Andromeda Nachrichten 211.
Das Datum steht nicht dabei. Besser so, das SFCD-Nachrichtenfanzine kommt ohnehin jedes Mal zu spät.Was gibt es also Altes? Träger des Deutschen Science Fiction Preises 2006 sind Wolfgang Jeschke für den Science Fiction Roman ‘Das Cusanus Sp;iel’ und Michael K. Iwoleit fuer die Kurzgeschichte ‘Psyhack’.
Es gibt eine Anzahl Vorstellungen von SF-Romanen deutscher Sprache. Dann gibt Hermann Urbanek Auskunft über SF-Neuerscheinungen. Abgesehen von den Jugendbüchern ist der größte Teil davon Schrott. Wenn ich schon Titel sehe wie ‘Die Ankunft der dreibeinigen Monster’, Dan Shocker, die Vampirklinik.
Was deutsche Magazine angeht, die SF-Stories bringen, gibt es doch eine ganze Menge. C”T, Arcana, Exodus, Nautilus, Nova, Phantastisch, SOL, Solar-x, Space View und Watchtower. Der letztere nicht von den Zeugen Jehovas, obwohl in deren auch alles SF ist, was sie jedoch bestreiten würden.
Unter Science schreibt Robert Hektor über Evolution udn Schöpfung, Kontroverse zwischen Naturwissenschaft und Religion.
Jörg Kremer bearbeitet die Spalte Cinema. ‘Supermans Rückkehr’ ist hier noch nicht erwähnt. Kein Wunder. Gedruckte Nachrichten sind Anachronismus. Es muss das Internet her.
Karl E. Aulbach stellt Fantasy-Romane vor und ein Fanzine: Legendensänger Edition 118: Landzauber. Die Geschichten sind von Frauen. Sie mögen so etwas, schreiben und auch lesen. Fantasy ist Frauensache.
Gerd Frey berichtet über Games. Die mit dem grössten Spielspass waren: Der Herr der Ringe: Die Schlacht um die Mittelerde 2, Psychonauts, Star Wars: Empire at War, The Elder Scrolls, Oblivion, Spell Force 2, Shadow Wars.
Rolf Boldt schreibt über Perry Rhodan. Unglaublich, der Bursche hält sich schon wer weiß wie lange auf dem Heftemarkt. Den hatte ich als Jugendlicher gelesen, obwohl ich schon damals der Meinung war, es sei Crap. Wer kennt Gucky, den Mausbiber?
Armin Möhle stellt Fanzines vor.
Frank G. Gerigk berichtet vom Austrlian Museum in Sydney und über dessen Lehrgang ‘Wie man Monster macht’.
Zum Schluss gibt es teilweise abgelaufene Termine von Cons und Stammtischen und einen Nachruf auf Stanislaw Lem.
Schon oft hatte ich dieses Fanzine bemeckert. Dieses Mal finde ich es ganz gut. Liegt das an mir?
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