Rundes
Battleship oder Raumstation. Erhält einige Treffer. Klasse
Titelbild. Das „Vorwörtchen“ Michael Haitels, in dem er den
Austrittsgrund eines Ex-SFCD Mitgliedes hirnrissig findet, kann ich
unterstreichen. Der gab als Motiv das Titelbild Andros 247 an, das
einem Military-SF-Roman des Atlantis-Verlages entlehnt wurde.
Ja
nun. Als wir in den 60er Jahren „Nova“ herausgaben, brachten wir
als Titel ein paar knackige halbnackte SF-Schönheiten von Jim
Cawthorn (1929-2008). Ein phantastischer Illustrator, der
hauptsächlich für Michael Moorcock zeichnete. Aber auch für NOVA.
Das hatten wir Don Allen aus Gateshead bei Newcastle zu verdanken und
natürlich den Fühlern, die ich ins angelsächsische Fandom
ausgestreckt hatte. Ich erinnere mich daran, dass Thomas Schlück
wegen der ansprechenden Schönheiten das Nova-Abonnement kündigen
wollte. Hat er das getan? Weiß ich nicht mehr.
Atlantis-Verlag,
Atlantis. Bin bald mit der fünften Staffel von Stargate Atlantis
durch. Sie war doch sehr spannend. Am besten fand ich Dr. McKay und
Colonnel Sheppard. Die Dialoge ließen mich grinsen. Alle Staffeln
sind in englisch auf You Tube zu sehen.
Im
Mai gibt es in Osnabrück einen Perry-Rhodan Tag. Nicht dass ich
Perry Rhodan-Fan bin. Die Programmpunkte wie Titelbilder
der Reihe entstehen, oder wie man eine „verdammt gute“
Stellaris-Geschichte macht, können jedoch lehrreich sein.
Der
WetzKon II, auf dem 60 Jahre des SFCD gefeiert werden, ist vielleicht
auch nicht zu verachten. Er findet vom 03.07. – 05.07.2015 statt
und wird in der Phantastischen Bibliothek begangen. In Wetzlar war
ich schon einmal, auf einem Oldie-Con. Gemütliche Kleinstadt und
preiswertem phantastischem Essen.
Verspätet
finde ich einige Conberichte von Zusammenkünften, die sich vom Juli
2014 bis zum Februar 2015 hinzogen, wobei der Schwerpunkt im
September letzten Jahres lag. Das Medium Andromeda ist für solche
Berichte ungeeignet. Sie sollten online gleich nach Con-Ende im
Internet erscheinen.
Es
gibt zwei Nachrufe. Einen auf Werner Fleischer, von dem ich nie etwas
gehört habe, dann den anderen auf Walter Ernsting zu seinem zehnten
Todestag. Der war zur rechten Zeit am rechten Platz. Eine
herausragende Figur der SF-Historie für den deutschsprachigen Raum.
Ich hatte ihn auf einigen Cons, die im nördlichen Deutschland
stattfanden, gesehen. Darüber hinaus jedoch nicht, da wir zu weit
auseinander wohnten.
Für
den Deutschen Science-Fiction Preis gibt es Nominierungen. Ich warte
mal auf die Sieger, die auf dem WetzKon bekannt gegeben werden.
Dann
überlese ich noch einige Spartenberichte, geschrieben für
diejenigen, die so etwas mögen.
73.
WorldCon SASQUAN in Spokane, Washington vom 19. – 23. August. Nina
Horvath ist die Gewinnerin des Transatlantic Fan Funds (TAFF), der
sie über den Atlantik zum WorldCon schickt.
Cool.
Sie ist ja auch mächtig aktiv. TAFF existiert seit 1953. John Berry,
ein in jener Zeit sehr populärer Fan-Writer, dessen humorvolle
Stories in allen möglichen angelsächsischen Fanzines aber auch in
NOVA zu finden waren, und den ich als 19-jähriger in Belfast besucht
hatte, war ebenfalls mal ein Gewinner.
In
sfcd:intern 26 wird ein langer Leserbrief Gerd Maximovics abgedruckt,
in dem er sich mit der Lehre des Philosophen Emile Coué
auseinandersetzt. Sie gipfelt darin, dass man am Morgen und am Abend
zwanzigmal wiederholt, dass es einem jeden Tag besser geht.
OK.
Also, irgendwann ist natürlich mal Schluss, wenn es einem nicht mehr
besser gehen kann. Da kommt dann nur noch ein Grenzertrag heraus, der
mit jedem besser gehen minimiert wird. Und wenn es mir schlecht geht,
weiß ich doch: Irgendwann geht es mal wieder weg und spätestens
dann, wenn ich tot bin. Reicht doch.
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