In
einer der letzten „Business Week“ gab es einen Leitartikel. Sie nennen es
„Opening Remarks“, der darauf hinwies, dass entwickelte Länder mit
Bevölkerungsrückgang irgendwann mal Schwierigkeiten haben werden, die Alten zu
versorgen. Daher sei es notwendig, Immigranten ins Land zu lassen.
Ich
kann mich an die Sechziger und die Siebziger Jahre erinnern, in denen es
SF-Filme gab, die heute wohl nicht mehr so gemacht werden würden. Ich kenne den
Namen des Filmes nicht mehr, in dem ein paar junge Leute feststellen, dass in
einer strukturierten Welt Einwohner im Pensionsalter zu einer Zeremonie
beordert wurden, um sie dort mit Hitec ins Jenseits zu befördern. Oder denken
wir an Soylent Green mit Charlton Heston. Zu der Zeit wurde das Undenkbare
angedacht, um Pflegekosten gering zu halten.
Früher habe ich über Rentner gemeckert, jetzt bin ich selber eins.
Nun,
nachdem das vom Tisch ist, und ich bin ja eigentlich auch ganz froh darüber,
müssten sich kompetente Stellen Gedanken darüber machen, wie sie mit den an
italienische, griechische Küsten angeschwemmten Immigranten verfahren sollten.
Tote
Hose und Hickhack. Kein Projekt in Sicht. Was gibt es an Pro, was gibt es an
Contra? Machen wir eine Tabelle:
Pro
|
Contra
|
Moralische
Verpflichtung Arbeitskräfte
Auffrischen der Bevölkerung
|
Moralische
Verpflichtung Roboter Verdummungsfaktor Troublemaker anderer Kulturkreis keine Sprachkenntnisse
|
Ich
habe jetzt mal aus dem Handgelenk ein paar Pro und Contra-Positionen
aufgestellt. Es gibt sicher noch mehr. Aber ich will mich nicht stundenlang am
Blog aufhalten.
„Moralische
Verpflichtung“ habe ich beiden Seiten zugeordnet. Sie ist Showstopper, steht
der Entwicklung eines Landes im Wege.
Arbeitskräfte:
Je weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, umso besser, weil dadurch die
Entwicklung von Robotern und anderen intelligenten Maschinen forciert wird. Je
weniger menschliche Arbeitskräfte es im Lande gibt, umso weniger muss man sich
um ihre Verwendbarkeit bemühen, wenn Maschinen übernehmen.
Faktoren
wie diese müssten nun diskutiert und gewichtet werden. Hinzu kämen Fragen wie:
Wäre
es nicht besser, in Afrika Auffanglager zu bauen, in denen nach Eignung für die
Bedürfnisse des Empfangslandes selektiert wird? Angeschwemmte Flüchtlinge
würden wieder zurückgeschickt. Vielleicht sollte man Neonazis gleich
mitschicken, damit mal wieder Ruhe einkehrt.
Verblödungsfaktor:
Thilo Sarrazin hat es ja schon mal beschrieben, wie der Intelligenzschnitt
einer Bevölkerung durch Zustrom von Afrikanern versaut werden kann.
„Troublemaker“
und „keine Sprachkenntnisse des Empfängerlandes“ gehen Hand in Hand.. Immigranten
prügeln sich untereinander. Nicht nur, weil sie auf beengtem Raum leben,
sondern weil sie ihre Wut nicht in der Sprache des Gastlandes artikulieren
können.
So,
dass waren einige Anmerkungen zum Immigrantenproblem. So wie es zur Zeit läuft,
wird es nichts.
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