Later,
sagt
manche Frau in den U.S.A.. Ich lasse mir erst mal ein paar Eier einfrieren,
dann sehen wir weiter.
Im Artikel einer
„Business Week“ kommen Frauen zu Wort, die zur Zeit
keine Kinder wollen, oder bekommen, weil: Der Partner das Weite gesucht hat,
sie noch keinen passenden gefunden haben, die Karriere wichtiger ist, sie an
die 40 Jahresgrenze stoßen und wissen,
dass die Chance, gesunde Kinder zu bekommen, geringer wird. Frische Eier sind
optimal. Das weiß jeder. Die moderne junge Frau lässt sich Eier entnehmen, einfrieren und diese wenn der Zeitpunkt günstig ist, besamen und einpflanzen. Wer will,
kann es in dem Buch „Motherhood,
Rescheduled. The New Frontier of Egg Freezing and the Women Who Tried it“ nachlesen.
Sagen wir mal,
eine 25-jährige legt sich ihre Eier zurück, arbeitet wild drauflos, macht ihren gewaltigen Karrieresprung, findet
einen passenden Partner, lässt sich
die Eier von ihm besamen und einpflanzen. Die Natur macht das Übrige. Und sie braucht es ja nicht, wenn sie später keine Kinder mehr haben will. Das ist doch die beste aller Welten.
Die Prozedur
selbst existiert seit rund 30 Jahren und war für Krebspatienten entwickelt worden, die sich einer möglicherweise sterilisierenden Chemotherapie unterziehen mussten. Im
Gegensatz zum „Slow Freezing“, bei dem mehr Eier beschädigt
wurden, gibt es jetzt die „Flash
Freezing Procedure“. Die
entnommenen Eier werden in flüssigem
Stickstoff gekühlt aufbewahrt. Eine Runde des
Gefrierens kostet 7000 bis 12000 Dollar, ohne Lagerkosten und Medikation, die einen
Preis von 3000 bzw. 1000 Dollar pro Jahr haben. Abhängig vom Alter und Gesundheit werden 6 bis 25 Eier entnommen.
Eines ist
sicher. Die Anzahl dieser Prozeduren steigt und im Laufe der Zeit werden die
Kosten gesenkt werden können. Damit ist Frauen
eine weitere Möglichkeit eröffnet worden, ihr Leben besser in den Griff zu bekommen.
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