Quasi Quote 9,
Sandra Bond
Ich googelte
nach Sandra Bond und fand einen Eintrag von mir vom 20. September 2009 in
diesem Blog. Gelobt sei das Internet. Es ist das letzte QQ. Die Nummer zuvor
war 3 Jahre früher erschienen. Und diese ist bestimmt
auch schon über ein Jahr alt. Sandra hat keine Lust
mehr, sie hat sich nun dem Rock verschrieben und macht Musik mit „The Donutsh“. Ging mir ja genau so, nur ist eben
schon 55 Jahre her. Ich war mal auf einem meiner St. Pauli Streifzüge in den Kaiserkeller gestolpert, sah und hörte eine asiatische Band mit elektrischen Gitarren und dann schlurfte ich
gegenüber auf der Großen Freiheit in den Star-Club. Ich hing am Haken. Später war ich Rhythm- und Bass-Guitarrist in zwei Amateur Rockbands. Heutzutage
singe ich Karaoke in Second Life. Den letzten coolen Song, den ich lernte ist
Glarls Barkleys „Crazy“. Absolute Spitze.
„Quasi Quote“ hat ein Herz für das Fandom der 50er und 60er. Die 60er waren die Blütezeit der Science Fiction Gemeinschaft Hamburg und der hektographierten
Fanzines. Die Zeichnungen in QQ bringen Erinnerungen zurück, auch an den mit Fanzines überquellenden
Briefkasten. Das Fandom hatte tolle Zeichner. Das deutsche Fandom brachte Mario
Kwiat hervor, an den man sich auch mal erinnern sollte. Es gibt ein Interview
mit Robert Sheckley, einen Artikel über Eric
Frank Russel, Autoren, die schon einige Jahre tot sind.
Zum
Allgemeinverständnis füge ich hinzu, als das Interview gemacht wurde, lebte Sheckley noch.
Ganz hat Sandra
Bond das Fanzine machen doch noch nicht aufgegeben. Vor zwei Monaten erschien „jiant“, ein 8-seitiges Fanzine, das QQ beilag.
Gut so. Hin und wieder liest man noch etwas von ihr.
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