Coversong Roads

mercoledì, novembre 13, 2019

Business Week, dd. Sept. 23, 2019





Einige Berichte sind nicht mehr aktuell, bedingt durch die verzögerte Lieferung jeder Ausgabe. So dieser, der beschreibt, wie Japaner damit kämpften, die Bierproduktion zu erhöhen wegen der dortigen Rugby-Weltmeisterschaft, die inzwischen stattgefunden hat. Rugby-Fans, vor allem die aus Australien und England, sind starke Bier-Konsumenten. 2018 trank der Japaner 53.5 Liter. Australier, Engländer und die Fans aus Irland trinken doppelt so viel.

Justin Kan, einer der Twitch-Gründer, machte nun ein Startup, das Rechtsanwälte verleiht. Twitch wird von Amazon betrieben. Jetzt um 10 vor 12:00 Uhr gibt es bei League of Legends 110.883 Zuschauer, Death Stranding 42940, Fortnite 24542. Second Life, in dem ich zu Hause bin, hat 27123 aktive Teilnehmer. Die Amis schlafen noch, am Abend werden es mehr. So kann man auch seine Zeit verbraten.

Der Rechtsanwalt-Verleih wird von Unternehmen angenommen, da das Startup mit Mitgliedsbeiträgen arbeitet und billiger ist als die 1500 $ pro Stunde Raten, welche renommierte Partnerschaften verlangen.

Trump hat 28 Milliarden Dollar an US-Bauern ausgeschüttet, weil die durch den Handelskrieg zwischen den USA und China einen Verlust an Einnahmen hinnehmen mussten. Die Farmer sind ein Kontingent, das Trump gewählt hatte. Nun mehren sich die Zweifel bei ihnen, ob der Handelskrieg wirklich so eine gute Idee war.

Eine weitere Story erzählt von einem Chinesen, der die Regierung in Lesotho davon überzeugt hatte, er würde eine Schafwolle Exportfirma gründen. Lesotho ist eine kleine afrikanische Nation in der Nähe Südafrikas. Die Regierung gab ihm das Monopol, welches die Schäfer zwang, die Wolle bei ihm abzuliefern. Die Wolle verschickte er, nur zahlte er nie.

Der Hauptbeitrag handelt von Mary Barra, der Vorstandsvorsitzenden von General Motors, das zur Zeit mit einem Streik der Arbeiter zu kämpfen hat. Noch nicht alles. Barra versucht GM forsch auf elektrische Fahrzeuge umzustellen und befindet sich, wie die Vorsitzenden aller KFZ-Unternehmen in der Situation zu entscheiden, welcher Zeitpunkt der Einführung am günstigsten ist. Es stellt sich die Frage, brechen die Umsätze der Verbrenner weg, weil die Kunden damit rechnen, dass sie bald einen Elektrofahrzeug kaufen müssen, und dann werden die ersten elektrischen Fahrzeuge nur zögerlich akzeptiert mit der Konsequenz, dass die Aktien in den Keller fallen. - Deutsche und andere europäische Unternehmen lassen es mit E-Wagen langsam angehen. VW prescht etwas vor. Das hat im Hinblick auf die Konkurrenz den Vorteil, dass VW-Fahrzeuge im Bewusstsein potentieller Konsumenten einen höheren Stellenwert haben. Darüber hinaus arbeitet GM an fahrerloser Technologie. Lassen wir uns überraschen von dem Unternehmen, das diese Technologie als erstes auf den Markt bringt.

Und dann geht es um das von Trump ausgehebelte Obamacare, den Versuch einer nationalen Krankenversicherung für alle US-Bürger. Berichtet wird von einem älteren Ehepaar aus Phoenix, Arizona. Der Mann bekommt einen Herzanfall, wird mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert, wo er einer Bypass-Operation unterzogen wird. 6 Monate später erhält das Paar eine Rechnung über 244.447,91 Dollar. Es hatte vorher eine kurzfristige Versicherung abgeschlossen, in der ihm vom Broker alle möglichen Vorteile vorgesponnen wurden, die sich später als unwahr herausstellten. Health Care, das amerikanische Gesundheitswesen kannst du vergessen. Das Ehepaar überweist nun 10 $ pro Monat an das Hospital, um seine guten Absichten zu dokumentieren.

Und zum Schluss wird die Frage gestellt, was sich die deutsche Firma Bayer dabei gedacht hat Monsanto für 63 Milliarden Dollar zu kaufen. Monsanto stellt Roundup her, ein Unkrautvernichtungsmittel. Es enthält Glyphosat, von dem behauptet wird, das es Krebs beim Menschen erzeugt. Die vom Hodgkin Lymphoma befallenen, strengen nunmehr Prozesse gegen Bayer an. Der Krebs befällt weisse Blutzellen und ist bei geringen Fortschritt noch heilbar. Als der Kauf von Monsanto realisiert wurde, gab es bereits mehr als 5000 Kläger gegen Monsanto. Bayer hat sich mit dem Kauf anscheinend in den eigenen Fuss geschossen.




Nessun commento: