Coversong Roads

mercoledì, aprile 10, 2013



Fantasy & Science Fiction, Mar/Apr 2013

Albert E. Cowdreys „The Assassin“ gefiel mir am besten. Meistens schreibt er spooky stuff, Spukgeschichten, deren Handlung im tiefen Süden der U.S.A abläuft, vor allem in Lousianna. Diesmal sind es keine Geister. Protag Andy soll den Weltpräsidenten töten. Dass es nun eine Weltregierung gibt, finden einige Gruppen gar nicht gut und schmuggeln Andy in das Pentagon ein, wo der Präsident eine Rede halten soll. Das Attentat ist ein Flop. Andy wird erwischt, gefoltert und in ein Gefängnis der Tuamotu Penal Colony gesteckt. Die Strafkolonie befindet sich auf einer tropischen Insel.

Andy gelingt mit Hilfe von Freunden der Ausbruch. Er wird nicht verfolgt, kommt bei Eingeborenen unter und lebt mit ihnen unter einfachen aber idyllischen Bedingungen. Er nimmt sich eine Bewohnerin der Insel zur Frau. Wendepunkt: Er wird mit anderen gewahr, dass die Gefängnisinsassen auf einen alten Schoner gebracht werden, der in einer Bucht vor Anker liegt. Das Schiff fährt aufs Meer hinaus und wird von einer Fregatte versenkt. Das soll nicht ungeahndet bleiben und es ergibt sich ein weiterer Mordauftrag.

Mit Hilfe von Gleichgesinnten gelingt es Andy, diesen zu erfüllen. Opfer ist der Chef der Weltsicherheitsbehörde. Einen Präsidenten gab es nicht mehr, da die Administration der Welt von Maschinen durchgeführt wird. Andy inzwischen für tot erklärt, gelingt es, sich unerkannt auf seine Idylle zurückzuziehen.


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