Einige
interessante Beiträge las ich im letzten „Spiegel“. Der über die
Bundeskanzlerin gehört nicht dazu. Darüber habe ich mir mein Urteil gebildet:
Die Regierung ist zu lahm, und die unter ihr arbeiten damit auch. Von oben
kommt heiße Luft. Einen Kontrast dazu bildete das Interview mit der
chinesischen Bauunternehmerin Zhang Xin. Wie ich es sehe, hat sie die Zeichen
der Zeit erkannt. Die Frage nach der Beendigung der Gründerzeit in China
beantwortet sie damit, dass die Digitalisierung doch gerade erst begonnen habe.
Kurz und gut: alle Sektoren werden über das Internet laufen, vom
Gesundheitswesen bis zur Justiz. „Wer ehrgeizig und einfallsreich ist, für den
ist in China doch viel zu tun.“
Das erzählt mal
in Deutschland den Flughafenplanern, dem Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge oder den Leuten von der Lageso. Hätte ich noch Wumm, würde ich im
Ausland herumreisen und Leuten, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen
über die Schulter gucken und dann mal sehen, welches Land für Neuerungen am aufnahmefähigsten
ist. Deutschland gehört sicher nicht dazu. „Das haben wir schon immer so
gemacht. Wo kommen wir denn dahin, wenn wir ständig was neues einführen.“
Und dann das
Interview mit einer Ex von Philip K. Dick. Seine Geschichten waren so
interessant, dass immer mal wieder ein Film oder eine Fernsehserie wie „The Man
in the High Castle“ herauskommt. Das war knackige SF der 50er und 60er. Hin und
wieder spiele ich mit der Idee, mir alle seine Bücher zuzulegen, aber dann sehe
ich mir die Urania Bände an, die ich noch lesen muss und lasse es lieber.
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