Alltäglicher
Judenhass in Deutschland. Wahnsinn. Jetzt gibt es schon eine
Titelgeschichte darüber. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von
Leuten in Deutschland, die etwas gegen Juden haben. Das ist jedoch
nicht neu. War schon immer so. Ich erinnere mich daran, dass ich als
Jugendlicher in Hamburg Winterhude mit dem Rad herumfuhr und in der
Nähe des Osterbek-Kanals an einem Gasometer, auf dem in grossen,
weissen Lettern „Juden rein“ geschrieben war, vorbei kam. Ich
fand das damals lustig. Heute begreife ich nicht mehr, wieso. Und
wenn man bedenkt, was Leute dieser Religion für tolle Leute
hervorgebracht haben, ist es noch unbegreiflicher. Ich schlage vor,
alle Judenhasser einzusammeln und für 20 Jahre in chinesische
Umerziehungslager zu stecken.
Im
„Spiegel“ wird der Terror-Akt in Halle beschrieben. Dann gibt es
etwas über die Pro-Klima-Aktivisten, ein Interview mit Bayerns
Markus Söder, der der CSU einen modernen Anstrich geben will. Sicher
nicht verkehrt. Es wird über eine Homöopathie-Debatte der Grünen
berichtet. Auch das ist irre, wenn Krankenkassen Mittel bezahlen, die
unwirksam sindm, und dass ein Teil der Grünen Homöopathie für
sinnvoll hält.
Der
Artikel „Sie haben es geschafft“ berichtet von Leuten, die als
Flüchtlinge in Deutschland Fuss gefasst und aufgrund ihrer
Qualifikationen einen guten Job bekommen haben. Sicher hätte ein
Einwanderungsgesetz geholfen, Qualifizierte in das Land zu lassen und
dem Rest die Einreise zu verweigern. Die Unzufriedenheit in
Deutschland wäre geringer.
Fleischproduktion
mit Todesopfern. Mangelnde Hygiene-Kontrollen der Behörden. In
Italien scheinen sie gut organisiert zu sein. Hier ist es die N.A.S.,
Nuclei Antisofisticazioni e Sanità dell'Arma, die
1962 ins Leben gerufen wurde. Eine
Abteilung der Carabinieri, die zum italienischen Heer gehören.
Der
demokratische Präsidentenkandidat Biden wird vorgestellt. Sieht so
aus, als hielte der „Spiegel“ nicht viel von ihm. Die
Konkurrentin Elizabeth Warren kommt besser weg. Sie hat eindeutig
mehr drauf. Aber so wie ich es sehe, wird Trump das Rennen machen.
Und damit wird uns die politische Achterbahnfahrt auch in den
nächsten Jahren erhalten bleiben.
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