“Monsters
of the Mesozic Skies“
Die
Monster heissen Pterosaurier, lebten zur Zeit der Dinos vor 250 bis
65 Millionen Jahren. Sie pflügten mit ihren Flügeln von einer 9 m
Spannweite durch die Atmosphäre über allen Kontinenten.
Pterosaurier besassen riesige Kinnladen, der Autor des Beitrags
nannte sie „flying Jaws of Death“. Neu entdeckte Fossilien sowie
modernes Computerdesign zeigten nunmehr auf, wie die Ungetüme
aussahen. Hier ein Link
darauf. Erwachsene Pterosaurier wogen um die 300 kg. Nicht einfach,
damit in die Luft zu kommen. Sie besassen einen Katapultmechanismus
in den Beinen, der sie befähigte, nach einem Anlauf in die Luft zu
schnellen. Die Natur war bereits in dieser Zeit
erfinderisch.
„Is
Death reversible?“
Ist
der Tod umkehrbar. Mit anderen Worten: Kann man einen klinisch Toten
wieder ins Leben zurückführen? Dr.
Mabuse lässte grüßen. Oder „The
Brain that wouldn´t die“. Ein Mensch wird
für tot erklärt, wenn sein Herz aufgehört hat zu schlagen,
und/oder die Funktionen seines Gehirns erloschen sind. „Irreversibles
Koma.“
Dieses
Jahr wurden über hundert Schweine in der Yale School of Medice
getötet. Ihr Gehirne wurden entfernt, Arterien und andere Blutgefäße
des Gehirns an eine Herzersatzmaschine angeschlossen. Künstliches
Blut zirkulierte, um mit Sauerstoff und Drogen angereichert, die
Neuronen vor dem Verfall bewahren. Es wurde gemessen. Gehirnzellen
funktionierten. Es wurden jedoch keine Wellen erzeugt, die auf eine
Akltivität von Neuronen schliessen liessen. Es war so gewollt. Ein
Medikamentencocktail im künstlichen Blut der Schweinehirne
verhinderte es.
Die
Frage, die der Autor stellt, sollte es auch bei Menschen getestet
werden? Was passiert, wenn man den Medikamentencocktail nicht ins
Blut gibt? Es wäre doch besser, das erst einmal an den Schweinen
auszuprobieren. Und jetzt noch ein Link zum Film „Flatliners“.
„Obesity
on the Brain“.
Was ist
„ultraprocessed food“. Nahrungsmittel-Komponenten, die von ihrer
Originalform abweichen. Sie sind mit modifizierten Stärken, Ölen
und Eiweissen angereichert, die im Konsumenten ein Verlangen nach
mehr auslösen. Einige neue Tests haben ergeben, dass
Versuchspersonen mehr und mehr von diesem Zeug einnehmen und an
Gewicht zunehmen. Erzählt das bloss keinem Lebensmittel-Hersteller.
„The
Stuff of Dreams“.
Einen
Superkonduktor herzustellen, der bei Zimmertemperatur wirkt, ist der
Traum einiger Physiker. Leiter zu erzeugen, bei denen elektrischer
Strom keine Energie verliert, wäre schon gut. Zum Beispiel für
Batterien, die ohne Energieverlust arbeiten. Es ist nun im Argonne
National Laboratory in Illinois gelungen, unter hohem Druck das
Material lanthanum hydride zu erzeugen, t eine Verbindung von
Lanthanum und Wasserstoff. Ich lasse es mal dabei, sonst müsste ich
mich noch mit Kelvin, der Boltzmann-Konstante und dem Bose-Einstein
Kondensat beschäftigen.
„Restoring
Rice Biodiversity“
Also mir reicht
eigentlich schon Onkel Bens 5-Minuten Reis. Aber man sollte die Augen
nicht verschliessen vor denen, die eine andere Meinung haben. Und
Debal Deb, der indische Autor dieses Beitrages ist einer von ihnen.
Er versucht die Vielfalt natürlicher Reisarten
wieder herzustellen, welche durch den Einzug der genetisch
modifizierten in Indien verloren gegangen sind. Bis in die 70er des
vorigen Jahrhunderts gab es um die 140.000 natürlich vorkommender.
Nun kann mir keiner erzählen, dass jeder Bauer, der auf seinen
wenigen Hektar Reis anbaut, alle Reisarten kannte und wusste, welche
Vorzüge sie gegenüber anderen aufwiesen. Aber, man muss zugeben,
dass die vorherrschende Monokultur die Bauern von den Unternehmen
abhängig macht, die ergiebigere genetisch modifizierte Arten
produzieren. Da die Diversität der natürlichen Bedingungen (mal ist
es trocken, in anderen Gebieten sehr feucht etc. etc.) nicht zulässt
mit einer Reisart alle Gegebenheiten der Natur zu berücksichtigen,
macht es Sinn, wenn der Autor sich daran macht, eine Samenbank zu
errichten, in denen sich die Bauern kostenlos mit den für ihre Äcker
passenden Arten versorgen.
Ich
hatte ja mal eine SF-Story gelesen, in der eine Bauern-Revolution
gegen die Monsantos der Erde ausgelöst wurde, als die Unternehmen
die Bauern von ihren GMO Pflanzen abhängig machten und dann die
Preise dafür erhöhten.
„A
significant Problem“
Es
geht um Statistik. Ein Gebiet, das mich nun gar nicht interessiert.
So wie Wahrscheinlichkeitsrechnung. War ich auch nicht gut drin. In
diesem Artikel geht es um Statistical Significance. Ist sie nicht
significant, nicht von Bedeutung, spricht man von der Null Hypothese.
In dem Fall gibt es keinen Zusammenhang zwischen zwei Variablen. Im
Gegensatz dazu ergibt ein sogenannter P-Wert Auskunft darüber, ob es
eine starke oder schwache Verbindung zwischen den Variablen gibt. Je
geringer der P-Wert, desto stärker ist sie.
1925
wurde dies zum ersten Mal von Ronald Fisher in seinem Buch „
Statistical Methods for Research Workers“ dargestellt. Es geht
darum festzustellen, ob es sich lohnt ein Projekt weiter zu
verfolgen. Ich meine, man muss schon Forscher sein, um an diesem
Gebiet Interesse zu haben. Es gibt welche, die Fishers Behauptungen
für sinnvoll halten, doch mehren sich immer mehr kontroverse
Stimmen. Lassen wir es dabei.
„Smart
Start“
3,4,5-jährige
Kinder imVorschulalter (pre-school) werden in Heimen und Anstalten
Zahlen und Buchstaben beigebracht. In Italien ist es Asilo Nido,
meine ich. Keine Ahnung ob es auch Anstalten dafür in Deutschland
gibt. Wie auch immer: Es geht zum Beispiel darum,
Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu erhöhen, dass sie eine
gestellte Aufgabe erledigen (executive function) und den Stress-Level
niedrig zu halten. Wichtig ist, so einige Psychologen, den Kindern
ein Stück Autonomie zu geben, in der sie selbst entscheiden können,
welches Spiel sie mit anderen spielen wollen. Rollenspiel ist
gleichfalls eine effiziente Methode, ihre executive function zu
stärken. Die in diesen frühen Jahren erworbene kann dazu beitragen,
die Kinder auf ein späteres Arbeitsleben vorzubereiten.
Autonomie
habe ich als Kind genossen, allerdings erst im Schulalter. Unsere
Gruppe von Strassenkindern machte ohnehin, was sie wollte. Auf Bäume
klettern, Streiche spielen, Strassenfussball, Schlittschuhlaufen,
Schwimmen. Wir waren immer unterwegs. Hat mir geholfen, mich später
im Ausland gut zurechtzufinden.
Oma
tot.
Hat
gerade ein 22-jähriger, so lese ich es heute in der Zeitung, in
Ferrara seine Oma umgebracht. Soldi, Soldi. Grosseltern sind eben für
ihre Enkel da. Der Idiot hat seine Geldquelle umgebracht. Eine
Warnung an alle italienischen Enkel. Vielleicht finden sie nach
einigen Tagen angestrengten Nachdenkens heraus, was da falsch
gelaufen ist.
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