“Footprints in the Snow” von Bud Sparhawk erinnert an Situationen
dieser Zeiten. Ein Raumschiff crasht in den Ozean, die Insassen werden gerettet
und ihnen wird Wohnraum zugewiesen. Sie sehen anders aus als diejenigen, die in
diesen Tagen, Monaten, Jahren nach Deutschland kommen. Sie haben Tentakel,
Glubschaugen und Protag Alberto findet es nicht gut, dass eine Familie von
Tsuanits in einem Nachbarhaus untergebracht worden ist. Alberto hatte vor
kurzem seine Frau verloren und melancholiert allein in seinem Haus vor sich
hin.
Während man in Deutschland, syrische
Ingenieure, Ärzte und Mechaniker
willkommen heißen wollte und dafür mehr marokkanische Diebe und Zuhälter bekam, weiß man in dieser Story nicht, was die Tsuanits mit
ihrem Riesenraumschiff in Erdnähe machten. Dann jedoch
wurde es wieder übersichtlicher, als die
Tsuanits angaben, sie seien vor einem Krieg geflohen.
Alberto
beobachtete, dass die kleinen Tsuanits Ascheimer nach Objekten durchsuchten und
diese mit nach Haus nahmen. Weihnachten näherte sich. Alberto fand einen ungeöffneten Karton mit Kinderspielzeug, das er für seine Enkel gekauft hatte, auf seinem Boden. Er
nahm das Spielzeug und warf es in den Müll. Tage später sah er, die
Tsuanits-Kinder damit spielen.
Am Weihnachts
abend fand Alberto im verschneiten Garten vor seiner Tür einen mit Teilen aus dem Müll gebastelten strahlend leuchtenden
Weihnachtsbaum. Alberto hatte Glück, dass er keine
Tsuanits-Muslims als Nachbarn hatte. Aber die gab es wohl auch nicht.
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