„Where am I? Where am I going?” Klar, dass wir ein Ortungssystem im Gehirn haben
müssen. Es wurde von einem norwegischen
Forscherteam untersucht. Heraus kam, dass man es im Gegensatz zu anderen
Aktionen im Hirn gut verstehen konnte. Auch klar, dass die Erinnerung eine
Rolle spielt. Strecken werden memorisiert, es werden interne Karten gezeichnet,
Geschwindigkeit und Richtung der Fortbewegung laufend registriert. Alles Dinge,
die wir für selbstverständlich halten. Es wird herausgefunden, wo
wir uns in Relation zur Umgebung aufhalten. Die dafür zuständigen Bereiche sind der Hippocampus und der Entorhinale Cortex.
„Rings of a
Super Saturn“. Der erst sechzehn Millionen Jahre alte
Stern, von uns vierhundert Lichtjahre entfernt, wird von einem Ring aus
Gesteinsbrocken und einem Mond umkreist. Dass ein Stern einen Mond besitzt ist
neu. Aus der Entfernung kann man den Ring nicht direkt beobachten. Er wird
angenommen aufgrund des flackernden Lichtes, das vom Stern empfangen werden
kann.
„Death in the Water“. Arsen macht krank. Es ist in vielen
Gesteinsschichten vorhanden. Beispiel Indien. In vielen Dörfern wird Trinkwasser aus der Erde gepumpt, weil
Oberflächenwasser zu viele
Krankheitserreger enthält. Nur hat man schon
seit langem beobachtet, wie Dorfbewohner sich vergiften. Es gibt um die
achtzehn Millionen Pumpen in Indien. Sie wurden in den sechziger Jahren als
rettende Maßnahme begriffen. Das
Arsen ist ein Element der geologischen Formationen unter der Erde. Die Bohrlöcher sind fünfzig bis einhundert Meter tief. Es wäre sinnvoll tiefer zu bohren, doch dafür sind die Kosten zu hoch.
„Switch
for Genes.“
Es werden Schalter in Tablettenform entwickelt, die transplantierte Gene an und
ausschalten können.
Dadurch kann vermieden werden, dass eine Gentherapie aus dem Ruder läuft.
„The
Carbon Capture Fallacy“. Die Idee war, Kohlendioxyd in der Erde zu lagern und die Luft reinzuhalten.
Kohlekraftwerke gehören zu den größten Kohlendioxyderzeugern, und die, die sich nicht selbst abschaffen
wollen, griffen die Idee auf. Ein Kraftwerk setzte sie um. Dieser Artikel
berichtet darüber.
Der Witz ist,
dass das eingelagerte Kohlendioxyd in diesem Fall dafür verwandt wird, in einem benachbarten Ölfeld den nötigen Druck herzustellen, um Restmengen an Erdöl zu fördern. Das Öl wird dann in Autos und sonst wo verbrannt und sorgt für neues Kohlendioxyd in der Atmosphäre. Letztendlich hat es sich herausgestellt, dass die
Milliarden, welche für die Anlage ausgegeben worden sind, um das Kohlendioxyd in die Erde zu
pumpen und dort zu speichern, ein abschreckendes Beispiel für alle anderen Kohlekraftwerke waren und sind, die mit
dem Gedanken gespielt haben, eine derartige Anlage zu errichten.
„Do Animals know where Babies come from?“ Dieser Artikel gibt darauf eine Antwort: Nö.
„Elegant
Equations“.
Eine Gruppe von Mathematikern und Physikern wurde nach den Formeln befragt, die
ihnen am besten gefielen. Sie werden nun als artistische Drucke herausgegeben. „Scientific American“ zeigte einige davon. „Ampere´s Law, MacDonald Equation, Moduli Space of Curves of Genus, Newton´s Method, The Lagrangian of the
Electroweak Theory”.
Ich als
armseliger Algebra-Jünger breche mir bei Exponenten, Brüchen und Wurzeln einen ab.
Eine der
Formeln stammt von Freeman Dyson. Der Mann
hat ja nun wirklich was drauf. Er hatte unter anderem die Dyson-Sphere erdacht.
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