Im
letzten Eintrag schrieb ich „McDonald wird unter
dem Chef Easterbrook moderner“. Jetzt ist er weg. Der Easterbrook.
Er hatte sich mit einer Mitarbeiterin eingelassen. Consensual, in
gegenseitigem Einverständnis. Trotzdem, er wurde entlassen. - Wir
Hamburger sehen das nicht so eng. Schliesslich hatten wir schon in
den 70ern die Salambo Life – Show in der Grossen Freiheit auf St.
Pauli. Vielleicht wollte Easterbrook nur die Möglichkeiten
austesten, wie man den Umsatz bei McDonald in die Höhe treiben
könnte.
Auf
dem Titelblatt fragt die „Business Week“ „Can you trust
Generics?“ und antwortet „Nope“. Mit einem anderen Wort: „Nö“
und erörtert das an einem Beispiel mit Valsartan, einem Medikament
gegen Bluthochdruck. Ursprünglich wurde Valsartan vom
pharmazeutischen Unternehmen Novartis unter dem Namen Diovan
verkauft. 2011 lief das Patent aus, und Valsartan konnte von jedem
hergestellt werden, der die Möglichkeit dazu besass. Zum Beispiel
die chinesische Firma Huahai.
Das
Medikament wurde generisch. Huahai benutzte ein schneller wirkendes
und preiswerteres Lösungsmittel als Novartis: dimethylformamide
(DMF). Nur enthält dieses Mittel N-Nitrosodimethylamine (NDMA). Zwei
Gramm davon töten einen Menschen in zwei Tagen, ein Milligramm
verändert Körperzellen und produziert Tumore. Im generischen
Valsartan wurde das Zeug entdeckt, 17 Mikrogramm in einer Pille, die
in 30 Ländern verkauft wird. Die Verunreinigung wurde erst 2018 von
der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA entdeckt. Business Week
berichtet von einer Amerikanerin, welche die generische Ausgabe von
Valsartan eingenommen hat, auch deshalb, weil dort „generisch“
von der privaten Krankenversicherung vorgeschrieben wird, und danach
einen 5 cm grossen Tumor mit sich herumtrug.
Was
lernen wir daraus? Generisch ist nicht immer gut. Wichtig ist es, das
Ursprungsland zu kennen. Die meisten generischen Medikamente werden
in China und Indien hergestellt. Auf der Packung sollte der Name des
Herstellungslandes stehen. Bei „China“ ist, wie man liest,
Vorsicht angezeigt.
Ein
anderer Artikel berichtet über einen Pizzahersteller, der versucht
seine Restaurants für die Generation Z attraktiv zu machen. Das sind
die Leute die Mitte bis Ende der 90er Jahre geboren wurden, und die
sich nicht zu schade sind, etwas mehr für eine Pizza zu zahlen (10
$), wenn sie wissen, dass die Mitarbeiter der Pizzeria mit 14 $ einen
höheren Stundenlohn erhalten als die der Mitbewerber (9.80 $ im
Schnitt).
Trotzdem
weicht die Bleibezeit der Mitarbeiter von &Pizza, wie die
beschriebene Firma heisst, nicht signifikativ von der eines
Mitbewerberangestellten ab, und der Chef zerbricht sich den Kopf
darüber, warum das so ist. Er meint, und da sieht man mal, es reicht
nicht, einfach einen Laden aufzumachen, ein gutes Produkt
herzustellen und dann zu denken, jetzt läuft es, er meint also: Du
musst digital kompetent sein, es muss eine kreative Komponente geben,
du musst inspirational sein, politisch, willens deine Überzeugung
durchzusetzen. Du must technologisch auf der Höhe sein, die Jugend
und ihre Arbeitsmotivation verstehen.“ Hier ist ihre WebSite
Und
zum Schluss seht euch die Bilder von Vija
Celmins an.
Es
ist schon spät. In Second Life gibt es heute „Open Mic“, wo
jeder 2 Songs vortragen kann. Ich muss sie noch einüben: „Time is
running out“ und „Sing for Absolution“ von Muse. Wobei der
letztere
SF-Fans ansprechen müsste.
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