Coversong Roads

mercoledì, maggio 21, 2014

Trap Door 30



Trap Door 30
Liegt schon wieder einige Zeit herum. Doch bevor das Fanzine gelesen in den Papiercontainer wandert, wird es kommentiert. Lohnt sich auf alle Fälle. Trap Door ist 30 Jahre alt. Diese Ausgabe enthält wieder einige starke Beiträge. Es sind einige darunter, die nur unterhaltsam sind, dann wenn die Zausel berichten, was sie im Leben herausragendes gemacht haben. Hat nix mit SF zu tun und ich gehe nicht weiter drauf ein.
Greg Benford bringt etwas über Philip K. Dick, der schon etwas eigenartig war. Er liebt Musik. Das ist ok. Er besaß hochwertige Lautsprecher. Das auch. Dann hörte er auf einmal schlecht. Kann passieren. Er ging zum Ohrenarzt, der ihm sagte, es liege an seinem Innenohr. Gottseidank, rief er. Und ich dachte schon, es seien die Lautsprecher.
Andy Hooper bringt noch mal etwas über den ersten SF Worldcon 1939 in New York. Darüber hinaus auch eine Reihe interessanter Informationen über Ray Bradbury, der als Junge in der Nähe von Hollywood lebte und von der Filmindustrie fasziniert war. Er fand sich daher schnell in der Theatergruppe seiner Schule wieder. Am liebsten schrieb er aber, und wenn es aus Geldmangel in der Familie auf dem Einwickelpapier aus dem Schlachterladen war. Das er sich für SF interessierte lag auch an seinem Freund Ray Harryhausen, der uns als Schöpfer von Monstern, die in Hollywoodfilmen Unheil anrichteten, bekannt ist. Ein anderer Freund, Forrest J. Ackerman, der sich sein ganzes Leben der SF gewidmet hatte, half mit, dass Bradbury einer der legendären Autoren wurde. Muss eine phantastische Zeit gewesen sein, deren Ausläufer ja noch in den 60ern spürbar waren.


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