Im letzten „Spiegel“ gab es ein Interview mit Dave Eggers, der unter anderem
das Buch „Der Circle“ geschrieben hatte, dessen Handlung sich in Silicone
Valley abspielt. Er vermisst von dort ausgehende Impulse, die größere und umwälzende Entwicklungen anstoßen. Energie würde in
Apps umgewandelt, Ambitionen seien geschrumpft.
Nun ja, ist aber besser als gar nichts. Apps zu entwickeln ist etwas
anderes, als ein Marsprojekt voranzutreiben. Bei Apps purzeln Ideen herum. Beim
Marsprojekt gibt es nur die eine. Was ist nun interessanter? Wenn das Ergebnis
nach ein paar Monaten sichtbar wird und monetarisiert werden kann. Größere Projekte dauern auch etwas länger. So wie der Berliner
Flughafen, lol. Nun bin ich schon wieder bei diesem gelandet.
Sehen wir uns dieses Raketentriebwerk in Funktion an. Der SLS Rocket
Booster besitzt die Power von 13 Boeing 747 Triebwerken. Er soll Geräte und Menschen zum Mars und Mond
schicken. Der amerikanische Kongress rafft sich auf, die erforderlichen Mittel
dafür bereitzustellen. Die NASA wird eine tragende Rolle übernehmen. Elon Musk, unser Tesla-Mann und Space-X Gründer, arbeitet an einer Rakete,
die 53 Tonnen in den Raum befördern
kann. Sie soll wieder verwendbar werden. Ist ja auch ökologischer. Über die
Chinesen steht in diesem „Business
Week“ Artikel nichts. Wäre sicher interessant, auch diese
über ihre Zukunftspläne zu befragen.
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