Albedo 44
Das irische SF-Magazin habe ich in einem Stapel
Schmierpapier gefunden. Keine Ahnung, wie viel Monate es da schon gelegen hat.
Spielt auch keine Rolle. Es kommt ohnehin nur zwei Mal pro Jahr. Schätze ich. Die 1000 Euro Preisgeld des Aeon Award für die beste Kurzgeschichte eines Jahres ist nicht zu
verachten. Für
den zweiten Preis gibt es 200, für den dritten Preis gibt es 100 Euro.
Die Stories haben mir alle ganz gut gefallen. Wie zum
Beispiel „A
fine red Hint of Nuts“ von James Carney. Bis jetzt habe ich noch nicht begriffen, warum das
System eine Fehlerprüfung macht, wenn ich einen Begriff in Anführungszeichen stelle. Bescheuert. Es ist so eine Art
08-15 Geschichte über Soldaten, die auf einem kolonisierten Planeten gegen Gelee-Entitäten kämpfen, welche die Kolonien in der fiesen Art überrollen, dass sie sich Gifte und Kampftechniken von
Insekten, Fischen, Spinnen und was weiß ich entwickeln bzw. anwenden. Und dann gibt es in der Gruppe des
Protagonisten einen neuen Leutnant, der den Soldaten das Leben schwer macht. Er
wendet einen Trick an, der das Leben einiger Rekruten gekostet hätte, wenn er nicht vorher von einer seiner Giftspinnen
gebissen worden wäre, die er als Gegenwehr gegen das Gelee einsetzen wollte. Gut geschrieben.
Ich konnte mich in die Soldaten hineinversetzen.
Albedo wird in Dublin gemacht. Dort gibt es doch das
Pub-Crawling oder?
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