Coversong Roads

sabato, gennaio 30, 2016

Interessantes aus dem letzten "Spiegel"

Einige interessante Beiträge las ich im letzten „Spiegel“. Der über die Bundeskanzlerin gehört nicht dazu. Darüber habe ich mir mein Urteil gebildet: Die Regierung ist zu lahm, und die unter ihr arbeiten damit auch. Von oben kommt heiße Luft. Einen Kontrast dazu bildete das Interview mit der chinesischen Bauunternehmerin Zhang Xin. Wie ich es sehe, hat sie die Zeichen der Zeit erkannt. Die Frage nach der Beendigung der Gründerzeit in China beantwortet sie damit, dass die Digitalisierung doch gerade erst begonnen habe. Kurz und gut: alle Sektoren werden über das Internet laufen, vom Gesundheitswesen bis zur Justiz. „Wer ehrgeizig und einfallsreich ist, für den ist in China doch viel zu tun.“

Das erzählt mal in Deutschland den Flughafenplanern, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder den Leuten von der Lageso. Hätte ich noch Wumm, würde ich im Ausland herumreisen und Leuten, die sich mit der Digitalisierung beschäftigen über die Schulter gucken und dann mal sehen, welches Land für Neuerungen am aufnahmefähigsten ist. Deutschland gehört sicher nicht dazu. „Das haben wir schon immer so gemacht. Wo kommen wir denn dahin, wenn wir ständig was neues einführen.“


Und dann das Interview mit einer Ex von Philip K. Dick. Seine Geschichten waren so interessant, dass immer mal wieder ein Film oder eine Fernsehserie wie „The Man in the High Castle“ herauskommt. Das war knackige SF der 50er und 60er. Hin und wieder spiele ich mit der Idee, mir alle seine Bücher zuzulegen, aber dann sehe ich mir die Urania Bände an, die ich noch lesen muss und lasse es lieber.  

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