist. Dann kommen immer mehr. Mit toten Insassen. Die Kis hatten sich darauf geeinigt, bei Todesfällen die Obstplantage anzusteuern.
Die Protagonistin, Tochter des Obstbauern, einigt sich zum Schluss mit den Künstlichen Intelligenzen, dass sie wieder losfahren und unterschiedliche Routen benutzen, um zu vermeiden, dass die Polizei die Kis auseinander nimmt und verschrottet.

Dann noch eine weitere Idee in der Story „Elderjoy“ von Gregory Benford. Ein älteres Paar, will vermeiden, dass es zur Zahlung einer Steuer herangezogen wird, wenn es Sex hat. Die Steuer wird erhoben, weil ältere Leute beim Sex eher zu Schaden kommen und dann dem Staar auf der Tasche liegen.

So bauen die beiden einen Faradayschen Käfig, der alle vom Bett über die Implantate erzeugten telemetrischen Angaben nicht nach außen dringen lässt. Sie kommerzialisieren ihn danach, werden reich und ziehen auf eine Orbitalstation um, wo sie ihren Sex ungehindert, auch ohne Käfig, ausüben können.  

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