Coversong Roads

lunedì, maggio 05, 2014

Asimov's April/May 2014



Asimov´s Science Fiction, April/May 2014
In den U.S. werden ständig neue Autoren generiert. Es gibt genügend Interessenten, die sich in Writing Workshops anmelden, Workshops, die sich auf SF spezialisieren. Außer den von mir abonnierten gibt es in Amerika eine erkleckliche Anzahl von SF-Magazinen, die ich nicht kenne. Reicht auch so, lol. Die jedoch die ersten Stories dieser Schreibenthusiasten veröffentlichen. Danach tauchen diese in den von mir abonnierten Magazinen auf. Wie The talking Cure von K.J. Zimring.
Haus Sotheby, das Kunst versteigert, besitzt ein kleines Bild, von dem behauptet wird, das es von Adolf Hitler stammt. Die Echtheit muss bestätigt werden. Ein Rentner meldet sich auf eine Anzeige des Kunsthauses. Er behauptet von sich, dass er autistisch ist und kein Word hervorbringen konnte, als er jung war. Er weiß noch, das er von Dr. Hans Asperger, der das Leiden popularisiert hat, und später in Wien im Institut von Freud untersucht worden war. Hitlers Bild soll in Freuds Untersuchungsraum gehangen haben.
Sotheby besitzt die Möglichkeit, Erinnerungen eines Subjekts auf die Leinwand zu projizieren, auch verschüttete. Ein schwarzer Punkt in der unteren Ecke bestätigt die Echtheit einer Erinnerung. Das ist der Fall, als der Protag sich an seinen Aufenthalt im Freuds Untersuchungszimmer und an das Bild erinnert. Was die Geschichte heraushebt ist die eingelassene Handlung, dass die Tante des Protags zu der Zeit, in der die Euthanasie der Nazis auch in Österreich angewandt wurde, ihren autistischen Sohn vergiftet und den Protag als ihren Sohn ausgegeben hat. In einer von den Nazis angeordneten ärztlichen Untersuchung wurde dieser aufgefordert, zu sprechen. Was er tat. Seine Rettung. Durch die Erinnerungsprojektion bekam er heraus, dass er gar nicht autistisch war. Die Mutter des Protags war mit einem Juden verheiratet gewesen und befürchtete daher, dass ihr Sohn auch umgebracht werden würde. Daher tötete sie sich, um ihrer Schwester die Möglichkeit zu geben, den Protag als ihren Sohn auszugeben.
Wenn das in einer non-SF Schreibgruppe in Deutschland hätte besprochen werden müssen, hätten die Rezensenten abgeschnallt, lol.


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