Bevor
ich die “Business-Weeks” wegwerfe. Genauer, sie kommen in den
blauen Plastikbeutel. Wir haben jetzt Mülltrennung. Keine
Arbeitserleichterung. Im Gegenteil: Plastik in den gelben, Papier in
den blauen und alles andere in den rosa Beutel. Gibt es denn keine
Sortierroboter?
Tja,
so macht man das im E-Commerce, wenn man keinen Staub aufwirbeln
will: Trippel-Schritte, mit dem Ziel, ein globales
Transportunternehmen zu werden. Eine globale Lieferkette würde
Kuriere in der Art von FedEx und UPS enthalten, vermutlich auch
Reedereien. Die ganze Logistik von Shanghai bis vor die Haustür in
Plötzen an der Knatter wird irgendwann von Amazon gemanaged.
Zur
Zeit ist das Cloud-Business Amazons profiträchtigster Zweig. HP,
Dell und Microsoft hecheln hinterher.
Algorithmen
ersetzen Währungsmakler. Wieder ein Berufszweig, der
verschwindet. Vor einiger Zeit las ich, dass auch Banken, die das
Geld wohlhabender Kunden verwalten, sich immer mehr auf Algorithmen
stützen. Vertrauen Sie ihrem Roboter. Vermutlich ist der
zuverlässiger, wenn man bedenkt, was die Berater den Kunden für
einen Schrott andrehen.
Dann
noch etwas über den 92 jährigen Milliardär Redstone, dem
ehemaligen Boss des Mediakonglomerats CBS und Viacom. Zu den
Nachfolgequerelen gibt es auch eine Parallele in Deutschland. Ich
habe aber vergessen, wer dort die Protagonisten sind. Im Grunde geht
es um die Frage, ist der Alte noch im Vollbesitz seiner geistigen
Kräfte? Eine Partie streitet es ab und klagt, die andere sagt, er
sei geistig vollkommen auf der Höhe. Das ist die, welche vom Boss
die Vollmacht für die Führung des Geschäftes erhalten hat.
Für
Redstone wurde nun wirklich alles getan. Unter Anleitung eines
Krankenpflegers hatte sich eine frühere Freundin bereit erklärt,
mit ihm Sex zu haben. Danach meinte sie, er sei doch etwas abwesend
gewesen. Das ist nun eines der Elemente, welches darauf hindeutet,
dass für die Nachfolgeregelung noch weitere Untersuchungen
durchgeführt werden müssen.
DroneRacing League. Drohnen-Telekommandeure organisieren sich in
Vereinigungen, um Drohnen-Rennen zu veranstalten. Wie bei Handball,
Eis-Hockey, Fussball, Baseball, Football etc. etc. Das erste Grand
Prix Rennen wird in Dubai stattfinden, gesponsort von Kronprinz
Sheikh Hamdan bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum.
Ein
Artikel über aufstrebende Frauen ist auch interessant. Genügend
Network-Gruppierungen gibt es. Sie werden gesponsort von Google,
Mastercard, Toyota, erheben Teilnahmegebühren von 300 Dollar, oder
mehr oder weniger, erzeugen ein Gefühl der Zugehörigkeit und
produzieren heiße Luft. Im Endeffekt tut sich nichts. Schade drum.
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