sabato, marzo 26, 2016
Interzone 263, Mar/Apr, New Science Fiction & Fantasy
Die Story "Lotto" von Rich Larson. Die Idee mit dem Lotto gibt dem Flüchtling einen Kick. Es gibt sie ja auch bei Einwanderung in die U.S.A. Für jedes Land gibt es eine Quote und die Namen der Anwärter werden ausgelost.
In dieser Geschichte halten sich Flüchtlinge in Lagern auf, die sich nah an einem Raumflughafen befinden, von dem Kolonistenschiffe starten.
Die Welt ist aus den Fugen, besonders in Lateinamerika. Juan, der sich schon fast sechs Monate im Lager aufhält, verdrängt seine Langeweile damit, dass er neu hinzugekommene Frauen anmacht.
Die Atmosphäre ist gut beschrieben. Wie in den Bars die Lottonummern auf den Monitoren vorbeiflitzen, Juan und ein neuer Kumpel abgleichen, wieviel Frauen sie schon ins Bett bekommen haben. Der Kumpel erzählt Schauergeschichten über den Sendero Luminose, die Terrorgruppe in Peru, die ansscheinend zu dem Zeitpunkt, als die Story geschrieben wurde, eine Gefahr in Peru war.
Es kommt einem vor, als sei Calais ins Weltraumzeitalter verlegt worden. Juans Nummer wird aufgerufen.
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