Coversong Roads

venerdì, aprile 17, 2015

Andromeda Nachrichten 249





Rundes Battleship oder Raumstation. Erhält einige Treffer. Klasse Titelbild. Das „Vorwörtchen“ Michael Haitels, in dem er den Austrittsgrund eines Ex-SFCD Mitgliedes hirnrissig findet, kann ich unterstreichen. Der gab als Motiv das Titelbild Andros 247 an, das einem Military-SF-Roman des Atlantis-Verlages entlehnt wurde.

Ja nun. Als wir in den 60er Jahren „Nova“ herausgaben, brachten wir als Titel ein paar knackige halbnackte SF-Schönheiten von Jim Cawthorn (1929-2008). Ein phantastischer Illustrator, der hauptsächlich für Michael Moorcock zeichnete. Aber auch für NOVA. Das hatten wir Don Allen aus Gateshead bei Newcastle zu verdanken und natürlich den Fühlern, die ich ins angelsächsische Fandom ausgestreckt hatte. Ich erinnere mich daran, dass Thomas Schlück wegen der ansprechenden Schönheiten das Nova-Abonnement kündigen wollte. Hat er das getan? Weiß ich nicht mehr.

Atlantis-Verlag, Atlantis. Bin bald mit der fünften Staffel von Stargate Atlantis durch. Sie war doch sehr spannend. Am besten fand ich Dr. McKay und Colonnel Sheppard. Die Dialoge ließen mich grinsen. Alle Staffeln sind in englisch auf You Tube zu sehen.

Im Mai gibt es in Osnabrück einen Perry-Rhodan Tag. Nicht dass ich Perry Rhodan-Fan bin. Die Programmpunkte wie Titelbilder der Reihe entstehen, oder wie man eine „verdammt gute“ Stellaris-Geschichte macht, können jedoch lehrreich sein.

Der WetzKon II, auf dem 60 Jahre des SFCD gefeiert werden, ist vielleicht auch nicht zu verachten. Er findet vom 03.07. – 05.07.2015 statt und wird in der Phantastischen Bibliothek begangen. In Wetzlar war ich schon einmal, auf einem Oldie-Con. Gemütliche Kleinstadt und preiswertem phantastischem Essen.

Verspätet finde ich einige Conberichte von Zusammenkünften, die sich vom Juli 2014 bis zum Februar 2015 hinzogen, wobei der Schwerpunkt im September letzten Jahres lag. Das Medium Andromeda ist für solche Berichte ungeeignet. Sie sollten online gleich nach Con-Ende im Internet erscheinen.

Es gibt zwei Nachrufe. Einen auf Werner Fleischer, von dem ich nie etwas gehört habe, dann den anderen auf Walter Ernsting zu seinem zehnten Todestag. Der war zur rechten Zeit am rechten Platz. Eine herausragende Figur der SF-Historie für den deutschsprachigen Raum. Ich hatte ihn auf einigen Cons, die im nördlichen Deutschland stattfanden, gesehen. Darüber hinaus jedoch nicht, da wir zu weit auseinander wohnten.

Für den Deutschen Science-Fiction Preis gibt es Nominierungen. Ich warte mal auf die Sieger, die auf dem WetzKon bekannt gegeben werden.

Dann überlese ich noch einige Spartenberichte, geschrieben für diejenigen, die so etwas mögen.

73. WorldCon SASQUAN in Spokane, Washington vom 19. – 23. August. Nina Horvath ist die Gewinnerin des Transatlantic Fan Funds (TAFF), der sie über den Atlantik zum WorldCon schickt.
Cool. Sie ist ja auch mächtig aktiv. TAFF existiert seit 1953. John Berry, ein in jener Zeit sehr populärer Fan-Writer, dessen humorvolle Stories in allen möglichen angelsächsischen Fanzines aber auch in NOVA zu finden waren, und den ich als 19-jähriger in Belfast besucht hatte, war ebenfalls mal ein Gewinner.

In sfcd:intern 26 wird ein langer Leserbrief Gerd Maximovics abgedruckt, in dem er sich mit der Lehre des Philosophen Emile Coué auseinandersetzt. Sie gipfelt darin, dass man am Morgen und am Abend zwanzigmal wiederholt, dass es einem jeden Tag besser geht.

OK. Also, irgendwann ist natürlich mal Schluss, wenn es einem nicht mehr besser gehen kann. Da kommt dann nur noch ein Grenzertrag heraus, der mit jedem besser gehen minimiert wird. Und wenn es mir schlecht geht, weiß ich doch: Irgendwann geht es mal wieder weg und spätestens dann, wenn ich tot bin. Reicht doch.

Nessun commento: