Trap Door 30
Liegt schon
wieder einige Zeit herum. Doch bevor das Fanzine gelesen in den Papiercontainer
wandert, wird es kommentiert. Lohnt sich auf alle Fälle. „Trap Door“ ist 30 Jahre alt. Diese Ausgabe enthält
wieder einige starke Beiträge. Es
sind einige darunter, die nur unterhaltsam sind, dann wenn die Zausel
berichten, was sie im Leben herausragendes gemacht haben. Hat nix mit SF zu tun
und ich gehe nicht weiter drauf ein.
Greg Benford
bringt etwas über Philip K. Dick, der schon etwas
eigenartig war. Er liebt Musik. Das ist ok. Er besaß hochwertige Lautsprecher. Das auch. Dann hörte er auf einmal schlecht. Kann passieren. Er ging zum Ohrenarzt, der ihm
sagte, es liege an seinem Innenohr. „Gottseidank,“ rief er. „Und ich dachte schon, es seien die
Lautsprecher.“
Andy Hooper
bringt noch mal etwas über den ersten
SF Worldcon 1939 in New York. Darüber
hinaus auch eine Reihe interessanter Informationen über Ray Bradbury, der als Junge in der Nähe von Hollywood lebte und von der Filmindustrie fasziniert war. Er fand
sich daher schnell in der Theatergruppe seiner Schule wieder. Am liebsten
schrieb er aber, und wenn es aus Geldmangel in der Familie auf dem
Einwickelpapier aus dem Schlachterladen war. Das er sich für SF interessierte lag auch an seinem Freund Ray Harryhausen, der uns als
Schöpfer von Monstern, die in
Hollywoodfilmen Unheil anrichteten, bekannt ist. Ein anderer Freund, Forrest J.
Ackerman, der sich sein ganzes Leben der SF gewidmet hatte, half mit, dass
Bradbury einer der legendären
Autoren wurde. Muss eine phantastische Zeit gewesen sein, deren Ausläufer ja noch in den 60ern spürbar
waren.
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