Matrix, The news magazine of the British Science Fiction Association, Mar/April 2006
Donnerwetter, das war die letzte Ausgabe, obwohl ich die Mitgliedschaft erneuert hatte. Es müssten schon May/June, July/August auf meinem Tisch liegen. Nun wie auch immer, in dieser Ausgabe schreibt den Gastleitartikel der Herausgeber der Webseite Infinity Plus , die er hier vorstellt als ‘Showcase for professional genre fiction but also a thriving venue for reviews and interviews’. Es wird über die SF-Fernsehserie ‘Lost’ berichtet. Gibt es die in Deutschland? Wohl nicht. Dann kommen Nachrichten über die Raumsonde ‘New Horizon’. Drei Milliarden Meilen soll sie zurücklegen, um Pluto zu erreichen, dem man den Rang eines Planeten abgesprochen hat. Die Mission soll zehn Jahre dauern.
Andy Sawyer, der die Science Fiction Foundation der Univeristy of Liverpool verwaltet, schreibt über die im April 1926 von Hugo Gernsback ins Leben gerufenen Amazing Stories. Sawyer schreibt über diese erste Ausgabe. Gernsback füllte sie mit Nachdrucken. Irgendwo musste er die Geschichten ja her bekommen. Amazing Stories war das typische Pulp-Magazin. Geschichten gedruckt auf dickem, schlechtem Papier, kantiggesichtige Raumfahrer und leichtbekleidete Frauen, hinter denen Monster lauerten, auf dem Titelblatt. Amazing Stories gabe es noch eine Reihe von Jahren nach dem zweiten Weltkrieg und ich besorgte sie mir jeden Monat am Stand des Hamburger Hauptbahnhofs.
Unter dem Titel ‘Freaks are going Global’ interviewt James Bacon Robert Curley, den irischen Herausgeber der Comicbücher ‘Freakshow’. Stephen Baxter, britischer SF-Autor beschreibt einige zurückliegende Fernsehserien wie Dr. Who und Quatermass. Den letzten gab es als Film. Ich war seinerzeit stark beeindruckt als der infizierte Raumfahrer wieder auf die Erde zurückkehrte und sich langsam in ein schleimiges Riesenmonster verwandelte. Dann interviewt Martin Sketchley den SF-Autoren John Meaney und befragt ihn über dessen Hobby Kampfsport.
Mark Plummer reminisziert über Ken Bulmer, SF-Autor und SF-Fan, der vor kurzem im Alter von vierundachtzig Jahren gestorben ist. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wurde Bulmer in Deutschland in den Utopia-Heften veröffentlicht. Wie aus dem Artikel hier hervorgeht, brachte Bulmer um 160 Bücher und über 200 Stories dem Leser nahe.
Dann gab es in Londan das jährliche ‘International Festival of Science Fiction and Fantastic Films’. Ich müsste da auch mal hin. Keine Ahnung, ob die Filme in die Kinos kommen oder nur auf DVD zu sehen sind, aber hier sind die Titel: Puzzlehead, Survive Style 5, CSA: The Confederate States of America, Places promised in our early Years, Die you Zombie Bastards, FAQ: Frequently asked Questions, White Skin.
Martin McGrath bespricht folgende Filme: Broken Mirror, Evil Aliens, The Fog, Final Destionation 3, Hostel, Underworld Evolution, The Descent, The Sword of Xanten, Ultimate Avengers.
Es gibt etwas über Dr. Who und andere SF-Telefilme, von denen keiner ins italienische Fernsehen kommen wird. Dort gibt es Frauen mit Decolletes und aufgeblasenen Lippen sowie Politiker-Clowns. Che merda. In was für einem Land lebe ich eigentlich? In einem Land ohne SF-Kultur, in dem es heute den ganzen Tag lang regnet.
Martin McGrath beschreibt ‘Fear’, ein Firstp Person Shooter (fps) game und empfiehlt einige andere: Half Life und Half Life 2, Halo, Far Cry.
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