Fantasy &
Science Fiction, May/June 2014
Bei schönem Wetter auf der Terrasse liest es sich schneller. 250 Seiten durch. Von
welcher Geschichte erzähle ich nun? Es
waren einige gute darunter. „Containment
Zone: A Seastead Story“ von Naomi
Kritzer zum Beispiel. Setting sind zu einer bewohnten Zone verschweißte und verschraubte Schiffe sowie Plattformen vor der Küste Kaliforniens, auf denen Menschen sich eine neue Nation
zusammengeschraubt haben. Die von den U.S.A. unabhängigen Regionen haben sich nach einer nicht näher beschriebenen Katastrophe formiert. Diese Regionen mit ihren eigenen
Gesetze und Jurisdiktionen. Zum Beispiel können auf der einen Sklaven gehalten und kann Weed geraucht werden, auf
einer anderen ist das verboten usw.
Protag ist ein smartes
junges Mädchen, das sich auf der Plattform und
gegen ihren Vater durchsetzt. Es ist etwas mühselig, in die Einzelheiten zu gehen, da Kritzer locker mit einander verwobene
Stories im Lauf der Jahre in F & SF veröffentlicht, die sich alle auf diesen stählernen Plattformen abspielen. In diesem Fall nun ist eine Epidemie
ausgebrochen. Es stellt sich heraus, dass der Vater der Protag seine Hände im Spiel hat. Sich als Lohnsklaven Verkaufte sollten mit Nanotechnik
derart ruhig gestellt werden, dass der Job, den sie ausführten, ihr ganzes Denken beherrschte. Das ging in die Hose. Die Nanos
befielen jeden. Die Story beschreibt, wie der Protag die Situation meistert.
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