Fantasy & Science
Fiction, Mar/Apr 2013
Albert E. Cowdreys „The
Assassin“ gefiel mir am besten. Meistens schreibt er spooky stuff,
Spukgeschichten, deren Handlung im tiefen Süden der U.S.A abläuft,
vor allem in Lousianna. Diesmal sind es keine Geister. Protag Andy
soll den Weltpräsidenten töten. Dass es nun eine Weltregierung
gibt, finden einige Gruppen gar nicht gut und schmuggeln Andy in das
Pentagon ein, wo der Präsident eine Rede halten soll. Das Attentat
ist ein Flop. Andy wird erwischt, gefoltert und in ein Gefängnis der
Tuamotu Penal Colony gesteckt. Die Strafkolonie befindet sich auf
einer tropischen Insel.
Andy gelingt mit Hilfe von
Freunden der Ausbruch. Er wird nicht verfolgt, kommt bei Eingeborenen
unter und lebt mit ihnen unter einfachen aber idyllischen
Bedingungen. Er nimmt sich eine Bewohnerin der Insel zur Frau.
Wendepunkt: Er wird mit anderen gewahr, dass die Gefängnisinsassen
auf einen alten Schoner gebracht werden, der in einer Bucht vor Anker
liegt. Das Schiff fährt aufs Meer hinaus und wird von einer Fregatte
versenkt. Das soll nicht ungeahndet bleiben und es ergibt sich ein
weiterer Mordauftrag.
Mit Hilfe von
Gleichgesinnten gelingt es Andy, diesen zu erfüllen. Opfer ist der
Chef der Weltsicherheitsbehörde. Einen Präsidenten gab es nicht
mehr, da die Administration der Welt von Maschinen durchgeführt
wird. Andy inzwischen für tot erklärt, gelingt es, sich unerkannt
auf seine Idylle zurückzuziehen.
Nessun commento:
Posta un commento