Ich habe damit auf meinem Handy herumgekaspert und sie
vom Google + gelöscht. Nun sind sie auch aus dem Blog
verschwunden, lol. Ist halb so schlimm. In meine alten Einträge sieht ohnehin niemand mehr. Ich denke, ich lasse sie
einen Monat stehen, und dann kommen sie wieder raus.
giovedì, luglio 31, 2014
Target Earth
Target Earth
Roboter als Blechmänner.
Gut dass sie das Militär auf den
letzten Drücker desaktivieren konnte. Am
spannendsten fand ich die Anfangsszene, als überhaupt nichts los war und die Hauptdarstellerin durch
die evakuierte Stadt rannte. Das hätte
den ganzen Film so bleiben können.
Er wäre spannend geblieben.
mercoledì, luglio 30, 2014
Headbanger United
Headbanger United
Im letzten „Der
Spiegel“ wurde Lemmy Kilmister, Boss der Heavy
Metalband Motörhead interviewt. Starker Typ. Am
Wochenende geht es wieder los mit dem Festival in Wacken. Spiegel hat einen
Live-Stream eingerichtet. Da fliegen einem die Socken weg. Lemmy hat inzwischen
einen Herzschrittmacher. Kein Wunder, mit 68 Jahren. 39 Motörhead hätte
ich nicht überlebt. Ich bekam schon Rhythmusstörungen, als ich drei Jahre auf der Bühne stand. Grund für
mich aufzuhören.
In Second Life versuche ich im Karaoke Motörheads „Ace
of Spades“ zu singen. Das Original fetzt.
Plan B - Graverobbers from Outer Space
Plan B – Graverobbers from Outer Space
Na, das waren wenigstens noch Filme, lol. Die Graverobber
flogen in eiernden Untertassen, sprachen gepflegtes Englisch und sorgten sich,
dass die Menschen der Erde das Universum anzünden würden.
Ein Grund mehr, Leichen auferstehen zu lassen, um mit ihnen gemeinsam nach
Washington zu marschieren. Zum Glück
kam es nicht soweit.
Das Foto habe ich im schummrigen Wohnzimmer Licht mit
meinem Handy vom Laptop geholt und dann ins Google Drive überspielt. Von da aus zog ich es mir nun im Büro auf meinen Desktop. Praktisch.
Google+ klaubte sich inzwischen alle Blogfotos zusammen.
Einige landeten auf meinem Telefon. So langsam verliere ich die Übersicht. Das ist ein Vorgeschmack dessen, wenn das
Internet of Things zur vollen Blüte
reift. Dann sind Kühlschrank,
Supermarkt und Auto miteinander verbunden und kein Mensch versteht mehr, was
die Apparate miteinander aushecken.
lunedì, luglio 28, 2014
Elon Musk Interview
Starkes Interview mit Elon Musk, CEO von Tesla Motors und Space X. Dauert 50 Minuten und ist auf englisch.
https://www.khanacademy.org/economics-finance-domain/entrepreneurship2/interviews-entrepreneurs/elon-musk/v/elon-musk?utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_term=Stuff%20You%20Might%20Like%20Testing%20Send%2095&utm_campaign=Highlighted%20Content%2016%20Ph1%20Send%2095%20072614&utm_content=B
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domenica, luglio 27, 2014
Phantastisch 3/2014
Phantastisch 3/2014
Enthält
neben anderen Nachrufen einen auf Lucius Shepard. Ich hatte einige Stories von
ihm gelesen, die mir gut gefallen haben. Zuletzt las ich einige Filmkritiken
von ihm im Magazine of F&SF.
Der Heyne Verlag gibt schon 50 Jahre SF heraus. Starke
Leistung.
Markus Mäurer
schreibt über „Science Fiction und Fantasy: Ein Buchmarkt im Wandel“. Laut seiner Untersuchung geht der Absatz an
deutschsprachiger SF zurück.
Darunter zählt auch die ins deutsche übersetzte SF. Nicht gut für die Übersetzer
natürlich. Das erinnert mich an meine Übersetzertätigkeit
für SF-Fan und zeitweiligen Herausgeber von Wolfgang M.
Biehler. Ich übersetzte ein paar Pornos für ihn für
1.000 Mark pro Buch. War schnelles Geld. Nur sein Lektor meckerte, das ich dort
viel Zeitsprünge einbaute. Es lese sich wie etwas
von A.E. van Vogt. Dann gab er mir einen Roman von Jack Williamson zum Übersetzen. Ich sollte aber, weil die Seitenzahl zu gering
war, noch etwas dazustricken. Tat ich, lol. War wohl in den 70ern. Von Biehler
habe ich nie etwas im Internet gelesen, ebenso nichts von Horst Margeit,
Co-Redakteur von NOVA. Der Mann war so beschlagen, es hätte etwas geben müssen.
Das kann nur eines bedeuten: Zurück
zum Artikel. Für mich stellte sich die Frage, ob ich
deutsch oder englischsprachige SF lese, nicht. Ich schreibe nur auf deutsch,
wenn ich eine Geschichte fabriziere. Sonst lese ich auf englisch. Außerdem habe ich eine ganze Latte von SF in italienischer
Sprache in meinem Bücherbord.
Amerikanische Klassiker. Hoffentlich komme ich mal dazu.
Ich las in „Phantastisch“ das Interview von Sascha Mamczak, dem Nachfolger von
Wolfgang Jeschke im Heyne Verlag. Dann das oder der Comic „Der seltsame Tag“:
Gefiel mir wieder.
Es gibt einen Artikel über den SF-Autoren Charles L. Harness, von dem ich nichts
kenne, der aber interessante SF geschrieben haben muss. Ein weiterer Artikel
behandelt „Phantastisches Lesefutter für junge Leser“.
Dann gibt es eine Würdigung des
Schriftstellers Urs Widmer.
Interessant war auch die Sprachkolumne „Deutschstunde“
von Rüdiger Schäfer.
Ich lernte den Philipp von Zesen kennen. Er lebte im 17. Jahrhundert in Hamburg
und erfand Wörter, die wir noch heute benutzen wie
Abstand, Anschrift, Ausflug, Kreislauf etc. etc. Starker Typ. Einige seiner
Vorschläge fielen zwar durch. Der Meuchelpuffer
für Pistole, Weiberhof für Harem und Dörrleiche
für Mumie. Das schmälert
seine Leistung in keiner Weise.
sabato, luglio 26, 2014
man sollte loslassen können
Man sollte auch mal loslassen können.
Gestern erhielt ich eine Aufforderung von Fantasy &
SF mein Abo zu verlängern. Ich
warf den Brief dezent in den Papierkorb, denn nach einer langen Latenzzeit war
mir bewusst geworden, dass das Angebot an Fantasy nicht mit meinem Bedürfnis an SF kompatibel war. Und dazu noch alle zwei
Monate Doppelausgaben. Das Lesen artete in Arbeit aus. Für die 50 Dollar habe ich mir einen dlink router gekauft,
um meinen cisco syslink auszumustern. Der musste alle paar Stunden resettet
werden, was nervt, wenn man abends mit seinem Laptop im Wohnzimmer sitzt, einen
Film sieht und dann ins Büro
hechten muss, um den Stecker rauszuziehen und reinzustecken und dann zu warten,
ob das Internet wieder lief.
Übrigens bin ich auch nicht mehr in der BSFA, der British
Science Fiction Association. Meinen Mitgliedsbeitrag hatte ich mit Paypal-Abo
bezahlt und mir zwischendurch Gedanken gemacht, mit welcher Prozedur ich mich
aus so einem Abo befreien könnte.
Irgendwann fand ich es heraus und speicherte meine Notizen darüber weg.
Vor einigen Tagen erhielt ich eine e-mail vom Kassierer,
dem aufgefallen war, dass ich schon lange meinen Beitrag nicht mehr entrichtet
hatte und er mir daher auch kein Druckmaterial mehr zuschicken könnte. Klasse, dachte ich. Der Mann hat mir die Entscheidung
abgenommen.
Psychologisch sollte so eine Latenz mal untersucht
werden. Ich bin doch nicht der einzige, der sich mit solchen Entscheidungen
schwer tut wie Abos aufgeben, aus einem Verein auszutreten. Wieso macht man es
nicht sofort, wenn einem der Gedanke kommt?
So eine Latenz ist auch bei Andro festzustellen. Wieso
gibt es so viel Beiträge, von denen
man annehmen kann, dass sie selten gelesen werden? Wäre es nicht angebracht, eine Leserumfrage zu machen, um
ungelesene Beiträge auszusortieren? Am günstigsten wäre
es wohl, sie nur noch online zu veröffentlichen
und das Program herausfinden zu lassen, welche Beiträge angeklickt werden, um die nicht gelesenen für die nächste
Ausgabe automatisch rauszuschmeißen.
Scientific American, August 2014
Scientific American, August 2014
„The Black Hole at the Beginning of Time“. Tja,
der Big Bang. Wo kam der her? Und was war vor ihm da? Da kann man nur sagen:
Also ich weiß nicht. Die bisherige Annahme war ja,
unser Universum stamme von einem unendlich kleinen Punkt, einer Singularität, die sich im Laufe der Zeit doch recht heftig vergrößerte. Die Autoren dieses Artikels nun meinen, es stamme
von einem Stern, der in einem vierdimensionalen Universum kollabiert sei und
ein Schwarzes Loch verursacht habe. Ein drei-dimensionaler Ereignishorizont,
der dieses Schwarze Loch umgibt, schützt
unser Universum vor der Singularität
im Herzen dieses Schwarzen Loches. Leuchtet doch ein, oder?
Die Mathematik spricht dafür, meinen die Autoren. Ich kann das nicht nachvollziehen,
bin zu dumm. Ich mache mich zur Zeit online bei der Khan Academy mit prä-algebra arithmetik schlau und steige danach wieder voll
in die Algebra ein. Ist cool, besser als Volkshochschule. Doch beim Herausklamüsern von „Significant
Figures“ bin ich schon leicht ins Schleudern
gekommen. Zurück zum Artikel.
Die Autoren verstehen die fünf Parameter nicht. Dann brauche ich sie ja auch nicht
aufzählen. Sie verstehen die Inflation nicht. Den Vorgang, als
nach einigen hunderttausend Jahren die Expansion des Universums von irgendwoher
(hier kommt die Schwarze Energie ins Spiel) einen kräftigen Schub bekam. Und zum Schluss geben sie zu, dass
sie nicht verstehen, wie alles anfing und mit der Stange im Nebel herumstochern. Ist ja nicht
verkehrt, die neuesten Ideen dazu zu publizieren. Food for Thought oder Gehirnfutter.
„A new kind of Inheritance“. Ohne
dass der genetische Code sich verändert,
können durch Schadstoffe, Stress sogenannte epigenetische Änderungen erfolgen, die sich auf nachfolgende
Generationen übertragen. Mit anderen Worten: Hier zählt, wie sich Gene ausdrücken. Dies wird durch epigenetische Marker wie Methyl hervorgerufen,
die sich an die DNA binden und über
Chromosomen an die nächste
Generation weitergegeben werden.
In den 40ern des vergangenen Jahrhunderts wurde eifrig
DDT gesprüht. Demzufolge dürfte die Gesundheit der Kinder und Enkel in diesen Zonen
darunter leiden.
„Accidental Genius“.
Der Autor dieses Beitrags, ein Psychiater, hat über Jahrzehnte Savants erforscht. Savants, Idiotas
sapientes, sind Menschen, die in einigen Gebieten zurückgeblieben und in anderen außergewöhnliche
Fähigkeiten entwickelt haben. Einige sind durch Unfälle zu dem geworden, was sie sind. Der Film „Rain Man“
mit Dustin Hoffman zeigt ein Beispiel. Es werden Geräte wie „repetitive
transcranial magnetic stimulators“
entwickelt, die temporär
savantartige Fähigkeiten bei einem Menschen
hervorrufen können.
Interessant finde ich, dass bei einer entsprechenden
Schaltung im Gehirn einzigartige mathematische oder künstlerische Fähigkeiten
induziert werden könnten.
Vielleicht würde man auf diese Weise mehr über die Umgebung, in der wir leben, herausfinden.
„Sickness in the Arctic“. In der Polargegend braucht die Temperatur nur um einige
Grade ansteigen und schon tummeln sich dort Bazillen und Parasiten, die sich im
kalten Norden nie haben sehen lassen, mit fatalen Auswirkungen auf die Tierwelt
dieser Zonen und der Gefahr, dass diese Pathogene irgendwann auf Menschen überspringen.
„Saving Big Data from itself“. Hier
zu passt mal wieder der Hinweis auf meine Story “NSA unplugged”. Bei Big Data kann man nicht vorsichtig genug sein. Das
meint auch der Autor dieses Artikels, Director oft he M.I.T. Human Dynamics
Laboratory. Die NSA ist der Ansicht, wenn man eine Nadel im Heuhaufen sucht,
braucht man erst mal einen großen
Heuhaufen. Das sind nun mal alle Menschen der Erde, damit auch unsere
Kanzlerin. Der Autor findet, dass kann man auch in drei Schritten weniger
intrusiv machen.
1. Scatter the Haystack: Also, teile den Heuhaufen auf,
damit niemand auf das ganze Datenmaterial Zugriff hat, um es an irgendwelche
Journalisten weiter zu geben. Das Datenmaterial sollte bei den
Internetprovidern gelassen werden. Verbindungen, erzeugte Metadaten über Metadaten können
genug Informationen liefern, um verdächtige
Muster aufzuspüren.
2. Harden your Transmission Lines. Hierbei geht es um
sogenannte Trust Networks wie das Wikipedia Vertrauensnetz, in dem jeder Nutzer
sein Vertrauen in den Partner deklariert. Das wäre natürlich
nicht schlecht. Dann hätte meine
alte e-mail Adresse auch nicht so viel Spam am Hals.
3. Never stop Experimenting. Nun ja, das macht die NSA
sicher, aber mit der falschen Zielsetzung.
„The Science of Learning“. Big Data schlägt auch hier zu. Es wird mit Kameras gearbeitet, die Augenbewegungen und
damit die Aufmerksamkeit von Schülern
registrieren, wenn gelehrt wird. Dabei hat sich herausgestellt, dass man Schüler erst mal ein Problem lösen lassen sollte, bevor man ihnen zeigt, wie so etwas am
besten geht. Nun, dieser Artikel bezieht sich auf das US-amerikanische
Schulsystem, das zum Teil verrottet ist. Es wird gemessen, geforscht,
kalkuliert, publiziert. Nur mit der Übertragung
der Ergebnisse auf die Schulen hapert es, weil die Lehrer keine Lust haben, die
neuen Erkenntnisse umzusetzen. Schließlich
haben sie das schon immer so gemacht, was sie so gemacht haben, lol. Das
erinnert mich an meine Zeit als Betriebsorganisator. Wir waren nicht sehr
beliebt, wenn wir Arbeitsabläufe
ändern wollten.
„Cosmic (In)Significance.“ Kosmisch Bedeutungslos? Die Erde? Der Autor sagt: Nicht
doch. Wir leben unter günstigen
Bedingungen, die im Universum sonst kaum zu finden sind. Glauben wir ihm das
einmal. Wahrscheinlich hat er sich gebührend
umgesehen.
giovedì, luglio 24, 2014
Webseite Oldie-Con
Der Oldie-Con hat jetzt eine Webseite:
Damit wird der überwältigenden Modernität
der SF-Oldies ein Denkmal gesetzt.
Außerdem
hat sich meine e-mail Adresse geändert
auf keylmann@gmail.com,
weil auf meiner libero Adresse zuviel Schrott anlandet. Ich werde diese noch ein
paar Tage beobachten und dann überlaufen
lassen.
mercoledì, luglio 23, 2014
Andromedanachrichten 246
Andromedanachrichten 246
War angenehm zu lesen, weil ich so viele Seiten überschlagen konnte, die mich nicht interessierten. Was
ich jedoch immer gern lese, aber das schrieb ich schon, sind Lautners
Conberichte. Darunter war einer über
den Aethercircus in Stade. Wenn ich noch in Bargteheide gewohnt hätte…,
aber nun in diesem dödeligen
italienischen Dorf. Wie auch immer, cool finde ich Titel wie „Steampunk Expiditionsgesellschaft“, „Außenstelle des Amtes für Aetherangelegenheiten“ und das dampfgetriebene Grammophon.
In Andro erfährt
man auch, wer den Deutschen Science-Fiction-Preis 2014 gewonnen hat:
Bester deutschsprachiger Roman: Wolfgang Jeschke,
Dschiheads
Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Axel Kruse, Seitwärts in die Zeit.
Das war es. Da ich die anderen Seiten überschlagen habe, kann ich darüber nichts schreiben.
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